EUR/USD Prognose heute, morgen & nächste Woche (März 2024) – Wie geht es weiter mit Euro/Dollar?

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Autor:

Christian Möhrer

Aktualisiert:

Lesezeit: 13

EUR/USD Prognosen – das Wichtigste vorweg

  • Kurzfristige EUR/USD Prognose 2024: Vom Hoch aus Dezember 2023 läuft der EUR/USD noch in einer Abwärtsbewegung. Der 50-Tage-Durchschnitt könnte nun jedoch eine Erholung zurück bis in den 1,10er Bereich stützen.
  • Mittelfristige EUR/USD Prognose 2025-2026: Der übergeordnete Abwärtstrend könnte die Erholung im Vorjahreshoch beendet haben und mit Bruch der nächsten Unterstützungen wieder Ziele bei 1,04 und 1,02 ansteuern.
  • Langfristige EUR/USD Prognose 2030: Auch langfristig zeigt das Währungspaar fallende Notierungen und hat 2022 sogar die Parität unterschritten. Aktuelle Preise bilden lediglich eine Korrektur im aktiven Abwärtstrend ab, so dass bis 2030 erneut Kurse unter 1,00 zu erwarten wären.

EUR/USD Prognose für heute, Dienstag (19.03.24):

Update der EUR/USD-Prognose: 19.03.24 (08:13 Uhr) bei 1,0862

In einer Erholungsstruktur zum Ende des vergangenen Jahres wurden zuletzt Werte über 1,11 angelaufen, bevor der Kurs nach unten gedreht und sich zuletzt an der 1,07er Marke gestützt hat. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch nahe Widerstands- und Unterstützungsmarken.

Euro Dollar Prognose anhand des Stundencharts: Der EUR/USD hat sich in der vergangenen Woche wieder schwächer präsentiert und die 1,09er Marke abgegeben. Nachdem das Vorwochentief zum Wochenstart nachgegeben hat, dürften sich auch am heutigen Dienstag weitere Kursverluste zeigen.

Mögliche Tagesspanne: 1,0841 bis 1,0895

Die Börsentermine für die nächsten Tage:

Dienstag 11:00 Uhr Deutschland ZEW Konjunkturerwartungen
Mittwoch 09:45 Uhr Eurozone Rede EZB Präsidentin | 15:30 Uhr USA Rohöllagerbestände | 19:00 Uhr FOMC Statement & FED Zinsentscheid – 19:30 Uhr Pressekonferenz
Donnerstag 09:30 Uhr Deutschland Einkaufsmanagerindex | 13:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten & Philly FED Herstellungsindex | 14:45 Uhr Einkaufsmanagerindex | 15:00 Uhr Immobilienmarkt
Freitag 10:00 Uhr Deutschland ifo Geschäftsklimaindex

Quelle: investing.com

Euro Dollar Prognose heute und morgen im Stundenchart
Euro-Dollar Prognose heute & morgen (Stundenchart: TradingView)

Nächste Widerstände: 1,0873 = Vorwochentief | 1,0930 = März’23 Hoch | 1,0963 = Vorwochenhoch
Wichtige Unterstützungen:  1,0833 = Juli’23 Tief | 1,0723 = Dezember’23 Tief
GD20 (Std): 1,0873

Eine ausführliche Rückschau des Chartverlaufs mit wichtigen Kursmarken gibt es im Ausblick des Monatscharts.

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EUR/USD Prognose für morgen, Mittwoch (20.03.24):

In der vorherrschenden Situation liegt das Augenmerk auf einer Unterstützungszone zwischen 1,080 und 1,085. Hier könnte sich der nächste Nachfrageschub bilden. Ein Bruch hingegen würde den nächsten Bewegungszweig nach unten wahrscheinlicher machen.

Am Mittwoch könnte sich bereits um das Tief aus Juli 2023 herum eine Entscheidung abzeichnen.

Mögliche Tagesspanne: 1,0828 bis 1,0878

EUR/USD Prognose für diese Woche vom 18.03.-22.03.24:

Ergänzend zum Stundenchart konnten nahe Widerstände überwunden werden. Mit Unterstützung der gleitenden Durchschnitte aus 20 und 50 Tagen bleiben zunächst weitere Kurssteigerungen bis in den 1,10er Bereich möglich, wobei dort der nächste Widerstand zu erwarten ist.

Mögliche Wochenspanne: 1,0820 bis 1,0970

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GD20: ⬆️ 1,0871 GD50: ⬇️ 1,0848 GD200: ➡️ 1,0838

Euro Dollar Prognose im Tageschart
Tageschart: EUR/USD Prognose diese & nächste Woche (Chart: TradingView)

EUR/USD Prognose für nächste Woche vom 25.03.-29.03.24:

In der aktuellen Lage könnte die Erholung bereits abgebrochen werden. Zünglein an der Waage bildet nun der Bereich um 1,083, wo auch die kürzer laufenden Durchschnitte noch stützen könnten. Darunter würde sich die übergeordnete Abwärtstendenz bestätigen.

Mögliche Wochenspanne: 1,0780 bis 1,0930

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EUR/USD Prognose für 2024

Mittelfristige Euro Dollar Prognose anhand des Wochencharts: Aus der Abwärtsbewegung der Jahre 2021 und 2022 ist der Kurs vom Septembertief 2022 in eine Erholung übergegangen. Das Widerstandscluster aus 2020er Tief und dem 38,2 % Fibo-Level konnte danach ebenfalls überwunden werden, liegt nach Test des 61,8 % Fibonacci-Retracements jedoch wieder unter Druck.

In der aktuellen Situation darf nicht vergessen werden, dass sich der EUR/USD übergeordnet in einem Abwärtstrend befindet. Vom Widerstand im Bereich der 1,13 stützt sich der letzte Abwärtszweig am 38.2 % Fibonacci-Level. Zunächst ringt der Kurs um die gleitenden Durchschnitte und könnte sich bei 1,11 erschöpfen. Ein möglicher Bruch der 1,048 per Wochenschluss würde im weiteren Verlauf Ziele bei 1,00 aktivieren.

EURUSD Prognose für 2024 im Wochenchart
EUR/USD Prognose 2024 (Wochenchart: TradingView)

Nächste Widerstände: 1,1216 = Jahrestief 2018 | 1,1274 = 61,8 % Fibo-Level
Nächste Unterstützung: 1,0636 = Tief 2020 | 1,0610 = 38,2 % Fibo-Level | 1,020 & 1,000 = nächste runde Marken
SMA20: 1,0865 SMA50: 1,0846

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Euro-Dollarkurs Prognose 2025

Mittelfristige Euro Dollar Prognose anhand des Monatscharts: Der Bruch am Kreuz der Trendlinien bei circa 1,1150 hat ein stark negatives Signal generiert. Die Erholung ist an der langfristigen Aufwärtstrendlinie zunächst auf Widerstand gestoßen. Dennoch könnte sich der Kurs in den kommenden Monaten an deren Verlauf orientieren und für 2025 einen Bereich um 1,1500 ansteuern.

Ein Rückfall unter 1,05 dürfte hingegen zu weiterer Schwäche mit Zielen im Bereich von 0,9200 führen.

EUR/USD Prognose im Monatschart @ 1,0836
EUR/USD Prognose Monatskerzen (Chart: TradingView)

Widerstand: 1,1139 | 1,1275 | 1,1350
Unterstützung: 1,0636 | 1,0459 | 1,0340

Analyse und Rückschau im Monatschart:

Das Währungspaar EUR/USD ist im August 2020 über die langfristige Abwärtstrendlinie ausgebrochen. Im März 2021 hat sich der Kurs nach dem guten Jahresstart schwächer gezeigt, konnte sich bis in den Mai wieder etwas erholen. Der Juni dagegen hat jedoch bis unter das Tief aus dem Mai nachgegeben und bei 1,1855 geschlossen.

Damit ist der Ausbruchsversuch ermüdet. Nachdem sich auch der September 2021 nicht über 1,1600 stabilisieren konnte, zeigte sich der Oktober ebenfalls mit Verlusten und hat am Tief der vorangegangenen Kerze geschlossen. November hat im Tief bei 1,1186 gedreht und konnte über der 1,1300er Marke schließen. Zum Jahresende ’21 wurde dieser Bereich noch verteidigt, was im Januar des Jahres 2022 nicht mehr gelungen ist. Das Jahr 2023 stand im Zeichen eines Re-Tests, welcher jedoch Widerstand an der gebrochenen Unterstützungslinie offenbart hat.

Jahresverlauf 2022

Der Februar hat die grüne Unterstützungslinie bereits getestet, der Monat März ist deutlich darunter gebrochen, konnte sich vom Tief bei 1,0806 jedoch wieder an den Kreuzungspunkt erholen. April ist schwach gestartet und hat bis unter das Tief aus dem Jahr 2020 abgegeben. Der Monat Mai konnte sich am Tief aus 2017 stützen und wieder etwas Boden gut machen, der Juni hat die Marke ebenfalls getestet und bei 1,0480 geschlossen.

Der Juli ist schwach gestartet und hat im Tief bei 0,9952 die Parität angetestet, konnte am Ende die Marke von 1,02 halten. Im Monat August hat der Kurs vom Hoch bei 1,0368 wieder an das Vormonatstief nachgegeben, der September hat an die Schwäche angeknüpft und ist deutlich unter das Juli-Tief gebrochen, der Oktober um diesen Bereich gependelt. Im November konnte sich der Kurs zurück über 1,04 kämpfen und dort schließen. Der Dezember konnte mit Schlussnotierungen an der 1,07 zumindest die Tiefs der vergangenen Jahre retten.

EUR/USD im Jahr 2023

Die im vergangenen Jahr gestartete Erholung konnte sich im Vergleich zum Abwärtstrend der Vorjahre eindrucksvoll über die 1,00er Marke zurückmelden und weiteres Terrain gewinnen. In der zweiten Jahreshälfte ist der Kurs von seinem Hoch bei 1,1275 jedoch zurückgekommen und hat eine Schiebephase ausgebildet.

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Euro/Dollar Prognose 2030

Euro Dollar Prognose bis 2030 anhand des Quartalscharts: Wir blicken auf ein negatives Chartbild. Die wichtigste Unterstützung für die Seitwärtsphase – das Tief aus 2017 bei 1,0340 – wurde zum Ende des dritten Quartals 2022 per Schlusskurs abgegeben. Damit bleibt weitere Schwäche zu erwarten.

Das dritte Quartal ’23 konnte sich im Hoch bis an die 1,1275 erholen. Damit war die Aufwärtstrendlinie wieder im Spiel, die sich aber als Widerstand entpuppt hat. Hier scheint der Kurs nun nachzugeben, womit im weiteren Verlauf bis in das Jahr 2030 Kurse um 0,8000 zu erwarten wären. Im Gegenzug könnte ein Ausbruchsszenario das Währungspaar zurück über das Jahreshoch aus 2021 führen und Ziele bei 1,2500 anvisieren.

Langfristige EUR/USD Prognose bis 2030 im Quartalschart
EUR/USD Prognose 2030 (Chart: TradingView)

Widerstand: 1,1275 | 1,2349
Unterstützung: 1,0636 | 1,0340 | 0,9535

Kurze Einordnung zum Quartalschart: Der EUR/USD konnte im vierten Quartal 2020 die Abwärtstrendlinie (grau gestrichelt) überwinden. Der Anlauf in Richtung 1,25 ist jedoch gescheitert, danach wurde die langfristige Unterstützungslinie abgegeben. Im dritten Quartal 2022 hat nun auch das letzte lokale Tief aus 2017 seine Unterstützungsfunktion verloren. Ebenso wurde die Parität unterschritten und der Schlusskurs lag bei 0,98. Die von dort eingesetzte Erholung hat sich bis an ein Zwischenhoch bei 1,1275 fortgesetzt, wo erneut Abgabedruck entstanden ist.

Euro Dollar Prognose für 2050

Langfristige EUR/USD Prognose anhand des Jahrescharts: Der langfristige Aufwärtstrend im Chartbild ist gefährdet. Im Schlusskurs des Jahres 2022 konnte das Tief aus 2020 jedoch gehalten werden.

Das große Bild deutet nun eine Fortsetzung der Seitwärtsphase an, der Kurs könnte in den nächsten Jahren die Grenzen zwischen 0,80 und 1,25 (graue Zone) ausloten. Bei einem Ausbruch nach unten wären bis zum Jahr 2050 Notierungen bei 0,60 möglich. Auf der Oberseite könnte eine Rückkehr in den Aufwärtstrend die 1,60 wieder auf den Plan bringen.

Euro Dollar Prognose bis 2050 im Jahreschart @1,0836
EUR/USD Prognose: Langfristiger Aufwärtstrend in Gefahr (Chart: TradingView)

Widerstand: 1,1275 | 1,2349
Unterstützung: 1,0636 | 1,0340

Kurze Einordnung zum Jahreschart: In einem langfristigen Aufwärtstrend hat die vom Hoch des Jahres 2008 gelaufene Korrektur im Jahr 2017 an der langfristigen Unterstützungslinie ihren Tiefpunkt gefunden. In den letzten sechs Jahren hat sich das Forex-Paar Euro-Dollar in einer Trading Range seitwärts bewegt.

Die Jahreskerze 2020 zeigt eine deutliche Erholung vom Tief und konnte im Schlusskurs das 2015er Hoch von 1,2107 überbieten. Im Jahr 2021 wurden diese Kursgewinne größtenteils wieder abgegeben und der EURUSD hat bei 1,1366 geschlossen. Das Jahr 2022 ist schwach gestartet, unter die langfristige Unterstützungslinie gebrochen und hat auch die Parität im Jahrestief bei 0,9535 deutlich getestet. Am Ende konnte sich der Kurs zurück an die 1,07 retten. Das Jahr 2023 ist weniger volatil verlaufen, deutet im Hoch jedoch Widerstand an der gebrochenen Unterstützungslinie an.

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Welche Faktoren haben Einfluss auf die EUR/USD Prognose?

Auch bei Währungen wird der Kurs in erster Linie durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Diese hängen von wirtschaftlichen und geopolitischen Einflüssen ab. Ebenso spielen die Währungspolitik der beteiligten Länder sowie ökonomische Faktoren eine Rolle.

Da es neben Währungen noch fünf weitere Anlageklassen gibt, konkurrieren diese untereinander – damit sind Anleger ständig auf der Suche nach der besten Rendite bei geringstem Risiko. Vor diesem Hintergrund verdienen vor allem die Leitzinsen und damit die Fiskalpolitik der europäischen Zentralbank (EZB) sowie der US-amerikanischen FED besondere Beachtung.

Weitere Faktoren wie Erzeugerpreise, aber auch die Inflationsrate der beteiligten Nationen wirken sich daher entsprechend aus. Da nicht alle Marktteilnehmer jederzeit über die gesamten Informationen verfügen, bewegen sich die Kurse in Wellen. Daraus entstehen bestimmte Zonen, die als Unterstützung oder Widerstand wirken. Im Rahmen der technischen Analyse arbeiten wir diese Zonen heraus und erstellen eine vom jeweiligen Zeitrahmen abhängige Prognose für das EUR/USD Forex Währungspaar.

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Infos zur Prognose im EUR/USD

  • In der EUR/USD Prognose können Sie meine Einschätzungen und Aussichten zur Entwicklung des Forex-Währungspaares mit dem höchsten Handelsvolumen lesen.
  • Grundlage ist die technische Analyse dieses Forex-Paares (vorwiegend aus höheren Zeiteinheiten bis hinunter in den Stundenchart).
  • Aus diesem Top-Down-Ansatz ermittle ich für Sie die relevanten Kursbereiche, an denen sich Angebot oder Nachfrage im EUR/USD Währungspaar manifestieren könnte. Daraus entstehen dementsprechend Unterstützungs- und Widerstandzonen, die potentielle Wendepunkte darstellen.
  • Unter Berücksichtigung der Wirtschaftstermine, an denen mit erhöhter Volatilität zu rechnen ist, skizziere ich unter Einbeziehung relevanter Indikatoren – vorrangig sind das gleitende Durchschnitte und Fibonacci-Retracements – mögliche Kursverläufe für die aktuelle sowie die kommende Woche.
  • Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Szenarien aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung entstehen und eine Zusammenfassung der wahrscheinlichsten Kursspanne für die jeweilige Zeiteinheit darstellen. Handeln Sie angemessene Positionsgrößen, die Ihrem individuellen Risikomanagement entsprechen.

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FAQ zur EUR/USD Kursprognose

Welcher Broker kommt für EUR/USD Handel in Frage?

Wir können GBE brokers und Interactive Brokers empfehlen.

Welche Chartsoftware eignet sich gut für eine EUR/USD Analyse?

Wir nutzen TradingView und sind damit sehr zufrieden.

Hier der direkte Link für den EUR/USD Chart mit Echtzeitkursen.

Trading-Ideen für EUR/USD.

Technische Situation von EUR/USD.

▸ Welche Werkzeuge und Indikatoren verwendet Ihr im Chart? (Legende)

Für die EUR/USD-Prognose verwenden wir im Chart bewährte Instrumente. In der Regel kommen die gleitenden Durchschnitte (Simple Moving Average = SMA) zur Anwendung. Darüber hinaus nahe Unterstützungen und Widerstände sowie kurz- und längerfristige Abwärts- und Aufwärtstrendlinien:
– blaue Linie = gleitender Durchschnitt (SMA) aus 20 Perioden
– grüne Linie = gleitender Durchschnitt (SMA) aus 50 Perioden
– orange Linie = gleitender Durchschnitt (SMA) aus 200 Perioden
– schwarz gestrichelte Linie = Unterstützungen und Widerstände aus vorherigen Hochs und Tiefs
– grün gestrichelte Linie = Langfristige Aufwärtstrendlinie oder Unterstützung (Serie von Tiefpunkten)
– rot gestrichelte Linie = Langfristige Abwärtstrendlinie oder Widerstand (Serie von Hochpunkten)
– graue Linie = kurzfristige Trendlinie (temporäre Verwendung)

▸ Auf welcher Basis erstellt ihr eure Prognosen?

Überwiegend kommt für das Erstellen der EUR/USD-Prognose die technische Analyse zum Einsatz. Hilfreich ist es, in größeren Zeiteinheiten die Unterstützungen und Widerstände zu bestimmen.
Wenn an diesen Punkten mehrere Faktoren zusammenkommen, beispielsweise ein Monats- oder Jahreshoch, kann diese Marke eine starke Signalwirkung für die Marktteilnehmer haben.
Darüber hinaus zeigen die klassischen gleitenden Durchschnitte (20, 50 und 200 Perioden) häufig erstaunlich genaue Grenzen von Kursbewegungen auf. Auch deren Kreuzungspunkte können signifikante Marken bilden.
Trendlinien ergeben sich, wenn mindestens drei Hoch- oder Tiefpunkte des bisherigen Kursverlaufs mit einer Geraden verbunden werden können. Je länger eine solche Linie läuft und je mehr Punkte sie verbindet, desto stärker ist ihre Wirkung. Eine Projektion dieser Linien in die Zukunft kann mögliche Kursziele darstellen.

▸ Wann wird der Euro steigen?

Eine zeitliche Einschätzung zur grundsätzlichen Kursentwicklung lässt sich unmöglich genau treffen. Anhand der Auswertung des vergangenen Kursverhaltens grenzen wir die EUR/USD-Prognose auf wahrscheinlich eintreffende Szenarien im Rahmen einer „wenn > dann“ Analyse ein.
Für den aktuellen Quartalschart lässt sich das gut darstellen: Die langfristige Unterstützungslinie wurde gebrochen und wirkt damit als Widerstand. Der Kurs ist daraufhin weiter gefallen und könnte sogar in Richtung Parität laufen.

▸ Wird der Euro noch weiter fallen?

Auch diese Frage kann nicht mit einem klaren Ergebnis beantwortet werden. Beim Bestimmen eines Kurses wird die Währung in einen Bezug zu einer anderen Währung gesetzt. Daraus entsteht für den betrachteten Moment ein Umrechnungskurs.
Auf mittel- bis langfristige Sicht spielen neben der Nachrichtenlage auch fundamentale Daten der entsprechenden Währungsräume beziehungsweise Heimatländer des analysierten Währungspaares eine Rolle.

Christian Möhrer