Mit Social Trading zum erfolgreichen Trader? (2024)

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Karsten Kagels

Aktualisiert:

Lesezeit: 49

Social Trading erklärt – das Wichtigste vorweg

  1. Definition: Social Trading ermöglicht es Anlegern, die Handelsstrategien anderer Trader in Echtzeit zu verfolgen und zu kopieren.
  2. Plattformen: Es gibt viele Online-Plattformen, die Social Trading Dienste anbieten. Diese Plattformen ermöglichen es den Nutzern, die Performance verschiedener Trader zu überwachen und deren Trades automatisch zu kopieren.
  3. Vorteile:
    • Lernprozess: Anfänger können von erfahrenen Tradern lernen.
    • Zeitersparnis: Anleger müssen nicht ständig den Markt analysieren.
    • Diversifikation: Anleger können ihre Portfolios diversifizieren, indem sie mehreren Tradern folgen.
  4. Risiken:
    • Keine Garantie: Die Vergangenheitsperformance ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
    • Verlustpotential: Wie bei jeder Investition besteht auch hier das Risiko von Verlusten.
    • Abhängigkeit: Es besteht die Gefahr, dass Anleger zu sehr von anderen abhängig werden und nicht mehr selbständig entscheiden.
  5. Kosten: Einige Social Trading Plattformen erheben Gebühren, entweder in Form von Provisionen oder über Spreads.
  6. Auswahl des Traders: Es ist wichtig, bei der Auswahl eines Traders zur Nachahmung sorgfältig zu sein. Es sollte nicht nur die Rendite, sondern auch das Risikoniveau, die Erfahrung und die Handelsstrategie berücksichtigt werden.
  7. Popularität: In den letzten Jahren hat Social Trading an Popularität gewonnen, da es Technologie und soziale Netzwerke kombiniert, um den Handel zugänglicher zu machen.
  8. Regulierung: Nicht alle Social Trading Plattformen sind reguliert. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die gewählte Plattform von einer anerkannten Aufsichtsbehörde lizenziert ist.
  9. Kommunikation: Viele Plattformen bieten Foren oder Chat-Funktionen an, in denen sich Trader austauschen, Ratschläge geben und über Markttrends diskutieren können.
  10. Demokonten: Viele Social Trading-Plattformen bieten Demokonten an, mit denen Anleger die Plattform testen und die Funktionen kennenlernen können, ohne echtes Geld zu riskieren.

Was ist also nun das Social Trading?

Social Trading ist einer der Trends unserer Zeit, gerade in Zeiten von steigendem Interesse an den Börsen und attraktiven Anlagemöglichkeiten. Viele sind auf der Suche nach dem optimalen Start beim Trading – einem erfolgreichen Investieren in Aktien, Optionen etc. – doch haben anfangs nicht den Überblick und das notwendige Wissen für einen erfolgreichen Beginn. Genau da kommt das Social Trading ins Spiel, denn wer will nicht ein Facebook oder Instagram für Trading haben?

Ganz so einfach ist es dann leider doch noch nicht, da es sich nicht um Social Media, sondern um Social Trading handelt und man hier nicht munter seine tollen Urlaubsfotos teilt, sondern mit echtem Geld handelt. Der Trend zum Social Trading hält aber stark an, obwohl man selten eine tiefergehende Erklärung dazu erhält.

Diese Art des Tradings, auch oft als Social Investing bezeichnet, vereint ein Netzwerk und eine Community klassischer sozialer Medien mit dem Börsenhandel. Kurzum bieten Social Trading Plattformen die Möglichkeit auf einen offenen Austausch über die aktuelle Entwicklung des Börsengeschehens. Doch statt eines munteren Plausches über verschiedene Aktien geht das Social Trading noch weiter und jeder hat die Möglichkeit ein Trader oder ein Follower zu sein.

Follower folgen wie bei Facebook und Instragram den angesagten Tradern – auch Signalgeber genannt. Diese wiederum stellen ihr Wissen und ihre Trades der Plattform und somit ihren Followern zur Verfügung. Bei Instagram werden Beiträge geliked, beim Social Trading kann man die Investitionsideen der Lieblings-Trader einfach kopieren.

Wie dies genau funktioniert, welche Arten und Plattformen für das Social Trading existieren und welche Chancen und Risiken das Investieren über Social Trading beinhalten, könnt ihr im folgenden Artikel nachlesen.

Wie funktioniert (erfolgreiches) Social Trading?

Social Trading an sich ist kein Trend des neuen Jahrzehnts, sondern bereits seit einigen Jahren fester Bestandteil der Trading-Landschaft. Bereits vor fünf Jahren haben einige bestimmt Bekanntschaft mit den Wikifolios erfolgreicher Trader gemacht. Danach kamen weitere Anbieter wie Etoro und Ayondo dazu. Wobei Ayondo bereits wieder in der Versenkung verschwunden ist.

Jede Plattform verfolgte damalig aber das gleiche Ziel: Die Vorteile der sozialen Netzwerke mit einer Tradingplattform zu verbinden. Aus diesem Grund ist das Social Trading an sich auch sehr einfach gestaltet, damit es tatsächlich auch wie ein soziales Netzwerk ohne großen Aufwand für die Follower funktioniert. Social Trading passt deshalb voll in unsere Zeit und ist dabei mehr als ein simpler Trend. Stattdessen hat sich diese Art des Investierens mittlerweile stark etabliert. Hier geht es auch um das Lernen von neuen Strategien und Umsetzen von Tipps.

Die zwei Seiten des Social Tradings

Beim Social Trading treffen – wie oben kurz umrissen – immer zwei Seiten aufeinander. Einerseits haben wir den aktiven Social Trader oder Signalgeber, andererseits den klassischen Follower. Die Social Trader sind in der Regel keine „Amateure“, die zufällig ein paar Trades durchführen und dabei mal mehr oder weniger erfolgreich sind. Stattdessen sind viele der Signalgeber professionelle Trader, Vermögensverwalter oder gar festverankerte Finanzmedien. Nichtsdestotrotz gibt es natürlich auch einige Hobby-Trader und Privatanleger, die ihre persönlichen Investmententscheidungen mit dem sozialen Netzwerk teilen.

Das Teilen dieser Investments ist ebenso simpel gehalten, damit es die Follower auch wirklich nachvollziehen können. Der Signalgeber zeigt all seine Trades in einem öffentlich zugänglichen Musterdepot (immer nur auf der jeweiligen Plattform für die Nutzerinnen und Nutzer zugänglich). Damit sind alle Käufe und Verkäufe des Signalgebers für die Community sichtbar, egal ob es sich um den Kauf von Aktien oder das Auflösen einer Option handelt. Um den langfristigen Erfolg eines Traders sichtbar zu machen, sind die jeweilig verfolgte Strategie und die Wertentwicklung dieses Musterdepots für gewöhnlich komplett und ohne Lücken nachvollziehbar. Damit kann man als Follower sehen, ob ein Social Trader bereits seit Längerem erfolgreich ist – schließlich legt das die These nahe, dass dieser Trader auch künftig erfolgreich sein wird.

Was wären Youtuber oder Influencer ohne Follower?

Korrekt, nichts!

Genau so läuft es auch beim Social Trading. Ohne die Gegenseite der Follower würde das gesamte System nicht funktionieren. Follower kann letztlich jeder sein, der alt genug zum Börsenhandel ist und sich auf den jeweiligen Plattformen registriert.

Wenn man als Follower nun erfolgreich traden möchte, kann man sich einen oder mehrere passende Signalgeber über die Plattform suchen und deren Anlagestrategie begutachten. Gefällt einem nun die Strategie und die Performance überzeugt auch, kann der Follower diese Strategie beispielsweise kopieren und hängt sich an den Erfolg – allerdings auch an einen möglichen Misserfolg – des Social Traders mit ran.

Aber Achtung: Bei jeder Art von Börsentrading sollte man sich nicht sofort hineinstürzen, sondern erst einmal beobachten, Signalgeber vergleichen und deren Performance und Strategie analysieren. Social Trading ist zwar für ein einfaches Investieren geschaffen worden, aber einfach heißt nicht unüberlegt!

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Grundsätzlich gibt es zwei Arten des Social Tradings – das Copy Trading und das Mirror Trading

Das Copy Trading

Das Copy Trading bezeichnet ein klassisches Copy and Paste, wie man es aus dem Alltag kennt. Mit dem feinen Unterschied, dass Copy and Paste beispielsweise an einer Universität zu großen Problemen führen kann und unerwünscht ist. Beim Copy Trading wiederum ist das Kopieren sehr erwünscht und wichtigster Bestandteil der Strategie.

Grob gesagt gibt es beim Copy Trading – wie immer – einen Signalgeber, der all seine Trades veröffentlicht. Nun kann der Follower sich die Käufe und Verkäufe anschauen und selbst entscheiden, welchem Trade er folgen will und welchem nicht. Man pickt sich also einzelne Trades heraus. Der Follower folgt also einzelnen, frei und selbstständig ausgewählten Trades des Signalgebers.

Das Mirror Trading

Das Mirror Trading unterscheidet sich nochmals ein wenig vom Copy Trading. Selbstverständlich wird hier auch ein Signalgeber ausgewählt, dem der Follower die Anlagestrategie nachahmt. Allerdings werden keine einzelnen Trades herausgepickt, sondern man spiegelt (deshalb auch Mirror Trading) die gesamte Strategie des Social Traders. Der Follower folgt also automatisch allen Käufen und Verkäufen des Signalgebers. Damit stellt das Mirrortrading die deutlich passivere Form des Social Tradings dar, weil man als Follower eigentlich nichts mehr tun muss.

Manche Plattformen gehen sogar noch weiter und basteln aus diesen Varianten die Möglichkeiten des „Copy Portfolio“ oder des „Copy Dividends“. Hebt der Social Trader, dem gefolgt wird, dann einen Betrag von seinem Konto ab, erhält auch der Follower automatisch einen entsprechend proportionalen Anteil von seinem Konto zurück. Dies ist noch deutlich passiver als das Mirror Trading.

Zwei Wege für Neulinge

Der große Vorteil des Social Tradings besteht darin, dass man als unerfahrener Anleger die Chance bekommt vom Wissen anderer Trader zu profitieren. Dadurch muss man sich unter Umständen weniger lang das notwendige Wissen über Börse und Finanzen aneignen oder gar alle Themen des Tradings komplett durchdrungen haben. Gerade wenn man selbst wenig Zeit hat, aber investieren will, kann das Social Trading ein willkommener Einstieg und Verbleib im Thema Börse sein.

Der Erfolg hängt allerdings gleich von zwei Komponenten ab: Einerseits muss der jeweilige Influencer – Signalgeber – Social Trader erfolgreich sein, damit ein Follower davon profitiert. Andererseits muss man als Follower eine kluge Auswahl an Vorbildern treffen. Wer sich blind in diese Art des Investierens stürzt, wird wahrscheinlich hart aufprallen.

Damit bleibt als Zwischenfazit festzuhalten:

Social Trading ist ein Trend mit großen Chancen, gerade für unerfahrenere Börsenanfänger, schützt aber gleichzeitig nicht davor Misserfolge und Verluste einzufahren.

Per Copy and Paste am Erfolg von Top-Tradern teilhaben

Ein Follower kann auf verschiedene Arten am Erfolg des jeweiligen Signalgebers teilhaben. Bei eToro werden die Trades der Social Trader direkt repliziert und 1:1 für den Follower übernommen. Je nach Wunsch des Followers als Copy oder als Mirror Trading. Beim Mirror Trading findet also eine automatische Replikation der Trades statt.

Andere Plattformen wie zum Beispiel Wikifolio gehen einen kleinen Umweg. Dort muss ein Follower erst ein Zertifikat auf das Musterdepot kaufen, um am Erfolg dessen teilhaben zu können. Diese Zertifikate bilden die Strategie des Signalgebers aber ebenso 1:1 ab und können letztlich wie ganz normale Wertpapiere gehandelt werden. Deshalb können Wikifolio-Zertifikate auch ganz einfach in ein bestehendes Depot der Bank oder des Brokers aufgenommen werden.

Technisch gesehen existieren hier also Unterschiede, in der Praxis wirkt sich dies aber nicht aus. Denn bei beiden Methoden ist das Ergebnis im Endeffekt das gleiche. Alle Trades eines Signalgebers werden für den Follower automatisch nachvollzogen. Dadurch werden Gewinne und Verluste des Social Traders ebenso 1:1 in die Konten der Follower gebucht oder im Spezialfall bei Wikifolio im jeweiligen Zertifikat abgebildet.

Erfolg als Follower

Als Follower kann man also auf jeden Fall vom Erfolg der erfahrenen Börsenprofis profitieren, da diese ihre Anlageentscheidungen in der Regel auf sinnvolle Analysen, Charttechnik oder Ähnliches setzen und somit keine unüberlegten Käufe und Verkäufe durchführen. Das heißt natürlich nicht automatisch, dass es immer nur bergauf geht und man auf jeden Fall erfolgreich sein wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein erfahrener Börsentrader aber erfolgreicher agiert als ein Börsenneuling ist recht groß, weswegen es sich für die Letztgenannten durchaus anbieten kann den Weg über das Social Trading zu gehen.

Ein Social Trader hat natürlich auch ein großes Interesse daran, dass seine Trades erfolgreich sind. Einerseits verdient er damit sein Geld und falls er hauptberuflich traded sogar seinen gesamten Lebensunterhalt, andererseits erhält der Social Trader eine Provision von der jeweiligen Social Trading Plattform. Umso erfolgreicher der Social Trader ist und umso mehr Follower er aufweisen kann, umso mehr Provision winkt dann.

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Social Trading Plattformen im Überblick

Wie bereits angesprochen unterscheiden sich die Social Trading Plattformen in der Art und Weise der Abwicklung des Copy-Tradings ein wenig. Allerdings schränkt dieser Unterschied einen potenziellen Follower nicht ein, weswegen man aus dem Vollen schöpfen kann. Im Prinzip gibt es sehr viele verschiedene Plattformen und die Auswahl ist recht groß. Es gibt dabei aber klare Marktführer, weswegen wir hier lieber eine kleine, aber feine Auswahl an verschiedenen Plattformen ins Auge fassen wollen. Aus diesem Grund stellen wir euch nachfolgend ein paar davon vor und gehen auch noch auf die Vor- und Nachteile der Plattformen ein.

eToro

etoro-logo social trading

eToro ist DER Marktführer im Bereich Social Trading in Deutschland und ist dabei laut eigenen Angaben in 140 Ländern weltweit aktiv, wodurch die Community auf Millionen Nutzerinnen und Nutzer zurückgreifen kann. Hier gilt klar, umso mehr Menschen ins Netzwerk eingebunden werden, umso stärker kann die gesamte Community davon profitieren. Grundsätzlich bietet eToro seinen Nutzerinnen und Nutzern ein sehr breites Angebot. Dort kann man nicht nur auf normale Aktien zurückgreifen, wenn man sich als Signalgeber oder Follower ein Portfolio zusammenstellen will, sondern gibt es auch die Möglichkeit am Devisenmarkt (sogenannte Forex-Geschäfte), in CFDs (Differenzkontrakte), in ETFs (exchange traded funds – also börsengehandelte Indexfonds) und ETCs (Rohstoffwertpapiere) zu investieren. Seit wenigen Monaten kann man dort auch mit Krypto-Währungen (wie Bitcoins) traden.

eToro nutzt seine Marktposition auch geschickt aus und taucht mittlerweile sehr verstärkt im Netz auf. Gerade die Werbung auf anderen Social Media Plattformen wie Youtube und Instagram schaffen eine neue Reichweite und locken Kunden an. Wer ohnehin schon kaum ohne Social Media auskommt und sich hier auf die Infos und Tipps des sozialen Netzwerks vertraut, kann dies ja auch bei der Geldanlage tun.

Kleiner Tipp: Einfach mal ein paar Youtube-Videos anschauen – früher oder später wird die eToro-Werbung auftauchen und schnell wird klar, dass man hier gezielt die Nutzerinnen und Nutzer der typischen Social Media Plattformen zu Kunden der Social Trading Plattform machen will.

Bei eToro erlebt das Social Trading eine noch deutlich tiefere Form als „nur“ ein Copy and Paste von Anlagestrategien. Dort werden sowohl die Follower als auch die Social Trader mit einem Social Newsfeed versorgt, der ähnlich wie bei Facebook Aufschluss über neueste Entwicklungen gibt. So zeigt der Feed aktuelle Meldungen, Nachrichten, Aktivitäten und Statusmeldungen an und die Nutzerinnen und Nutzer haben alle wichtigen Vorgänge und Entwicklungen der Community auf einen schnellen Blick parat. Dieser Newsfeed macht es den Followern so besonders einfach den Social Tradern zu folgen, da man kaum eine Meldung verpasst. Wie es sich für ein gutes soziales Netzwerk gehört, ist dieser Newsfeed natürlich individuell anpassbar, damit man vor allem mitbekommt, was einem gefällt.

eToro bietet neben der Masse an Nutzerinnen und Nutzern und dem breiten Angebot an Trading-Möglichkeiten auch noch ein sehr gutes Filtersystem bei der Suchfunktion an. Hier kann nach verschiedenen Merkmalen gefiltert werden, wie zum Beispiel nach dem Gewinn, der Risikorate, dem Standort eines Traders und vielem mehr. Dadurch sollen die Trader und Follower optimal darin unterstützt werden ein sehr starkes Portfolio aufzubauen.

In puncto Sicherheit bietet eToro den Vorteil des Hauptsitzes in Zypern, weswegen die Plattform den Regelungen und Regulierungen der EU unterliegt. Da der Hauptsitz in Zypern für das Deutschlandgeschäft zuständig ist, besteht hier die – in der EU generell geregelte – Einlagensicherung bis zu einem Betrag von 100.000 Euro. Dies macht eToro für den Privatanleger auch zu einem sehr sicheren und verlässlichen Netzwerk.

Drei Programme für das Copy-Trading

Allgemein bietet eToro drei Möglichkeiten für die Teilnahme am Social Trading an:

  • Copy-Trader-System
  • Popular-Investor-Programm
  • Copy-Portfolio-Investmentstrategien

Beim Copy-Trader-System wählt der Kunde einen Signalgeber aus, der kopiert werden soll. Mit nur einem Klick ist man dann in Echtzeit beim Trading des Signalgebers dabei.

Das Popular-Investment-Programm ist ein gutes Mittel für sehr erfahrene Trader, da sie sich durch das Social Trading ein zusätzliches Einkommen aufbauen können. Wie der Name schon verrät, handelt es sich hier um einen Popularitäts-Ansatz. Umso mehr Nutzerinnen und Nutzer die Anlagestrategie eines Traders übernehmen – umso populärer er also ist – umso mehr Geld erhält der Trader von eToro.

Bei der Copy-Portfolio-Investmentstrategie geht es eher um langfristige Kundenbindung durch eine echte Anlagealternative. Dabei werden bereits komplett fertiggestellte Portfolios, die verschiedene Finanzstrategien verfolgen können, angeboten. Der Follower sucht sich dann die für ihn passende Strategie aus und folgt somit dem passenden Portfolio.

Ein weiterer wichtiger Vorteil von eToro ist die hauseigene App, die sowohl auf Android als auch Apple Geräten läuft. Durch die bessere Mobilität und Erreichbarkeit über das Smartphone können die Follower und Anleger also sehr leicht und vor allem schnell über alle relevanten Entwicklungen informiert werden. Dabei werden die Kunden bei wichtigen Veränderungen an den Finanzmärkten in Echtzeit benachrichtigt und können so schnell reagieren.

Einzahlungen und Auszahlungen

Wer aus Deutschland bei eToro aktiv werden will, muss nach seiner Registrierung eine erstmalige Einzahlung in Höhe von 200 Dollar tätigen (je nach Wohnsitz auf der Welt kann sich diese Summe unterscheiden). Jede weitere Einzahlung muss dann mindestens 50 Dollar betragen.

Einzahlungen sind grundsätzlich kostenfrei und über viele verschiedene Wege wie PayPal, Überweisung, Kreditkarte etc. möglich.

Bei Auszahlungen ist die Kostenfreiheit nicht mehr gegeben und es fallen 25 Dollar Gebühren an. Die Auszahlung erfolgt dabei in der Regel auf die gleiche Zahlungsmethode wie die Einzahlung.

Gebühren eToro

Wer an der Börse investieren will, wird sich immer wieder mit den Gebühren der Broker und Anbieter auseinandersetzen müssen. Natürlich verdient auch eine Social Trading Plattform ihr Geld über Gebühren, weswegen wir hier auch einen kleinen Blick drauf werfen sollten.

Aktien

Investitionen in Aktien sind prinzipiell mit keinen Gebühren verbunden. Je nach Long- oder Short-Position (bspw. mit Hebel) kann sich dies aber ändern. Es fallen keine Managementgebühren an.

Devisen

Devisen weisen gewisse kleinere Spreads auf.

ETFs

Die Bid-Ask-Spreads bei ETFs sind einheitlich geregelt. Diese liegen bei 0,09% pro Seite. Jedoch entstehen keine Managementgebühren oder Ticketgebühren.

Kryptowährungen

Bei Kryptowährungen fallen unterschiedliche Gebühren, je nach digitaler Währung an.

Indizes

Ähnlich wie bei den Kryptowährungen unterscheidet sich die Gebühr auch bei den Indizes je nach Handelsinstrument.

Weiterkommen mit Social Trading – Weiterbilden mit eToro

Ein großes Plus von eToro stellt die Trading Akademie dar, durch die sich die Kunden von eToro umfassend entwickeln können. Gerade für Anfänger, die durch das Social Trading den Einstieg ins Trading begehen, bietet diese Akademie eine gute Möglichkeit sich mehr und mehr über das eigentliche Trading zu bilden.

Das Programm der eToro Trading Akademie ist groß und bietet neben umfangreichen Lehrmitteln für Anfänger und Fortgeschrittene auch immer wieder Webinare und eKurse an und wird durch unzählige Trading Videos und Tutorials ergänzt, weswegen man die Trading Akademie als einen sehr wichtigen Eckpfeiler von eToro bezeichnen kann.

Kundenservice

eToro bietet einen gut erreichbaren Kundenservice für Kunden und für diejenigen, die es noch werden wollen, an. Dabei bietet das Help Center typische FAQ Informationen, man kann aber auch eigene Fragen per Mail an eToro schicken. Da Kundenservice dort großgeschrieben wird, erhält man grundsätzlich sehr schnell eine Antwort und das Gefühl, dass der Kunde wichtig ist. Wer bereits Kunde von eToro ist, hat zudem die Möglichkeit über den eingeloggten Account per Live-Chat mit dem Kundenservice in Kontakt zu treten.

Fazit zum Social Trading Anbieter eToro

eToro ist zurecht der Marktführer im Bereich des Social Tradings, weil sie auf allen Ebenen ein umfassendes Programm zu fairen und günstigen Handelskonditionen anbieten. Als Social Trader hat man gute Chancen ein kleines bis großes Nebeneinkommen zu generieren, als Follower trifft man auf viele kluge Köpfe, Ideen und Investmentstrategien. Die Gebühren sind kleingehalten und schrecken den Börsenneuling auch nicht ab. Dort besteht der einzige Wermutstropfen in den hohen Gebühren für Auszahlungen.

Allerdings ist der Kundenservice schnell zu erreichen und der Social Newsfeed bietet ein Gefühl von Social Media Einbindung, weswegen bei eToro auch schnell ein echtes soziales Netzwerk-Gefühl entsteht. Toll ist die Idee der Trading Akademie, die ein reichhaltiges und hilfreiches Angebot bieten.

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Wikifolio

Logo von Wikifolio - Social Trading

Eine weitere sehr bekannte Social Trading Plattform ist Wikifolio. Grundsätzlich richtet sich Wikifolio noch stärker an bereits fortgeschrittenere Trader und Investoren, die auf der Plattform sogenannte Wikifolios veröffentlichen können. Diese Wikifolios bilden die Anlagestrategien der börsenerfahrenen Trader ab. Hierbei wird ein bisschen weniger auf die Börsenneulinge eingegangen.

Diese sollen aber selbstverständlich auch bei Wikifolio nicht komplett ausgeklammert werden. Anfänger erhalten durch die dort dargestellten Wikifolios Einsicht in die Handelsstrategien der erfahrenen Profis und können somit auch deren Strategien kopieren. Dazu erwerben sie sich dann das entsprechende Wikifolio per Zertifikat. Ein Vorteil besteht dabei wie bei eToro darin, dass man als Neuling recht einfach die Strategien von erfolgreichen Trader kopieren kann. Eine gewisse Sicherheit wird auch geboten, da ein Wikifolio teils strenge Anforderungen erfüllen muss, um gelistet zu werden – also gekauft werden kann. Dies schützt vor eher schlechten und unerfolgreichen Signalgebern und deren Strategien.
Im Umkehrschluss heißt das aber auch nicht, dass alle Wikifolios mit blindem Copy and Paste zum Erfolg führen.

Anders als bei eToro werden bei Wikifolio diese Wikifolios als Zertifikate vergeben und können als diese an der Börse gehandelt werden. Damit kauft man als Anleger bei dieser Social-Trading-Plattform also ein „Endlos-Indexzertifikat“ und keine Aktien(-anteile). Die Zertifikate sind dabei aber in weiten Teilen abgesichert, da die möglicherweise auftretenden Ausfälle und Emittentenrisiken gemindert werden. Beim gewöhnlichen Zertifikatehandel besteht hier nämlich ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Da Zertifikate nicht das typische Produkt für Neulinge sind, sollen bei Wikifolio so gewisse Risiken verhindert werden.

An sich ist das Ziel hinter dieser Plattform nicht von den anderen zu unterscheiden: Sowohl Social Trader als auch Follower wollen ihr eingesetztes Kapital vermehren und deshalb erfolgreich investieren. Beide Seiten haben also den Ansporn durch erfolgreiche Wikifolios zu partizipieren. Die Follower verbuchen ihren Gewinn durch das Steigen des Zertifikats, während die Social Trader bei Wikifolio auch durch ihre Performance Geld verdienen. Umso mehr Follower und umso besser die Performance der eingestellten Wikifolios, umso höher die Provision und Vergütung des Signalgebers. Deshalb besteht auf dieser Plattform der gleiche Anreiz für die Trader wie bei eToro.

Wikifolio funktioniert dabei mit einer umfassenden Transparenz, denn jederzeit ist volle Einsicht in die Geschehnisse gegeben. Ebenso findet der Handel dort auch in Echtzeit statt, womit man keine Nachteile gegenüber dem gewöhnlichen Börsenhandel hat. Damit weist Wikifolio eine gute Möglichkeit für Social Trading auf, da man hier erfahrene Börsentrader mit Börsenneulingen zusammenbringt und dies unter einer Minimierung des Emittentenrisikos und vollkommener Transparenz gestaltet. Diese hohen Qualitätsansprüche sprechen für Wikifolio als Anbieter von Social-Trading.

Welche Arten von Wikifolios gibt es?

Allgemein gibt es viele verschiedene Arten von Wikifolios, um der breiten Masse an Kunden auch ein vielfältiges Angebot machen zu können. An dieser Stelle sollen die Varianten nur kurz vorgestellt werden. Für weitergehende Infos zu Wikifolio empfehlen wir den Artikel Wikifolio – was steckt hinter dieser Social Trading Plattform? von Maximilian Lindner.

Wikifolios

Das klassische Wikifolio wird von privaten Tradern auf der Plattform veröffentlicht. Dazu müssen die Trader volljährig sein und ihre Handelsstrategie in ein entsprechendes Portfolio überführen. Ein Social Trader profitiert vor allem dann von der Plattform, wenn er hier einige Follower erhält. Deswegen muss – wie immer beim Social Trading – die Idee, die Strategie und der Erfolg sichtbar werden. Viele Social Trader bei Wikifolio sind selbst im Bereich der Finanzwelt beschäftigt und weisen deshalb eine entsprechende Erfahrung auf.

Wikifolios mit Selbstregulierungsorganisation

Diese Art von Wikifolio wird auf der Plattform mit einem entsprechenden „SRO“ für Selbstregulierungsorganisation gekennzeichnet. Dabei handelt es sich um Wikifolios von schweizerischen Vermögensverwaltern, welche dem Geldwäschegesetz unterliegen.

Vermögensverwalter-Wikifolios

Dies sind Wikifolios von professionellen Vermögensverwaltern, die ihre Kompetenz öffentlich sichtbar machen. Wer eine entsprechende Lizenz nachweist, erhält auf seine Wikifolios eine spezielle Kennzeichnung. Damit zeigt man natürlich, dass es das tägliche Brot ist zu traden.

Medien Wikifolios

Dabei handelt es sich um Musterdepots verschiedener Medienunternehmen, die auf Wikifolio aktiv sind.

Themen Wikifolios

Bei Themen Wikifolios werden spezielle Branchen und Anlagegebiete abgedeckt. Dies können zum Beispiel Zusammensetzungen für Medizin-Wikifolios sein oder für Nachhaltigkeits-Wikifolios. Ziel davon ist es, die Expertise einzelner Trader in ihren Themenbereichen zu bündeln.

Dachwikifolios

Ein Dachwikifolio beschreibt die Umsetzung der Handelsstrategie, bei der nur mit Wikifolio-Zertifikaten gehandelt wird. Sozusagen ein Wikifolio für den Handel mit Wikifolios. Der Vorteil eines solchen Produkts besteht in der noch breiteren Streuung als durch ein einzelnes Investment in nur ein Wikifolio.

Gebühren

Die Social-Trading-Plattform Wikifolio ist für Follower und Signalgeber kostenfrei. Man erstellt sich dort einfach einen Account und schon kann es losgehen.

Der Handel innerhalb eines Wikifolios ist ebenso kostenfrei. Eine Gebühr fällt dann an, wenn man in ein Wikifolio-Zertifikat investiert. Allerdings sind die Gebühren wie beim normalen Zertifikatehandel bereits im Kurs des Zertifikats integriert. Dies macht sich beispielsweise durch einen gewissen Spread (Unterschied vom Briefkurs zum Geldkurs) bemerkbar.

Die Gebühren bei Wikifolio bestehen deshalb aus zwei wesentlichen Punkten. Einerseits der Zertifikatsgebühr und andererseits der Performancegebühr. Um die Plattform für Anleger aber so attraktiv wie möglich zu gestalten, fallen keine Ausgabeaufschläge oder sonstige Kosten an.

Die Zertifikatsgebühr eines Wikifolios liegt bei 0,95 Prozent im Jahr und wird entsprechend für jeden Tag anteilig mit dem Kurswert des Zertifikats verrechnet.

Die Performancegebühr wird von den Tradern vorgeschlagen und anschließend durch Wikifolio und die Partnerbörse Lang & Schwarz festgesetzt. Dabei bewegt sich diese Gebühr meistens zwischen 5 und 30 Prozent. Meistens fällt diese Gebühr aber nur an, wenn das Wikifolio-Zertifikat einen neuen Jahreshöchststand erreicht.

Sicherheit

Für Anleger spielt bei der Wahl der richtigen Plattform natürlich immer die Sicherheit des jeweiligen Anbieters eine große Rolle. Was nützt es, wenn man 50 Prozent Gewinn macht, aber der Anbieter dubios ist und man sein Geld nie wieder sieht?

Bei Wikifolio muss man sich weder als Trader noch als Follower Gedanken dazu machen. Die Wikifolios sind ein Produkt der Lang & Schwarz AG und gelten damit allgemein schon als sicherer. Diese unterliegen der klassischen Einlagensicherung bis 100.000 Euro.

Es würde sich aber um eine schlechte Bank handeln, wenn sich diese nicht ebenso absichern würde. Aus diesem Grund werden die Risikopositionen gehedged. Dadurch sichert sich die Bank für entsprechend resultierende Verpflichtungen aus dem Geschäft mit Wikifolios ab. Dies ist allerdings die Seite der Bank. Der Follower ist dadurch abgesichert, dass eine sogenannte „Nachschusspflicht“ beim Zertifikatehandel gesetzlich nicht mehr gestattet ist. Übersetzt bedeutet das, dass man nicht mehr Geld verlieren kann als eingesetzt wurde. Somit kann Wikifolio auch im Falle eines Misserfolgs als sicher bezeichnet werden.

Fazit zum Social Trading Anbieter Wikifolio

Wikifolio ist ein guter und solider Anbieter im Bereich des Social Tradings. Man kann dabei sowohl als Social Trader als auch als Follower an den Möglichkeiten einer Community teilhaben und entsprechend traden. Die Plattform bietet viele verschiedene Möglichkeiten des Handels mit Wikifolio-Zertifikaten, so dass für jeden Anlegertyp etwas dabei sein sollte. Die Suche nach passenden Wikifolios erweist sich allerdings als schwer und ist nicht immer so transparent wie Wikifolio vielleicht gern sein würde.

Eine Einschränkung der Anlagemöglichkeit besteht im reinen Handel mit Zertifikaten. Dies ist die Besonderheit von Wikifolio und kann sowohl Vor- als auch Nachteile aufweisen. Allgemein ist es erst einmal eine andere Herangehensweise. Diese schränkt aber die Möglichkeiten der Anleger eher ein und ist deshalb schlechter als bei eToro. Allerdings sind die Zertifikate keinem Emittentenrisiko ausgesetzt, was die Methodik wiederum deutlich aufwertet.

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Naga Trader

Naga Trader logo Social Trading

Anders als eToro oder ZuluTrade ist der Naga Trader auf den Handel mit CFDs und dem Forexhandel spezialisiert. Dabei verbindet sich hier ein klassischer Broker für die genannten Produkte mit dem Aspekt des Social Tradings.

Als 2015 gegründetes Unternehmen ist der Naga Trader deutlich jünger als die Konkurrenz, zeigt sich deshalb aber als ein modernerer Social Trading Anbieter, der sich bereits einen Namen in der Szene gemacht hat. Die 750 verschiedenen handelbaren Finanzinstrumente und ein stattliches Handelsvolumen von rund 5 Milliarden im Monat sprechen dabei für sich. Unter den Social Trading Plattformen kann man Naga vor allem im Bereich der Kryptowährungen als sehr gut bezeichnen. Hier sind Vorteile gegenüber den anderen Social Trading Anbietern sichtbar.

Allerdings bietet der Trader damit keine Möglichkeit mit Aktien, Futures oder Optionsscheinen zu handeln. Gerade Aktien sind das Finanzprodukt, mit dem Börsenneulinge als erstes in Berührung kommen. Naga Trader bietet hier also keine Berührungspunkte für die klassischen Anfänger. Aus diesem Grund kann das Social Trading bei Naga eher als ein Austausch von fortgeschrittenen Anlegern verstanden werden.

Grundsätzlich kann jeder getätigte Trade der Signalgeber kopiert werden. Um als Follower den passenden Signalgeber zu finden gibt es wie bei den anderen Plattformen umfassende Suchfunktionen.

Kosten und Gebühren

Grundsätzlich ist ein Konto beim Naga Trader kostenlos. Bei Banküberweisungen auf das Broker-Konto können allerdings Gebühren entstehen. Dies hängt vorwiegend mit der eigenen Bank und deren Bedingungen zusammen.
Ansonsten ist die Depotführung bei Naga gebührenfrei, ebenso sind Orderstreichungen bzw. -änderungen kostenlos.

Für alle getätigten Trades fallen typische Gebühren im Bereich des CFD Tradings an, zum Beispiel 1€ pro 1 Punkt im Dax30 Cash Index. Bei den Kryptowährungen sieht es ähnlich aus.

Fazit zum Social Trading Anbieter Naga Trader

Der Naga Trader ist mehr Broker als Social Trading Plattform. Dies ist in nahezu allen Anwendungen deutlich spürbar. Zwar kann man den Trader auch als Social Trading Plattform nutzen, doch bieten andere Anbieter ein deutlich breiteres und besseres Produktportfolio.

Die enge Beschränkung auf CFDs, Forex- und Kypto-Handel stellt für börsenerfahrene Trader kein Problem dar, für Neulinge ist der Naga Trader aber die falsche Anlaufstelle. Denn für unerfahrene Trader sind die möglichen Finanzinstrumente beim Naga Trader nicht die richtigen Einstiegsinstrumente. Eine Akademie oder hilfreiche Anwendertipps wie bei eToro und ZuluTrade sucht man hier leider vergeblich.

Anbietervergleich auf einen Blick

 ProKontra
eToro– großes Netzwerk
– Trading Akademie
– viele Strategien und Anlageklassen
– guter Kundenservice
– faire Konditionen
– hohe Gebühr bei Auszahlungen
– Mindesteinzahlungen
– als Anfänger muss man sich erst einen Überblick verschaffen
Wikifolio– großes Netzwerk
– viele verschiedene Arten von Wikifolios und Strategien
– sehr faire Konditionen
– keine Gebühren, Mindesteinzahlungen etc.
– trotz Zertifikatehandel kein Emittentenrisiko
– Überblick fällt schwer
– Handel nur über Zertifikate möglich
– Performancegebühr teils sehr hoch und irreführend
– Ranglistenprinzip führt teilweise zur Verbrauchertäuschung (siehe Verbraucherschützer Niels Nahauser)
ZuluTrade– Vielzahl an Möglichkeiten des Investierens
– Hilfestellungen für Anfängermodern und innovativ
– Zwei-Konten-Modell als Auswahlmöglichkeit der Provision für Trader
– Suchfunktion
– Gebühren an eigenen Broker gekoppelt
– trotz Suchfunktion für Anfänger eher undurchsichtig
– ähnliches Ranglistenprinzip wie bei Wikifolio kann zu Täuschung führen
Naga Trader– Broker und Social Trading Plattform (wenn auch eher Broker)
– Spezialist für CFDs und Forex
– geringe GebührenEchtzeit-Handel (gerade bei den angebotenen Produkten immens wichtig)
– nichts für Anfänger
– weniger soziales Netzwerk als andere Anbieter
– kaum Interaktionsfunktionen mit anderen Tradern/Followern
– Produktauswahl eher beschränkt
Social Trading Anbieter Vergleich

Wie wird man Social Trading Follower?

Als Börsenneuling kann die Welt von Aktien, Derivaten und Co sehr verwirrend sein und deshalb erscheint das Social Trading als eine perfekte Möglichkeit. Doch wie genau wird man nun ein Follower?

Wer sich dazu entscheidet künftig durch die Anlagestrategien eines erfahrenen Börsenprofis zu profitieren, muss erst einmal nur den Schritt zum Follower machen. Dazu braucht es natürlich eine Entscheidung für den passenden Anbieter. Von den oben genannten vier Anbietern hat jeder seine Vor- und Nachteile und es ist empfehlenswert das beste Gesamtpaket zu wählen. Anfänger finden hier bei eToro vermutlich die besten Chancen, da dort einige Social Trader mit nachweisbaren Erfolgen unterwegs sind und die Trading Akademie beim Aufbau von Wissen hilft. Natürlich bieten die anderen Anbieter aber ebenso eine gute Grundlage, um in den Börsenhandel und das Social Trading einzusteigen.

Anmelden – Geld einzahlen – Investieren?

Wer als Follower aktiv werden möchte, muss sich nach der Anbieterwahl dort einen Account/ein Konto zulegen. Das ist bei allen Anbietern schnell erledigt und stellt keine große Herausforderung dar. Wenn das Konto steht, kann man schon einmal ein wenig das Angebot durchforsten. Allerdings klappt es mit dem echten Handel natürlich erst, wenn man Geld einzahlt und dieses auch auf dem Social-Trading-Konto verfügbar ist.

Ein erster sinnvoller Schritt ist zu allererst das Vertrautmachen mit der neuen Umgebung, dazu empfiehlt es sich, sich durch die beliebtesten Profile der Social Trader zu klicken und deren Strategien zu analyiseren. Gerade Netzwerke wie eToro und Wikifolio bieten hier nahezu endlose Möglichkeiten.

Wer sich durchklickt, kann auch damit anfangen sich zu vernetzen und somit noch besser von anderen lernen und informiert werden. Alle Netzwerke bieten die Möglichkeit mit anderen Tradern und Followern durch Diskussionen in Kontakt zu treten. So können zum Beispiel die Trading Strategien diskutiert werden, bevor man darin investiert.
Wer das nicht will, kann natürlich gleich dazu übergehen vollautomatisch die verschiedenen Portfolios der wichtigsten und besten Trader zu kopieren.

Die besten Trader und Signalgeber findet man bei den Social Trading Plattformen sehr leicht. Bei eToro nennt man dieses Tool „Open Book“, bei welchem man alle Handelsaktivitäten des gesamten Netzwerks einsehen kann. Dort kann man Trader filtern und so eine Auswahl treffen. Klickt man die Trader an, kann man bei allen Plattformen sehen, welche Performance und Historie der Social Trader aufweist. Dann kann man sich durch die Filtersuche auch schnell diejenigen aussuchen, die seit Jahren die besten Erfolge aufweisen und schon kann man sich den Strategien dieser Trader anschließen.

Bei fast allen Social Trading Plattformen kann man auch einzelne Trader vergleichen, um dadurch noch eher herauszufinden, wen man kopieren möchte. Schließlich liefern die Plattformen viele Werte und man will ja den Besten folgen.

Wichtigstes Mittel, das man hier benötigt, ist Zeit. Zeit ist Geld kommt nicht von ungefähr und auch beim Social Trading sollte man nicht blindlinks und ohne jede Vorarbeit starten. Deshalb lohnt es sich auch eine gewisse Zeit in die Analyse der einzelnen Profile, Portfolios und Strategien zu investieren.

Hat man den passenden Trader gefunden, muss man sich nur noch entscheiden, ob es eher das Copy-Trading oder das Mirror-Trading sein soll und schon kann es losgehen. Das Portfolio des ausgewählten Traders wird übernommen, der gewünschte Geldbetrag investiert und damit ist der Schritt zum Social-Media-Investieren gemacht. Danach kann man zusehen, wie der Trader agiert und wie sich dies auf das eigene Konto auswirkt.

Selbstverständlich kann man vielen verschiedenen Tradern folgen, damit verschiedene Strategien im Blick behalten und von einer weiteren Vielfalt profitieren. Dies ist typabhängig und hat natürlich mit den eigenen Zielvorstellungen zu tun.

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Vom Social Trading Follower zum Social Trader

Social Trading ist nicht nur für die eine Seite – die Follower – interessant, sondern muss natürlich auch Vorteile für die Social Trader bieten. Durch die bereits erwähnten Provisionen kann es sich lohnen unter die Social Trader zu gehen. Ein Investment-Influencer lebt vor allem von den Followern und damit dürfte klar sein, dass man als Neuling kaum zum erfolgreichen Vorbild wird. Schließlich geht es darum, dass andere die eigenen Strategien kopieren und imitieren sollen.

Selbstverständlich kann man aber vom Follower zum Social Trader werden. Diese Möglichkeit bieten die Plattformen auch an und es wird keine spezielle Ausbildung erwartet, um als Signalgeber zu agieren.

Wer also die Seite wechseln will, sollte sich Gedanken über eine eigene Tradingstrategie machen. Umso verständlicher diese für Börsenneulinge ist und umso eher sich diese dabei von anderen Strategien abhebt, umso eher wird man Follower für das eigene Portfolio bekommen. Man muss sich als erfolgreicher Social Trader also auch fragen, was die Follower denn erwarten könnten. Eine undurchschaubare, wenn auch erfolgreiche Strategie schreckt manch potentiellen Follower durchaus ab. Stattdessen sollte es sich eher im Grundsatz „keep it short and simple“ aufhalten – zielgerichtet, sinnhaft und konsequent! Wer täglich die Strategie wechselt, wird kaum Follower auf sich vereinen können.

Allem voran steht aber natürlich eins: Wer als Follower agiert, will Geld verdienen. Niemand betreibt Trading mit dem Wunsch nach Verlust. Da kann eine Anlagestrategie des Social Traders noch so ausgefallen, konsequent, leicht verständlich und „idiotensicher“ sein – wer keinen Erfolg hat, wird sich ebenso wenig als Vorbild-Trader durchsetzen können.

Social Trading lebt vom sozialen Austausch – so wie Facebook von Diskussionen und Instagram von Bildern. Deshalb sollten sich aber sowohl Follower als auch Social Trader darüber im Klaren sein, dass es hier um Geld geht. Ein erfolgreicher Trader teilt seine Tipps nicht, um ganz uneigennützig anderen zu helfen. Deshalb sollte es auch das Ziel eines jeden Social Traders sein so viele Follower wie möglich zu erhalten und vor allem zu behalten.

Am Ende ist ein Social Trader also ein Influencer, der von den Fans und Followern profitiert und lebt. Wer den Weg vom Follower zum Social Trader machen will, sollte sich dessen immer bewusst sein.

Mit Social Trading an der Börse durchstarten

Social Trading bietet große Möglichkeiten an der Börse durchzustarten. In der Schule lernt man vom Lehrer und von den Mitschülerinnen und Mitschülern, an der Börse am besten auch von denen, die bereits erfolgreich sind. Social Trading Plattformen bieten genau diese Möglichkeit und helfen dabei, einen Einblick in das umfassende Thema des Tradings zu erhalten. Nun kann man sich fragen, ob man mehrere Monate und Jahre damit verbringt die gängigen Bücher zu lesen und sich Wissen anzueignen. Strategien entwickeln, verwerfen, verändern und von Neuem beginnen.

Oder man geht den Weg des Social Tradings. Dies kann sicherlich ein guter Einstieg sein, der dennoch eine gewisse Analyse und ein Feingefühl benötigt. Wer dabei allerdings auf das schnelle Geld hofft, ist dort auch falsch aufgehoben.

Der Erfolg des Social Tradings hängt von der Auswahl der Signalgeber ab und letztlich natürlich von deren Erfolg. Aus diesem Grund muss man auch beim Social Trading Risiken abwägen, um die Chancen zu maximieren.

Social Trading – Chancen

Das Social Trading bietet tolle Möglichkeiten einen ersten Fuß in Richtung Börsen- und Aktienhandel zu setzen. Aller Anfang ist schließlich schwer und man muss einen Weg finden überhaupt zu beginnen. Viel zu oft weinen und jammern Anleger verpassten Chancen hinterher. Social Trading bietet einen relativ soften Einstieg, bei dem man kein Investmentbänker sein muss, um Follower zu werden.

Mit dem Social Trading ahmt man Handelsstrategien nach und hat somit die Möglichkeit einen Fondsmanager zu besitzen, der keine horrenden Gebühren kostet. Die Auswahl des entsprechenden Signalgebers spielt dabei aber eben eine entscheidende Rolle.

Die größte Chance des Social Tradings besteht deshalb darin, durch das Wissen anderer einen Profit zu generieren.

Als Follower bietet Social Trading die Chance erste Schritte im Bereich des Tradings zu gehen oder eine weitere Komponente für die Diversifikation der eigenen Strategie zu besitzen.

Ein großer Vorteil aller Follower ist die Möglichkeit des geringen Kapitaleinsatzes. Man kann mit wenig Geld beginnen und dabei das Risiko in Grenzen halten. Wer damit beginnt in Einzeltitel zu investieren, sollte immer mit größeren Summen agieren, da dort die Gebühren recht hoch ausfallen können. Gleichzeitig ist es schwer dort eine Diversifikation zu schaffen. Das Social Trading hilft aber dabei Diversifikation bei geringem Kapitaleinsatz zu erreichen.

Für Signalgeber bieten sich natürlich auch Vorteile beim Social Trading. Der Austausch mit anderen Tradern ist auch für börsenerfahrene Anleger und Profis von Vorteil, weil man dadurch auch neue Dinge erfahren und erlernen kann. Der Kontakt mit unerfahrenen Followern kann gleichzeitig dabei helfen, sich in deren Denkweise hineinzuversetzen und die eigene Anlagestrategie noch transparenter und verständlicher aufzubauen. Das verspricht mehr Follower.

Mehr Follower erhöhen die Reichweite der Strategie und schaffen im Optimalfall noch mehr Follower. Dies spiegelt sich dann in der Bezahlung des Social Traders wider, der durch Follower seine Provision generiert.

Somit ist das Social Trading für den Signalgeber grundsätzlich eine attraktive Möglichkeit einen weiteren Nebenverdienst zu schaffen.

Damit bietet das Social Trading für Follower viele Vorteile und Chancen

  • Beginn mit wenig Kapitaleinsatz möglich
  • kein vertieftes Börsenwissen notwendig
  • geringe Gebühren bei den verschiedenen Anbietern
  • sehr transparente Geldanlage
  • Lernen von Profis
  • Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Übernahme von erfolgreichen Strategien statt Entwicklung eigener (möglicherweise unerfolgreicher) Strategie
  • Fondsmanager gegen geringe Gebühren

Ebenso gibt es Chancen und Vorteile für Social Trader

  • Austausch mit anderen Tradern
  • Follower erhöhen Reichweite der eigenen Strategien
  • Verdienstmöglichkeiten durch Provisionen

Social Trading – Risiken

Wo Vorteile sind, gibt es leider auch Nachteile – Chancen des Social Tradings auf der einen Seite und Risiken auf der anderen Seite gehören dazu.

Ein erstes Risiko, das Anleger als Follower und Social Trader erleben können, ist das Ausfallrisiko der Bank. So gibt es, wie im sonstigen Trading auch, ein gewisses Emittenten-Risiko bei Zertifikaten. Dieses Risiko ist vor allem im Hinblick auf Wikifolio größer als bei den anderen Anbietern, da Wikifolio über Zertifikate agiert.

Ein weiteres Risiko für Follower besteht sicherlich darin, dass es etliche Social Trader gibt, die alle auf den ersten Blick einen guten Eindruck machen können, aber nicht müssen. Der Vergleich zwischen den Tradern ist enorm wichtig und kann dennoch nicht davor schützen, dass man den falschen Signalgebern folgt. Mancher Social Trader wird auch aufgrund verschiedener anderer Eigenschaften gehyped und hat deshalb eine große Zahl von Followern. Das muss nicht zwangsläufig heißen, dass dieser Trader besser ist als alle anderen.

Das größte Risiko beim Social Trading besteht für Follower darin, auf das falsche Pferd zu setzen und deshalb nicht den Gewinn einzufahren, den man erwartet hatte. Im schlimmsten Fall kann dies auch zum Verlust des eingesetzten Geldes führen. Kein Social Trader kann in die Zukunft schauen und trifft deshalb nur gute Entscheidungen. Damit muss man rechnen und falls es passiert auch damit leben. Es kommen auch immer wieder Momente, wo sich die Börsenwelt von einer negativen Seite zeigt, weswegen es auch bergab gehen kann. Dann nützt vielleicht auch der beste Signalgeber nichts.

Ein Nachteil besteht auch darin, dass es wie bei einer Unternehmensbewertung sehr viele Dinge zu berücksichtigen gilt. Dadurch kann die Analyse von Portfolios schnell verwirrend und irreführend sein. Ein Anfänger verliert hier schnell den Überblick und trifft falsche Entscheidungen.

Für Trader und Signalgeber gibt es natürlich auch gewisse Risiken. Wer nicht stetig eine gute Performance abliefert und seinen Followern Erfolge und Gewinn generiert ist leicht austauschbar. Schließlich gibt es viele andere Signalgeber. Dieser Druck kann sich auch negativ auf Strategien und Entscheidungen auswirken.

Ebenso ist es für viele wichtig schnell einen Buhmann zu finden, wenn es nicht läuft. Wer als Follower einem Social Trader traut, wird beim Misserfolg auch schnell den Bösen ausgemacht haben. Dies kann beim Signalgeber zu unschönen Diskussionen und Nachrichten führen.

Letztlich kann man als Social Trader sehr erfolgreich sein, aber dennoch nicht die aufregende oder komplett verständliche Strategie liefern, die Follower sofort glücklich macht. Schon hat man das Problem, dass Erfolg nicht automatisch zu Followern führt.

Damit bietet das Social Trading für Follower auch Nachteile und Risiken:

  • bei Zertifikaten (vorwiegend Wikifolio) besteht ein Emittenten-Risiko
  • Vergleich zwischen Tradern kann sehr schwer sein
  • Bewertung und Vergleich von verschiedenen Portfolios für Anfänger schnell verwirrend und irreführend
  • manche Social Trader erfahren viel Zuspruch ohne dies mit langfristigem Erfolg rechtfertigen zu können
  • man kann auf den falschen Trader setzen
  • Wissen von vermeintlichen Profis schützt nicht vor einem möglichen Verlust

Ebenso gibt es Risiken und Nachteile für Social Trader:

  • stetige Performance und Erfolg, sonst gehen Follower verloren
  • falsche Anlagestrategien oder verwirrende Strategien ziehen keine Follower an
  • falls Follower nicht den Erfolg verbuchen, wie sie gern hätten, kann dies schnell zu unschönen Diskussionen führen

Bonus: Warum Social Trading nicht funktioniert(e)

Vor rund 4 ½ Jahren hat unser Kollege Dominik Schwarzer den Selbsttest gewagt und bei ZuluTrade einen Test des Social Tradings durchgeführt. Sein ernüchterndes Fazit kam schneller als gedacht – denn statt mit dem Kopieren und Imitieren von Handelsstrategien der Profis Geld zu verdienen, standen für Dominik am Ende 600 Euro weniger zu Buche als vorher. Das ist eindeutig nicht der Trading-Ansatz, den man verfolgen will und sollte.

Doch was ist schief gelaufen?

Während die Trader auf der Plattform sehr schnell Gewinne mitnahmen und ihre Verluste lang laufen ließen, sah es für die Follower umgekehrt aus. Durch Stop-Losses verliert der Follower schnell sein Geld. Die Signalgeber auf der anderen Seite weisen wegen der schnellen Gewinne und ausgesessenen Verluste aber immer gute Bilanzen auf, weswegen man glauben könnte, dass diese immer nur gewinnen.

Ein anderes Problem besteht in den hohen Margins. Hier müsste man deutlich mehr Kapital einsetzen, um nicht in den Stop-Loss zu kommen. Dies ist für den Hobby-Anleger aber eine Größenordnung, die selten erreicht wird. Ebenso sollte man allen Trades des Signalgebers folgen und nicht nur einzelne auswählen. Sonst partizipiert man am Ende nur an den Verlusten und nicht an den erfolgreichen Trades. Klar, es könnte auch andersrum laufen, aber das ist ebenso reines Glück.

„Das Problem: Jeder neue Trade eines Traders kann die Höhe des notwendigen Kapitals jederzeit ändern . Ergo: Selbst wenn man das nötige Kapital pro Trade hinterlegt, kann man jederzeit raus fliegen und das Stop Loss wird erreicht.“

(Dominik Schwarzer, 2016)

Dominik fasste das Grundproblem schlüssig zusammen und sah in dem Anbieter gleichzeitig einen eher intransparenten Partner für eine solche Trading-Strategie. Man kennt die Trader nun einmal nicht persönlich. Zwar kann man zwar viele Fakten einsehen, doch eben nicht alles. Deshalb weiß man nie zu 100 % welche Strategie verfolgt wird und ob sich das vielleicht in Sekunden ändern kann. Als Follower muss man dieses Risiko entweder eingehen oder man bleibt gleich ganz draußen.

Dominik hat seinen kurzen Ausflug in die Social Trading Welt mit 600 Euro Lehrgeld bezahlt und seither die Finger davon gelassen.

Wie sieht es heute aus?

Die Erfahrungen von Dominik waren bei ZuluTrade gemacht worden. Dieser Anbieter hat sich in den letzten Jahren aber enorm weiterentwickelt und gerade auch an der Transparenz gearbeitet. Persönlich kennenlernen wird man die Trader zwar nie, aber weitere Parameter helfen dabei die Entscheidungen jemandem zu folgen oder nicht zu folgen sinnhafter zu gestalten.

Entwickelt hat sich aber das Social Trading ganz allgemein: eToro, Wikifolio und ZuluTrade sind große Anbieter, die große Massen für sich begeistern können. Auf allen Plattformen gibt es viele Social Trader und Follower, die ihnen gegenüberstehen.

Die Plattformen verstehen sich zunehmend als eine Art Facebook und Instagram für den Börsenhandel. So werden Kunden angesprochen und so werden Kunden gehalten. Das alles heißt aber nicht, dass man durch Social Trading automatisch erfolgreich sein muss. Es kann daneben gehen wie bei Dominik, es kann aber auch das Gegenteil passieren.

Social Trading hat sich weiterentwickelt und wird sich weiterhin entwickeln. Und wenn allein der Aspekt des Austauschs durch Kommentare und Diskussionen zu dieser und jeder Anlagestrategie möglich sind, ist dies schon ein stärkerer Austausch als im privaten Umfeld.

Andere gehen aber noch weiter und verlagern das Kopieren der Handelsstrategie in die reinen sozialen Netzwerke, um diese dann ohne Social Trading Plattform mit dem eigenen Broker umzusetzen.

Social Trading per Facebook, WhatsApp und Telegram

Social Trading kennt noch viele weitere Gesichter, die sich nicht direkt in einem Anbieter widerspiegeln. Facebook ist voll von Gruppen, in denen ein reger Austausch zu verschiedenen Trading-Kategorien und -Strategien stattfindet. Die digitale Welt macht es möglich und schafft die Voraussetzungen dafür, dass man nicht blind einem Anlageberater vertrauen muss. Ebenso wenig muss man sich nur selbst Gedanken machen, sondern kann vom Wissen, den Erfahrungen und Einschätzungen anderer profitieren. Daran ist auch nichts falsch oder schlimm – manche denken leider so – da man das Rad nicht jedes Mal neu erfinden muss, um erfolgreich zu handeln.

Aus diesem Grund ist das Social Trading eine sehr starke Komponente, die mittlerweile zum Alltag einiger dazugehört. Denn schließlich entstehen aus den Facebookgruppen neue Vernetzungsmöglichkeiten per Whatsapp und Telegram, um in Echtzeit auf dem Laufenden zu sein.

eToro, Wikifolio und Co machen nichts anderes – sie führen die Trader und die Follower nur viel einfacher zusammen. Deshalb hat Social Trading auch eine weiterhin gute Zukunft vor sich.

Mein Fazit zum Social Trading

Social Trading ist ein großes Thema und erlebt derzeit auch großen Zuspruch. Die Vorteile des gesamten Systems sind kaum von der Hand zu weisen und die Idee das typische Netzwerken der Social-Media-Kanäle für die Geldanlage zu nutzen ist zeitgemäß und bietet größere Chancen als der reine Weg über den Vermögensberater.

Die Vorteile bestehen sicherlich in der Einfachheit und Transparenz der Netzwerke. Jeder kann ohne großes Wissen vom Wissen anderer profitieren, deren Strategien imitieren und kopieren und damit auch langfristig Erfolg haben. Dazu gibt es unzählige Möglichkeiten, endlos viele Signalgeber auf allen Plattformen und die Chance dadurch die passende Strategie zu finden. Der geringe Kapitaleinsatz, mit dem man loslegen kann, hilft dabei natürlich ebenso weiter.

Ein Einstieg ins Börsen- und Tradinggeschehen kann mit Social Trading deshalb sehr gut funktionieren.

Nicht außer Acht lassen darf man aber die Risiken, denn Rendite kommt von Risiko und das ist auch beim Social-Media-Investieren nicht vollkommen außen vor. Nur auf andere zu vertrauen, kann auch nach hinten losgehen und es muss deshalb nicht automatisch zum Erfolg werden. Die Wahrscheinlichkeit auf einen Erfolg durch Imitieren und Kopieren eines erfahrenen Anlegers ist aber größer, als wenn man als unerfahrener Neuling alles auf eine Karte setzt.

Unser Fazit: Durch Social Trading kann man als Follower erfolgreich Investieren, ein aktiver Trader wird aber vorher andere Wege gehen. Man kann als Follower aber natürlich auch Geld verlieren. Denn so funktioniert wirtschaftliches Handeln allgemein: Was die einen gewinnen können die anderen verlieren.

Erfolgreiche Trader können durch Social Trading hingegen gleich doppelt verdienen. Einerseits können sie durch ihre Strategie erfolgreich sein und andererseits durch die Zahl der Follower einen kleinen Nebenverdienst dank der Provisionsmodelle der Plattformen einfahren.

Erfahrungsbericht: Warum Social Trading nicht funktioniert

Hallo, ich bin Dominik Schwarzer und habe Anfang des Jahres 2016 über Zulutrade an dem Experiment „Social Trading“ teilgenommen. Die Gute Nachricht ist: Ich habe „nur“ ca. 600 € Verlust gemacht. Die Schlechte: Social Trading bringt nur einem etwas: dem Broker.

Ich werde euch nun erstmal aufzeigen, warum Social Trading nicht funktioniert. Am Ende werde ich einen Erfahrungsbericht über Zulutrade und AAAfx anschließen (AAAfx ist der Broker und Zulutrade ist die dazugehörige Social Trading Plattform).

Social Trading als Diversifikation

Ich trade seit 3 Jahren selber auf CMC Markets, bisher nicht fulltime, aber ich beschäftige mich in dieser Zeit mit Traden. Zwecks Diversifikation wollte ich einen Teil meines Geldes von anderen Tradern verwalten lassen. Daher kam mir die Idee, etwas Kaptial bei Zulutrade anzulegen.

Wer sich ernsthaft mit Trading befasst, wird auf jeden Fall das Buch „Market Wizards“ von Jack D. Schwager gelesen haben. In diesem Buch interviewt der Autor die weltweit erfolgreichsten Trader. Was sich wie eine rote Linie durch das Buch zieht ist die Aussage, dass man Verluste möglichst gering halten sollte, und Minus Positionen dafür schnell aufgibt. Im Gewinn liegende Positionen sollte man hingegen laufen lassen.

Verluste laufen lassen und Gewinne schnell nehmen

Bei Zulutrade passiert genau das Gegenteil. Dort stecken die Trader kleine Gewinne schnell ein und lassen Minus Positionen lange laufen. Die „besten“ Trader dort haben so gut wie keine Verlusttrades, weil sie Trades so lange laufen lassen, oft bis Minus 250 Pips oder auch bis zu 1000 Pips, und diese Trades dann am Ende bei +20 Pips schließen. Ihr Portfolio stellt nur die realisierten Gewinne/Verluste dar. Laufende Schwankungen werden ignoriert. Deswegen sieht der Verlauf des Portfolios vieler Trader, denen man folgen kann, sehr positiv aus.

Der Verfolger hat hingegen einen Stop Loss für jeden Trade, der allzu oft getriggert wird. Selber schuld? Warum folgt man auch einem Trader, der eine so hohe Margin benötigt? (Ironie!)

Hohe Margins und viel Kapital

Die Margins, die man hinterlegen müsste, um im Rennen zu bleiben sind enorm. Pro Trade muss man oft $250 bis $500 als Bewegungsraum hinterlegen können, damit das Stop Loss nicht erreicht wird. Man kann die Anzahl der Trades bestimmen, die man einem Trader zugesteht. Aber wenn man jetzt einem Trader folgt, sollte man schon möglichst jeden Trade, den er macht, auch gänzlich folgen. Sonst hat man das Problem, dass man alle Minus Trades mitnimmt, aber den einen großen Gewinntrade auslässt.

Man muss also ordentlich Kapital auf den Tisch legen, bevor man mit „spielen“ darf. Das Problem: Jeder neue Trade eines Traders kann die Höhe des notwendigen Kapitals jederzeit ändern . Ergo: Selbst wenn man das nötige Kapital pro Trade hinterlegt, kann man jederzeit raus fliegen und das Stop Loss wird erreicht.

Portfolio Verlauf negativ

Ich habe natürlich versucht, möglichst gute Trader zu finden, denen ich folgen kann. Möglichst geringes Risiko, nicht zu viele Trades, etc. Trotzdem sieht mein Portfolio Verlauf so aus:

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Social Trading Portfolio Entwickung

Folgende Trades waren die schlimmsten und besten im Sinne der Minus Bewegung:

Worst Low: Wie man sieht hat Flyingfx einen Trade bis -591 Pips laufen lassen und ihn dann bei 4,5 geschlossen. Schlimmer geht es nicht.

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Extreme Verlustrades – minimaler Gewinntrade

Best Low: Im Gegenzug sind die Trades mit den geringsten Minus Schwankungen bei 3,9/17,5/15,3 Pips geschlossen worden.

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Die besten Trades mit wenig Gewinn geschlossen

Folgende Trades waren die 3 größten Gewinner/Verlierer

Größter Gewinner: 133/93,1/92,8 Pips haben mir die größten Gewinner gebracht.

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Die drei größten Gewinner

Größter Verlierer: -477,5/-378,7/-304 Pips sind die größten Verlierer.

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Die drei größten Verlusttrades

Wenn jetzt 50 Prozent erfolgreiche Trades dabei gewesen wären, hätte ich niemals Gewinn erzielen können. Allerdings sind von 742 Trades innerhalb von 4 Monaten 457 Trades im Minusbereich gelandet und nur 284 wurden im Gewinn geschlossen.

Keine Garantie für qualifizierte Trader

Es gibt keine Garantie dafür, dass ein Trader, dem man folgt, in irgendeiner Weise qualifiziert ist. Man kann sich nur an den Daten orientieren, die von Zulutrade bereit gestellt werden. Aber sie lassen im Endeffekt keine Rückschlüsse zu, wie viel Risiko man wirklich eingehen muss.

Diese Erfahrung war vielleicht nicht 600 Euro wert, aber ich kann nur sagen: Lasst es lieber! Kauft euch lieber etwas Schönes von dem Geld, oder lasst es auf der Bank irgendwo liegen, aber Gewinn durch Social Trading ist eine Fata Morgana. Denn: Das nötige Risiko ist nicht definierbar und man landet zwangsläuftig im Stop Loss

Die Trader, denen man folgen kann, sind keine Profis. Sie lassen Verluste laufen und realisieren Gewinne zu schnell.

In dem Portfolio, das von den Tradern angezeigt wird, werden nur die realisierten Gewinne/Verluste eingetragen. Die enormen Schwankungen werden ignoriert.

Fehlende Transparenz

Es gibt noch andere Gründe, die Finger davonzulassen. Einer davon ist die fehlende Transparenz. Ich weiß nicht, wer die Trader sind. Ich weiß auch nicht, ob es echte Trader sind, oder ob diese Angestellte von Zulutrade oder AAAfx sind, die so traden sollen, dass möglichst viele Verluste für die Verfolger entstehen. Ich kann mich nicht austauschen mit anderen Verfolgern oder Tradern. Das ist nicht wirklich Social!

Zulutrade bietet ein Demo Konto nur für eine begrenzte Zeit an. Ich verstehe den Sinn dahinter nicht. Jedenfalls wäre das ein weiterer Punkt, der zum überdenken anregen sollte.

Meine persönlichen Erfahrungen:

Nachdem ich 1 bis 2 Wochen am Social Trading teilgenommen und die ersten Verluste eingefahren hatte, wurde ich von Zulutrade angerufen. Am anderen Ende war ein sehr netter Callcenter-Typ, der mir „helfen“ wollte meine Einstellungen so zu treffen, dass ich Gewinne erziele. Zunächst fand ich seine Tipps auch hilfreich. Allerdings ist mir dann nach 400 € Verlust so langsam die Lust an Zulutrade vergangen. Ich hab dann die Anrufe ignoriert.

Im Nachhinein ist mir klar geworden, dass die Anrufe nur dazu dienten, mir mehr „Hoffnung“ zu machen, damit ich länger mein Geld riskieren, und sie Gewinne einfahren können. Allerdings muss ich sagen, dass der „customer serviece“ immer sehr nett war. Ergo habe ich 600 € für guten Service und ein bisschen Zock Spaß hingelegt…

AAAfx hat Bonusprogramme. Diese sind allerdings auch wie die berühmte Möhre an der Angel. Man muss das 10 fache von dem umgesetzt haben, was man als Startkapital eingesetzt hat, um den Bonus zu erhalten. Also im Prinzip schafft man das niemals, es sei denn man ist ein Top Trader. Für Anfänger wird dieser Bonus niemals erreichbar sein. Außerdem kostet es 25 €, wenn man Geld von dem Konto abbuchen möchte… 25 €!

Hier meine Trade History mit den 742 Trades in knapp vier Monaten

tradehistory-zulutrade-aaafx

Häufige Fragen (FAQ) zum Social Trading

Was ist Social Trading?

Social Trading, auch als “sozialer Handel” bekannt, ist ein Ansatz beim Online-Handel, bei dem Anleger die Handelsaktivitäten und -strategien anderer Anleger verfolgen, teilen und oft automatisch kopieren können.

Wie funktioniert Social Trading?

Über Social Trading-Plattformen können Anleger die Portfolios, Strategien und Handelsaktivitäten von erfolgreichen Tradern einsehen und entscheiden, ob sie diese kopieren möchten. Oftmals können die Aktivitäten dieser Trader automatisch in das eigene Portfolio übernommen werden.

Was sind die Vorteile von Social Trading?

Einige Vorteile sind:
Schneller Einstieg in den Handel durch das Kopieren erfahrener Trader.
Lernmöglichkeiten durch die Analyse der Strategien anderer.
Potenzielle Diversifikation des Portfolios.
Zeitersparnis, da weniger eigene Marktrecherche notwendig ist.

Was sind die Risiken beim Social Trading?

Zu den Risiken gehören:
Abhängigkeit von den Entscheidungen anderer.
Mögliche Verluste, da die Performance der Vergangenheit keine Garantie für zukünftige Ergebnisse ist.
Gefahr von Overtrading, wenn man zu vielen Tradern folgt.

Wie wähle ich einen Trader zum Kopieren aus?

Beim Durchstöbern von Profilen auf Social Trading-Plattformen sollten Sie auf die Rendite, das Risikoniveau, die Erfahrung, die Handelsstrategie und das Feedback anderer Nutzer achten.

Ist Social Trading kostenlos?

In der Regel ist Social Trading nicht kostenlos, denn viele Plattformen erheben Gebühren für spezifische Dienstleistungen, wie z.B. das Kopieren von Trades.

Ist Social Trading reguliert?

Nicht alle Plattformen sind reguliert. Es ist wichtig, eine Plattform zu wählen, die von einer anerkannten Finanzaufsichtsbehörde lizenziert ist, um den Schutz Ihrer Investitionen zu gewährleisten.

Kann ich gleichzeitig eigenen Handel betreiben und Trades kopieren?

Ja, auf den meisten Plattformen können Sie selbst handeln und gleichzeitig Trades von anderen kopieren.

Wie unterscheidet sich Social Trading von herkömmlichen Handelsmethoden?

Der Hauptunterschied liegt in der Gemeinschaft und dem Teilen von Informationen. Anstatt alleine zu handeln, basiert Social Trading auf der Interaktion, dem Teilen und oft dem automatischen Kopieren von Trades innerhalb einer Gemeinschaft von Tradern.

Ist Social Trading für Anfänger geeignet?

Viele Anfänger finden Social Trading attraktiv, da es einen leichteren Einstieg in den Handel bietet. Es ist jedoch wichtig, sich ständig weiterzubilden und nicht ausschließlich von anderen abhängig zu sein.

Karsten Kagels