Krypto Trading – der Leitfaden für Einsteiger (2024)

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Karsten Kagels

Aktualisiert:

Lesezeit: 56

Krypto-Trading – das Wichtigste vorweg

Kryptowährungshandel, auch als Crypto Trading bezeichnet, ist der Prozess des Kaufs, Verkaufs oder Tauschs von Kryptowährungen auf verschiedenen Handelsplattformen. Hier sind einige der wichtigsten Fakten über den Kryptowährungshandel:

  • Volatilität: Kryptowährungen sind bekannt für ihre hohe Volatilität. Die Preise können innerhalb kurzer Zeit stark schwanken, was sowohl Risiken als auch Chancen für Trader bietet.
  • Regulierung: Der Kryptowährungsmarkt ist in vielen Ländern noch nicht reguliert oder nur teilweise reguliert. Dies kann zu Unsicherheiten führen, bietet aber auch Freiheiten.
  • Sicherheit: Es gibt viele Berichte über Hacks und Diebstähle auf Krypto-Börsen. Es ist wichtig, sichere Handelspraktiken zu befolgen und seine Kryptowährungen in sicheren Wallets aufzubewahren.
  • Diversifikation: Wie bei traditionellen Investitionen ist es auch im Krypto-Bereich ratsam, sein Portfolio zu diversifizieren und nicht alles in eine Kryptowährung zu investieren.
  • Technische Analyse: Viele Trader nutzen die technische Analyse, um Preisbewegungen vorherzusagen und Handelsentscheidungen zu treffen.
  • Gebühren: Beim Handel mit Kryptowährungen können Gebühren anfallen, z.B. für Transaktionen oder für die Aufbewahrung von Kryptowährungen auf einer Börse.
  • Dezentralisierung: Ein Hauptmerkmal von Kryptowährungen ist ihre Dezentralisierung, was bedeutet, dass sie nicht von einer zentralen Behörde oder Institution kontrolliert werden.
  • Liquidität: Einige Kryptowährungen haben eine hohe Liquidität und können leicht gehandelt werden, während andere weniger liquid sind.
  • Steuerliche Überlegungen: In vielen Ländern gelten Kryptowährungstransaktionen als steuerpflichtige Ereignisse. Es ist wichtig, sich über die steuerlichen Auswirkungen in Ihrem Land im Klaren zu sein.
  • Langfristige vs. kurzfristige Strategien: Einige Trader bevorzugen kurzfristige Handelsstrategien, um von Preisvolatilität zu profitieren, während andere eine langfristige Perspektive einnehmen und in Kryptowährungen als langfristige Investition investieren.

Vor mehr als acht Jahren gab es insgesamt 24 Coins und Tokens auf dem Kryptowährungsmarkt. Mittlerweile sind es mehr als 4.000 verschiedene digitale Währungen. Während einige der Projekte im Laufe der Zeit gescheitert sind, bestätigt die schiere Vielfalt eines: Kryptowährungen sind nicht nur eine Blase, die bald platzen wird. Ganz im Gegenteil. Die Branche wächst ständig. Das liegt auch daran, dass immer mehr Geschäftsbereiche und Unternehmen die Möglichkeiten von dezentralen Finanzsystemen und der Blockchain Technology verstehen.

Nach dem Abverkauf im März 2021, sind die Kurse teilweise um bis zu 60 % gefallen. Diese Ausnahmesituation bot großartige Chancen für aufmerksame Trader. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Thematik: “Wie du es schaffst Gewinne am Kryptomarkt durch Krypto Trading zu erzielen”. Dabei gehen wir besonders auf die Grundlagen, die wichtigsten Begriffe, die größten Coins, Trading-Strategien und die besten Krypto-Broker ein.

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Die Grundlagen: Was ist Krypto Trading?

Unter Krypto Trading versteht man den Handel – also den Ankauf und Verkauf – von Kryptowährungen wie z.B. dem Bitcoin oder Litecoin. Anders als bei der herkömmlichen Börse, wo Aktien und Rohstoffe gehandelt werden, können Kryptowährungen zu jedem Zeitpunkt erworben oder verkauft werden. Diese werden an sogenannten Krypto-Börsen gehandelt.

Sofern du noch keine Kryptowährung besitzt, musst du ein Konto bei einem Krypto-Broker einrichten. Zu den besten Anbietern auf dem Markt gehören beispielsweise Coinbase, Binance, Gemini und eToro.

Sobald du Geld auf dein Konto eingezahlt hast, kannst du eine Kryptowährung auswählen, in die du investieren möchtest.

Möchtest du eine Kryptowährung kaufen, um sie zu halten, so solltest du ebenso eine Krypto Wallet – eine digitale Geldbörse – einrichten. Diese gibt es je nach Anbieter zumeist kostenlos.

Was sind Kryptowährungen und wo liegen die Unterschiede zu den herkömmlichen Währungen?

Diese Frage stellen sich wohl die meisten, die diesen Begriff zum ersten Mal hören und sich damit befassen möchten, denn für viele scheint diese Form der Währung ein Mysterium zu sein.

Grundsätzlich und vereinfacht kann man sagen, dass eine Kryptowährung eine digitale Währung und somit eine alternative Zahlungsmethode zum herkömmlichen Fiatgeld, wie beispielsweise dem US-Dollar, englischen Pfund oder Euro, ist. Diese Währung wird mithilfe von Verschlüsselungsalgorithmen erstellt und basiert auf der sogenannten Blockchain.

Kryptowährungen, oftmals auch als Kryptogeld bezeichnet, sind ausschließlich digital erhältlich und werden dezentral von Finanzsystemen, zentralen Stellen oder Behörden verwendet und verwaltet. Darin sehen viele Befürworter einen großen Vorteil, da die Währungen dezentral gelagert werden und nicht dem Risiko der Inflation (Geldentwertung) unterliegen.

Um Kryptowährungen kaufen zu können, benötigt man die bereits erwähnte Wallet, in der man die Währung aufbewahrt, verwaltet und tradet. Diese Wallet wird auf deinem Computer, Smartphone oder einer anderen Hardware gespeichert. Der Zahlungsverkehr mit Kryptowährungen erfolgt ausschließlich digital, was zugleich bedeutet, dass es für diese Art der Währung kein physisches Geld gibt. Diese Form der Bezahlung setzt sich mittlerweile mehr und mehr durch und wird online immer häufiger als Zahlungsmittel angeboten.

Die wohl bekannteste und wichtigste Kryptowährung ist der Bitcoin, der 2009 veröffentlicht wurde. Anfangs von vielen Experten zum Scheitern verurteilt, steigt der weltweite Wert dieser Währung bis heute. Seit der Veröffentlichung von Bitcoin folgten viele weitere Kryptowährungen wie Ripple, Litecoin oder Ethereum, welche unter dem Begriff Altcoins (Abkürzung für alternative Coins) zusammengefasst werden.

Der Wert einer Kryptowährung wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt, die somit sehr volatil ist und starken Schwankungen unterliegen kann. Eines der großen Ziele von Kryptowährungen ist die Vereinfachung des Zahlungsverkehrs, in dem Transaktionen schneller, günstiger und sicherer durchgeführt werden.

Wichtige Begriffe beim Krypto Trading

Die wichtigsten Begriffe beim Krypto-Trading sind:

Adresse

In der digitalen Währung ist eine Adresse im Grunde ein Ziel, an das ein Benutzer eine digitale Währung sendet und empfängt. In gewisser Weise ähnelt es einem Bankkonto. Diese Adressen enthalten normalerweise eine lange Reihe von Buchstaben und Zahlen.

Altcoin

Altcoin steht für alternative Coin und beschreibt eine andere digitale Währung als der Bitcoin.

Arbitrage

Im Krypto-Trading bezieht sich Arbitrage auf das Ausnutzen des Preisunterschiedes zwischen zwei Börsen. Wenn der Bitcoin beispielsweise an einer Börse für 7.000 € und an einer anderen für 7.200 € verkauft wird, kann ein Händler die digitale Währung an der ersten Börse kaufen und an der zweiten mit einem bescheidenen Gewinn verkaufen.

ATH

“ATH” ist die Abkürzung für “All-Time High“. Dieser Begriff kann sehr hilfreich sein, falls man die Märkte für digitale Währungen verfolgt. Diese Vermögenswerte sind so volatil, dass es sinnvoll ist, ihre ATH im Auge zu behalten. Eine digitale Währung könnte möglicherweise mehrere lokale Höchststände erreichen, bevor sie ein neues Allzeithoch erreicht.

Blockchain

Die Blockchain, bei der es sich um ein verteiltes Ledgersystem handelt, besteht aus einer Reihe von Blöcken. Diese Blöcke enthalten verifizierte Transaktionen. Blockchains wurden so konzipiert, dass sie nicht nur dezentralisiert, sondern auch unveränderlich sind. Dies bedeutet, dass Einträge nicht gelöscht werden können, sobald sie in diesem verteilten Ledger (Hauptbuch) abgelegt wurden.

FOMO

“FOMO” steht beim Krypto-Trading für “fear of missing out” (deutsch: “Die Angst vor dem Verpassen”). Dies geschieht, wenn Anleger einen bestimmten Vermögenswert kaufen, basierend auf ihren Erwartungen, dass er an Wert gewinnt. Marktteilnehmer können leicht zu einem Vermögenswert strömen, wenn dieser Vermögenswert starke Gewinne erzielt.

FUD

Fear, uncertainty and doubt” (deutsch: “Angst, Unsicherheit und Zweifel”) steht für den Begriff “FUD”. Die Idee dahinter ist, dass Marktteilnehmer irreführende oder ungenaue Informationen verbreiten, um den Preis eines Vermögenswerts zu senken. Ein Händler möchte möglicherweise, dass der Preis eines Vermögenswerts fällt, damit er ihn entweder erfolgreich verkaufen oder zu einem niedrigeren Preis einkaufen und seine Chance erhöhen kann, einen Gewinn zu erzielen.

HODL

Dieses Akronym stammt ursprünglich aus einer falschen Schreibweise des Wortes “Halten” und ist das Äquivalent der Kaufen-und-Halten-Strategie. Es beschreibt das Festhalten an Investitionen trotz Preisrückgangs.

KYC

KYC heißt “know your customer” (deutsch: “Kenne deinen Kunden”). Nach diesen Vorschriften müssen Unternehmen, die digitale Token verkaufen oder halten, die Identität ihrer Anleger überprüfen, um das Geldwäscherisiko zu minimieren.

ROI

ROI ist die Abkürzung für “Return on Investment“. Wenn ein Investor sein Geld in eine digitale Währung investiert, tut er dies grundsätzlich in der Hoffnung, eine überzeugende Rendite zu erzielen.

Token

Ein Token repräsentiert einen Vermögenswert, Vermögensgegenstand oder ein Wirtschaftsgut. Im Gegensatz zu Coins haben Token keine eigene Blockchain.

FIAT – Währung

Alle unsere heutigen von Regierungen unterstützten Währungen werden als Fiatgeld bezeichnet. Zum Beispiel: USD, EUR, JPY …

Sascha Huber, selbst erfahrener Krypto-Trader, führt in die Welt der Kryptos ein und gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen: Wie erkenne ich interessante Coins und Tokens? Wie vermeide ich Shitcoins? Zudem stellt er verschiedene Methoden für erfolgreiches Trading vor, zeigt Chancen und Risiken der Krypto-Börsen auf und gibt Tipps zum Thema Steuern.

Der Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum & Co. ist ein neuer und aufstrebender Markt, für den sich auch immer mehr Trader begeistern. Tatsächlich lassen sich hier mit der richtigen Strategie hohe und nachhaltige Renditen erzielen.

Was du wissen solltest, bevor du mit Kryptowährungen tradest

Wenn du Kryptowährungen an der Börse handeln möchtest, bedeutet das, dass du die Auftragsarten verstehen musst. Sofern du keinen Broker-Service verwenden möchtest, musst du den Unterschied zwischen einer Limit-Order, einer Market-Order und Stop-Order verstehen. Wichtig ist es auch zu verinnerlichen, dass ein Kryptowährungsaustausch nicht Teil der regulären Börse ist.

Hinzu kommt, dass die Sicherung deiner Konten extrem wichtig ist, denn wenn dein Kryptowährungskonto gehackt wird oder du den Zugriff auf deine Wallet verlierst, verlierst du alles. Wallets sind im Allgemeinen sehr sicher, jedoch solltest du bewährte Methoden verwenden, um dein Konto größtmöglich zu sichern.

Dazu gehört beispielsweise das Speichern deines privaten Keys, deiner Startphrase, deiner PIN und deines Kennworts an einem sicheren Ort und gegebenenfalls die Verwendung der Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Da der Kryptowährungsmarkt wahnsinnig volatil ist, ist es wichtig zu wissen, dass eine TA (Technical Analysis) sehr hilfreich ist. Eine technical Analysis beschreibt die Analyse historischer Preis- und Volumentrends, um die zukünftigen Preisbewegungen von Vermögenswerten vorherzusagen. Diese Form der Analyse wird erreicht, indem mathematische Berechnungen, sogenannte technische Indikatoren, auf die historischen und aktuellen Preis- und Volumendaten eines Vermögenswerts angewendet werden.

Wir raten Neulingen vom Margin-Handel mit Kryptowährung ab. Stattdessen solltest du lieber bei großen Coins mit guter Liquidität bleiben und den Handel mit Margen vermeiden. Derivate haben ihre eigenen Regelsätze. Die Chance, Gewinne zu maximieren, kann attraktiv sein, aber das Risiko und die Fähigkeiten, die du benötigst, machen Derivate für Anfänger ungeeignet.

Zudem solltest du wissen, dass der Handel mit Kryptowährungen steuerpflichtig ist. Diese werden in den meisten Fällen wie Immobilien oder Gold behandelt und unterliegen daher in den meisten Fällen der kurz- bzw. langfristigen Kapitalertragssteuer. Dabei ist es irrelevant, ob sie für den Kauf von Waren bzw. Dienstleistungen oder für den Handel verwendet werden. Solltest du also die steuerlichen Auswirkungen des Krypto-Tradings nicht vollkommen verstehen, so raten wir zur Vorsicht. In jedem Fall solltest du dich vorab gründlich informieren.

Volatilität von Kryptowährungen

In der traditionellen Finanzwelt beschreibt die Volatilität das Ausmaß, in dem der Preis eines Vermögenswerts im Laufe der Zeit schwankt. Eine Anlage gilt als volatil, wenn ihre Preise täglich aggressiv steigen oder fallen. Volatilität ist ein wichtiges Marktkonzept, das jeder Anleger oder Händler verstehen muss, bevor er verschiedene Arten von Anlagen tätigt.

Der Kryptowährungsmarkt ist ein sehr volatiler Markt, welcher das Potenzial hat, massive Renditen zu erzielen. Jedoch bist du auch dem hohen Risiko ausgesetzt, eine erhebliche Menge an Kapital zu verlieren. Es gibt mehrere Gründe, die zu der sehr volatilen und instabilen Umgebung beitragen und die du kennen solltest:

  • Der Kryptowährungsmarkt ist noch ein sehr junger Markt und da Kryptowährungen noch keine Massenakzeptanz erreicht haben, werden ihre Werte immer noch von Hype und Spekulationen angetrieben. Deshalb haben sie ein großes Potential, aber auch ein entsprechend hohes Risiko.
  • Niedrige Liquidität (in Bezug auf andere Märkte) – ein Markt mit einem hohen Transaktionsvolumen und einer hohen Anzahl von Käufern und Verkäufern wird als hochliquider Markt bezeichnet. Da der Kryptowährungsmarkt noch jung ist, ist seine Liquidität derzeit sehr gering.
  • Unregulierte Märkte, die potenzielle Marktmanipulationen fördern und den allgemeinen Markt so instabil und sehr volatil machen.
  • Vielfach wird der junge, ungeregelte Krypto-Markt von Spekulationen bestimmt, was ihn dadurch zusätzlich volatil macht.

Letztendlich solltest du dir deiner eigenen Risikobereitschaft bewusst sein, um beurteilen zu können, ob du auf das hohe Risiko des Marktes vorbereitet bist.

Technologie “Blockchain”

Die Blockchain ist ein Datenbanktyp, der im Wesentlichen ein digitales Hauptbuch beschreibt, in dem unzählige Transaktionen gespeichert sind. Die Daten der Transaktionen werden in Blöcken gespeichert, die wie eine Kette miteinander verknüpft sind.

Blockchain Technologie

Alle Daten, die neu eingehen, werden in diesen Blöcken gespeichert. Wenn ein Block mit Daten gefüllt ist, wird dieser mit dem vorherigen Block verbunden und alle Informationen chronologisch miteinander verknüpft.

Blockchains werden derzeit primär zum Aufzeichnen von Transaktionen mit Kryptowährungen verwendet. Jede Transaktion, die einer Blockchain hinzugefügt wird, wird von mehreren Rechnern im Internet überprüft. Diese Überwachungssysteme bilden ein Peer-to-Peer-Netzwerk. Dieses dezentrale Computernetzwerk stellt sicher, dass jede Transaktion gültig ist und dass ein einzelnes System der Kette keine ungültigen und somit ggf. manipulierte Blöcke hinzufügen kann.

Wird ein neuer Block zu einer Blockchain hinzugefügt, so wird er mithilfe eines kryptografischen Hashs, der aus dem Inhalt des vorherigen Blocks generiert wurde, mit diesem verknüpft. Das stellt die kontinuierliche Aufzeichnung der Blöcke sicher und verhindert, dass die Kette unterbrochen wird.

Warum funktionieren Kryptowährungen?

Nun fragst du dich vielleicht, was dazu führt, dass Kryptowährungen eine vielversprechende digitale Währung und eine attraktive Investitionsmöglichkeit darstellen. Für die Beantwortung dieser Frage sollten mehrere Elemente berücksichtigt werden:

Die Nachfrage nach Kryptowährungen steigt kontinuierlich an. Somit erhöht sich auch ihr Preis, was Kryptowährungen zu attraktiven Geldanlagen macht, die unabhängig und dezentralisiert vom herkömmlichen Bankensystem gesteuert und genutzt werden können. Viele sehen das als einen der großen Vorteile der Kryptowährungen an, da Banken mit der Zeit dazu neigen, den Wert des Geldes durch Vervielfältigung zu reduzieren.

Ein weiterer, enorm wichtiger Punkt, dem wir Beachtung schenken müssen und der Kryptowährungen so beliebt macht, ist die Blockchain als neuartige Technologie. Diese ist ein dezentrales Verarbeitungs- und Aufzeichnungssystem, dass Kryptowährungen sicherer als herkömmliche Zahlungssysteme macht.

Dank Krypto-Börsen, Wallets und anderen Plattformen können Kryptowährungen unabhängig von der Transaktionshöhe innerhalb weniger Minuten kostengünstig ausgetauscht bzw. gehandelt werden. Das macht den Handel mit Kryptowährungen noch attraktiver.

Im Gegensatz zu physischem Geld sind Kryptowährungen, die es ausschließlich digital gibt, nicht dem Risiko ausgesetzt, verloren zu gehen oder durch Abnutzung unbrauchbar zu werden.

Sind Kryptowährungen und das Krypto Trading sicher?

Kryptowährungen, die im Allgemeinen nicht reguliert sind, sind risikoreiche, spekulative Anlagen, die sich auf alle Kryptowährungsmärkte auswirken. Der Wert von Kryptowährungen und somit auch der Wert verbundener CFD-Geschäfte ist äußerst volatil. Sie sind anfällig für extrem große und plötzliche Preisänderungen aufgrund unerwarteter Ereignisse oder Änderungen der Marktsituation.

Sicherheit Kryptowährungen
Sicherheit Krypto-Trading

Bei CFD-Trades handelt es sich um Hebelprodukte. Diese Kombination aus erhöhter Volatilität und Hebelwirkung kann dazu führen, dass Verluste erheblich höher ausfallen. Darüber hinaus bestehen beim Handel mit Kryptowährungen auch die allgemein bekannten Risiken.

Die Stärke von Kryptowährungen liegt in der Blockchain. Diese wehrt zwar keine Hackerangriffe ab, macht es Hackern jedoch sehr schwer, Kryptowährungen zu fälschen. Das liegt unter anderem daran, dass eine Blockchain aus einer Vielzahl von chronologisch geordneten Blöcken besteht, in denen Transaktionen gespeichert sind. Sind diese Blöcke nun mit der vorgegebenen Anzahl an Transaktionen gefüllt, so wird dieser Block mit dem vorherigen Block in der Kette verknüpft. Um eine Kryptowährung zu fälschen, müssten also alle Blöcke verändert werden, was aufgrund der über dem Peer-to-Peer-Netzwerk verteilten und verifizierten Kopien nahezu unmöglich ist.

Dennoch existiert ein realistisches Risiko der Cyberkriminalität, da Krypto Trading stets über das Medium Internet durchgeführt wird. Auch wenn die Blockchain und die Altcoins selbst relativ sicher vor Hacking sind, so muss dennoch eine Verbindung zum Internet hergestellt werden, um sie zu kaufen bzw. zu verkaufen. Außerdem musst du dich ggf. anmelden und Bankdaten bzw. weitere persönliches Daten hinterlegen. Wie wir wissen, sind diese Bewegungen im Internet wie ein digitaler Fingerabdruck nachverfolgbar. Eine gängige Methode zur Minimierung solcher Risiken ist eine Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Krypto Trading und Steuern

Die steuerliche Behandlung von Kryptowährungen wird in Deutschland in zwei Bereiche unterteilt. Zum einen werden Kryptowährungen als privates Geld einer Einzelperson betrachtet, welche unter das Steuerrecht § 23 EStG fallen.

Der zweite Bereich ist die steuerliche Behandlung des Handels mit Kryptowährungen, welche unter das Steuerrecht § 22 EStG in Deutschland fällt. Wenn du mit Kryptowährungen handelst, wird der Gewinn oder Verlust als Einkommen besteuert.

Dabei handelt es sich um einen steuerpflichtigen Verkauf unabhängig davon, ob du die Kryptowährung gegeneinander oder in Fiatgeld wie dem Euro handelst. Gebühren, die beim Handeln mit Kryptowährung anfallen, kannst du als Teil der Kostenbasis abziehen.

Sind Gewinne aus Kryptowährungen steuerfrei?

Wie bereits erwähnt, fällt die steuerliche Behandlung von Kryptowährungen als privates Geld unter das Steuerrecht § 23 EStG. Dieses besagt, dass Verkäufe unter 600 € steuerfrei für Privatpersonen sind. Einfach gesagt bedeutet das, wenn du Bitcoin im Wert von 400 € kaufst und wenige Monate später für 600 € verkaufst, so sind die 200 € Einnahmen steuerfrei.

Darüber hinaus gibt es eine Besonderheit, wenn du als Einzelperson deine Kryptowährung länger als ein Jahr hältst. In diesem Fall entfällt die Steuerschuld auf dein Einkommen, was bedeutet, dass für dein Vermögen an Kryptowährung über ein Jahr jede Wertsteigerung steuerfrei ist. Wenn du beispielsweise Bitcoin im Wert von 100 € gekauft und mehr als ein Jahr später für 400 € verkauft hättest, so wären die 300 € Einnahmen nicht steuerpflichtig.

Im Gegensatz dazu ist der Handel mit Kryptowährungen in Deutschland steuerpflichtig und wird im Steuergesetz § 22 EStG geregelt. Die FIFO-Buchhaltungsmethode (“First in First Out“) wird bei der steuerlichen Behandlung des Handels mit Kryptowährungen als gängige Methode angewendet. Das bedeutet, dass dir das deutsche Steuergesetz erlaubt, Gewinne mit den Verlusten der vergangenen Jahre zu verrechnen und/oder Verluste anzugeben, um Gewinne in zukünftigen Steuerjahren auszugleichen.

Lesetipp: Trading und Steuern

Wie rentabel ist Mining?

Als Bitcoin Mining wird der Prozess bezeichnet, mit dem neue Bitcoins in Umlauf gebracht werden. Das Mining ist aber auch eine wichtige Komponente bei der Wartung und Entwicklung des Blockchain-Ledgers und wird mit sehr hoch entwickelten Computern durchgeführt, die äußerst komplexe mathematische Rechenprobleme lösen.

Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum werden beispielsweise über CPU- und GPU-Mining generiert. Da das CPU-Mining nur zu Beginn effizient war, stiegen Miner während des „Bitcoin-Goldrauschs“ in den letzten Jahren auf das GPU-Mining um. Jedoch war die erforderliche Leistung und der zu erbringende Aufwand für das Mining zu hoch und der Ertrag vergleichsweise gering. Daher war das kostendeckende Mining per GPU-Mining im Privatbereich nicht mehr möglich.

Mining Kryptowährungen Bitcoin
Mining Kryptowährungen

Begünstigt durch den über die Jahre immens ansteigenden Rechenaufwand für das Mining, generierten Profis zuletzt Kryptowährungen in ganzen Cloud-Farmen. Jedoch sind die Zeiten, in denen es Anwendern selbstständig möglich war, wichtige Kryptowährungen zu schürfen, vorbei.

Erfahrungsgemäß werden Profis schnell aktiv, sobald eine andere Kryptowährung mit ähnlichem Prinzip eine gewisse Relevanz erhält. Werden diese aktiv, so steigert sich der Aufwand und auch der Schwierigkeitsgrad des Minings. Daher raten wir privaten Tradern davon ab in das Mining-Geschäft einzusteigen und hohe Summen für das erforderliche Setup auszugeben. Im Vergleich dazu ist der Handel mit Kryptowährungen wesentlich bequemer und spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld.

Können Kryptowährungen über eine Forex- oder CFD-Plattform gehandelt werden?

Ja, du kannst Kryptos über diese Plattformen handeln. Es gibt jedoch erhebliche Unterschiede beim Kryptohandel auf Forex- und CFD-Plattformen, die im Vergleich zum Handel des zugrunde liegenden Vermögenswerts an einer Krypto-Börse berücksichtigt werden müssen.

Diese Derivate basieren auf den Preisbewegungen ihrer zugrunde liegenden Vermögenswerte, beinhalten jedoch keinen Umtausch oder Besitz der digitalen Kryptowährung selbst.

Dies bedeutet, dass weder Kryptowährungen noch Wallets oder Adressen ausgetauscht werden, über die du dir Sorgen machen musst. Zudem werden auch die Hacking-Risiken reduziert, die selbst für den besten und zuverlässigsten Kryptowährungsaustausch eine echte Bedrohung darstellen.

Du kannst vom Handel mit Kryptowährungen auf Forex bzw. CFD-Plattformen profitieren, wenn du eine Kaufposition besitzt und die Kryptowährung steigt. Besitzt du hingegen eine Verkaufsposition, so profitierst du, wenn die Kryptowährung fällt.

Wie werde ich ein profitabler Krypto-Händler?

Um im Krypto-Handel erfolgreich zu sein, ist es entscheidend zu wissen:

  • wo man anfangen soll,
  • wie man die richtigen Plattformen auswählt,
  • mit welchem Budget man anfängt und
  • wie man am Ende Gewinne erzielen kann.

Ein Trader zu werden ist recht einfach, anschließend positive Ergebnisse zu erzielen erfordert jedoch deutlich mehr Aufmerksamkeit und Wissen:

1. Hole dir eine sichere Wallet!

Das Erste, woran du dich immer erinnern solltest, wenn du über den Krypto-Handel nachdenkst, ist deine digitale Brieftasche. Diese wird verwendet, um Kryptowährungen vor allen Arten von Risiken wie Hackern oder Betrügern zu schützen und um Transaktionen überall und jederzeit durchführen zu können. Die Wahl deiner persönlichen Wallet ist somit von entscheidender Bedeutung.

2. Sammel Erfahrungen!

Anstatt direkt in den Krypto-Handelsmarkt oder auf hohem Niveau einzusteigen, sollten Neulinge von einem kleinen Niveau ausgehen oder zuerst mit einem Demokonto üben. Du solltest alles über den gesamten Handelsprozess lernen, bspw. welche Schritte mit ihm verbunden sind, usw.

3. Überlege dir, wie du traden möchtest.

Daytrader: Trader, die in Kryptowährungen investieren und Trades wiederholt am selben Tag öffnen bzw. schließen.

Swing-Trader: Trader, die in Kryptowährungen investieren und für einen Trade Auf- und Abwärtsschwankungen in einem Zeitraum von typischerweise mehreren Tagen bis zu einigen Wochen betrachten.

Langfristige Anleger / Investoren: Marktteilnehmer, die ihre Investition in Erwartung langfristig steigender Kurse am Kryptomarkt halten (Hodler).

ICO-Investoren: Trader, die in Pre-Token-Verkäufe investieren und auf den Start der neuen Kryptowährungen warten.

4. Eigne dir Wissen über Handelsmethoden- und Strategien wie die technische Analyse (TA) an!

Als Teil einer technischen Analyse ist es für deinen Erfolg erforderlich, Charts lesen und Handelskanäle erfassen zu können. Technische Analysen werden dir dabei helfen festzustellen, wann du Käufe tätigen und wann du besser aussteigen solltest. Selbstverständlich solltest du stets reale Daten verwenden, um die Zukunft des Marktes vorherzusagen.

Neben all dem Wissen über die Abläufe des Marktes ist es überaus wichtig, dass du dich für die richtige Wallet, eine profitable Kryptowährung, eine passende Börse und eine Plattform für Investitionen entscheidest, um bestmögliche Gewinne und ein gutes Geschäftswachstum zu erzielen. Doch dazu später mehr.

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Dein Krypto Trading – Wie soll ich Kryptowährungen traden?

Kryptowährungen können über eine Plattform (bspw. Forex oder CFD-Plattform) oder an einer Krypto-Börse gehandelt werden. Beim Handel von Kryptowährungen über eine Plattform gibt es allerdings Unterschiede:

  • Bei keiner Handelstransaktion über eine Plattform werden digitale Kryptowährungen ausgetauscht.
  • Du benötigst keine Wallet.
  • Du handelst mit Kryptowährungen zu den mit dem Forex- bzw. CFD-Anbieter vereinbarten Bedingungen.
  • Du kannst – im Gegensatz zu den meisten Krypto-Börsen – Krypto-Fiat-Paarungen handeln, an denen nur Kryptowährungen miteinander gehandelt werden können.
  • Ein- und Auszahlungen erfolgen ausschließlich mit einer Fiat-Währung.

Wie starte ich Krypto Trading?

Vereinfacht lässt sich sagen, dass du zuallererst eine Kryptowährung mit deiner Fiat-Währung erwirbst. Diese wird anschließend gespeichert, sodass der direkte Handel mit Kryptowährungen nun beginnen kann. Bevor wir uns aber einmal genauer ansehen, wie du Schritt für Schritt vorgehst, gibt es ein paar Dinge, die du bei der Wahl deiner Börse beachten solltest.

Überprüfe zuerst, ob die Börse in deinem Land verfügbar ist, denn nicht alle Börsen bieten ihre Dienste in jedem Land an. Hast du eine Börse gefunden, so ist es ratsam, einen Blick auf das Rating zu werfen und die Wechselkurse zu überprüfen, da diese von Börse zu Börse unterschiedlich sein können. Achte zu guter Letzt auf die Sicherheitsstandards und wähle nur eine Börse aus, die Identitäten überprüft.

Die Registrierung bei Krypto-Börsen ist ein sehr einfacher Vorgang. Dort musst du lediglich deine persönlichen Daten sowie die gewünschte Zahlungsmethode hinterlegen. Anschließend wird eine Identitätsprüfung durchgeführt und du hast Zugriff auf deinen Account. Kryptowährungen kannst du jedoch erst kaufen und via Atomic Swap handeln, sobald dein Account verifiziert wurde. Atomic Swap ist ein Peer-to-Peer-Austausch von Kryptowährungen von einer Partei zur anderen. Während dieses gesamten Prozesses haben die Benutzer die volle Kontrolle und das Eigentum an ihren privaten Schlüsseln.

Um deine Kryptowährung zu schützen, benötigst du eine Wallet, in der dein privater Schlüssel und deine öffentliche Adresse gespeichert werden. Mit diesen kannst du Kryptowährungen speichern, senden und empfangen.

Achtung: Du solltest deinen privaten Schlüssel niemals weitergeben, da du nur mit diesem auf dein Geld zuzugreifen kannst!

Wie kaufe ich Kryptowährungen?

Während einige Kryptowährungen, einschließlich des Bitcoins, über Fiat-Währungen erhältlich sind, musst du für diverse Altcoins mit Bitcoins oder einer anderen Kryptowährung bezahlen.

Um Kryptowährungen überhaupt erst kaufen zu können, benötigst du deine Wallet und eine Online-App, die deine Währung aufnehmen kann. Dazu erstellst du ein Konto an der Börse deiner Wahl und überweist anschließend die Fiat-Währung, mit der du dann Kryptowährungen kaufen kannst.

Wie lagere ich meine Kryptowährungen? Wie erhalte ich eine Krypto-Wallet?

Du benötigst eine Wallet, um Kryptowährungen speichern und halten zu können. Mithilfe deiner Wallet kannst du nicht nur Geld senden und empfangen, sondern besitzt zu jedem Zeitpunkt die volle Kontrolle über deine Kryptowährungsbestände.

Es gibt verschiedene Wege, eine Wallet zu erhalten. Der schnellste und einfachste Weg ist eine gehostete Wallet. Möchtest du eine Kryptowährung mit einer App wie Coinbase kaufen, so wird diese automatisch in einer gehosteten Brieftasche gespeichert. Wenn du deine Kryptos allerdings nicht nur kaufen, verkaufen, senden und empfangen möchtest, so empfiehlt es sich, eine “verwahrte” Wallet zu eröffnen. So erhältst du Zugriff auf erweiterte Funktionen wie das Staken oder Leihen von Token. Staken ist das regelmäßige Investieren in eine bestimmte Kryptowährung.

Lade dir dafür einfach eine Wallet-App herunter und erstelle einen Account. Im Gegensatz zu einer gehosteten Brieftasche musst du bei dieser Option keine persönlichen Daten hinterlegen – nicht einmal eine E-Mail-Adresse.

Notiere dir unbedingt deinen privaten Schlüssel, der dir als zufällige 12-Wort-Phrase dargestellt wird. Bewahre diesen an einem sicheren Ort auf, denn wenn du diesen verlierst oder vergisst, kannst du nicht mehr auf deine Kryptowährung zugreifen.

Kryptowährungen Krypto Wallet
Krypto-Wallet

Die letzte Möglichkeit, um Kryptowährungen zu halten, ist die Hardware-Wallet. Ein Hardware-Wallet ist ein physisches Gerät von der Größe eines USB-Sticks, auf dem die privaten Schlüssel für deine Kryptowährung offline gespeichert werden. Aufgrund der hohen Anschaffungskosten entscheiden sich jedoch viele gegen diese Lösung.

Hot Storage vs Cold Storage

“Hot Storage” und “Cold Storage” sind Begriffe, die verwendet werden, um Krypto-Wallets zu unterscheiden. Hot Wallets sind digitale Geldbörsen, während Cold Wallets physische Geräte sind, in denen Kryptowährungen gespeichert werden können. Es gibt noch einige andere Arten von Geldbörsen, jedoch sind diese beiden die bekanntesten.

Hot Wallets gelten als die beliebtesten der beiden, unter anderem weil es diese Art der Wallets schon seit Einführung der ersten Bitcoins gibt und da es sie in zwei Formen gibt. Zum einen als Online-Wallet und zum anderen als Desktop-Wallet. Mobile Geldbörsen gelten zwar ebenfalls als digital, können jedoch aufgrund ihrer Mobilität wahrscheinlich als Hybrid-Geldbörse eingestuft werden.

Die beiden großen Vorteile, die digitale Geldbörsen haben, sind ihre Fähigkeit, viele verschiedene Kryptowährungen zu speichern und dass sie kostenlos sind.

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei den Cold Wallets um speziell entwickelte Geräte, die als physische Kryptowährungsspeicher verwendet werden. Einer der größten Vorteile des Cold Storage ist, dass du deine Kryptowährung immer bei dir haben kannst. Ebenso ist der Sicherheitsaspekt der Hardware-Variante der Wallets nicht außer Acht zu lassen. Cold Wallets gelten als “undurchdringlich”, denn die Tatsache, dass Ihre Codes nirgendwo anders als in diesem kleinen Gerät sind, beruhigt ihre Besitzer sehr.

Leider sind Cold Wallets in der Regel ziemlich teuer (durchschnittlich 1.000 USD!) und du kannst nur eine begrenzte Auswahl an Kryptowährungen darauf speichern und meistens sogar nur die wichtigsten Kryptowährungen auf dem Markt wie beispielsweise den Bitcoin oder den Ether.

Wie verkaufe ich Kryptowährungen?

Kryptowährungen kannst du an einer Börse oder direkt verkaufen. Der einfachste Weg, dein Kryptogeld in Bargeld umzuwandeln, ist eine Börse. Eine der beliebtesten und etabliertesten Börsen ist Coinbase, aber es stehen auch viel andere Anbieter zur Auswahl.

Wie beim Einkaufen von Kryptowährungen benötigst du für den Verkauf an einer Börse ein Konto. Ist dein Konto eingerichtet, das Bankkonto verknüpft und deine gewünschte Kryptowährung hinterlegt, so kannst du eine Auszahlung der Fiat-Währung beantragen. Der übliche Weg ist, dies über eine Banküberweisung zu tun.

Um sicherzustellen, dass Broker nicht gegen Geldwäschegesetze verstoßen, musst du auf dasselbe Bankkonto auszahlen lassen, von dem du eingezahlt hast. Möchtest du deine Kryptowährung über eine Broker-Börse auszahlen, so dauert es normalerweise 1 bis 5 Tage, bis das Geld auf dem Konto ist. Für EU-Kunden erfolgen Zahlungen über das SEPA-Verfahren. Möchtest du jedoch für USD verkaufen, so verwenden Broker normalerweise die SWIFT-Zahlungsmethode.

Falls du lieber mehr am eigentlichen Verkaufsprozess beteiligt sein und nicht mehrere Tage auf die Auszahlung warten möchtest, so sind direkte Trades (Peer-to-Peer-Trades) mögliche Alternativen. Dafür musst du dich registrieren und ggf. deine Identität bestätigen. Sobald du verifiziert bist, kannst du deine Kryptowährung jedoch viel direkter verkaufen.

Das Tolle an P2P (Peer-to-Peer) ist, dass du jede gewünschte Zahlungsmethode, wie beispielsweise nationale und internationale Überweisungen, PayPal, Skrill, Payoneer, Western Union, Geschenkgutschein oder eine Bankeinzahlung anfordern kannst. Der P2P-Verkauf ist sicher, wenn du weißt, was du tust. Die Plattform LocalBitcoins bietet aufgrund ihres Treuhandservice zusätzlich ein gutes Maß an Sicherheit. Dadurch bleiben deine Bitcoins gesperrt, bis du bestätigst, dass die Zahlung vom Käufer eingegangen ist.

Vorteile von Krypto Trading

Wenn du Kryptowährungen handelst, spekulierst du darüber, ob der von dir gewählte Markt an Wert gewinnt oder verliert, ohne jemals das Eigentum an dem digitalen Vermögenswert zu übernehmen. Dies erfolgt durch die Verwendung von Derivaten wie CFDs und bietet mehrere Vorteile.

Volatilität:

Obwohl der Kryptowährungsmarkt relativ neu ist, hat er aufgrund des enorm kurzfristigen spekulativen Interesses eine erhebliche Volatilität erfahren. Doch gerade die Volatilität von Kryptowährungen ist Teil dessen, was diesen Markt so aufregend macht. Schnelle Preisbewegungen innerhalb eines Tages bieten Händlern eine Reihe von Möglichkeiten, Long und Short Positionen einzugehen, sind jedoch auch mit einem erhöhten Risiko verbunden.

Marktzeiten und Zugang für Kryptowährungen:

Der Kryptowährungsmarkt ist 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche für den Handel verfügbar, da es keine zentralisierte Steuerung des Marktes gibt. Kryptowährungstransaktionen finden direkt zwischen Einzelpersonen an Kryptowährungsbörsen auf der ganzen Welt statt. Da bei der Übertragung dank Peer-to-Peer-Handel kein Zwischenhändler beteiligt ist, erfolgt die Übertragung des Eigentums in Sekundenschnelle digital. Die Anzahl der Menschen mit Internetzugang auf der Welt steigt von Jahr zu Jahr. Dies eröffnet all diesen Personen die Möglichkeit des Zugangs zum Kryptowährungsmarkt und ist eine großartige Chance für Menschen in weniger entwickelten Ländern, die möglicherweise überhaupt keinen Zugang zur Finanzinfrastruktur haben.

Verbesserte Liquidität:

Die Liquidität ist das Maß dafür, wie schnell und einfach eine Kryptowährung in Bargeld umgewandelt werden kann, ohne den Marktpreis zu beeinflussen. Liquidität ist wichtig, da sie bessere Preise, schnellere Transaktionszeiten und eine höhere Genauigkeit für die technische Analyse bewirkt. Im Allgemeinen wird der Kryptowährungsmarkt als illiquide angesehen, da die Transaktionen auf mehrere Börsen verteilt sind, was bedeutet, dass vergleichsweise kleine Geschäfte enorme Auswirkungen auf die Marktpreise haben können. Dies ist einer der Gründe, warum Kryptowährungsmärkte so volatil sind.

Langzeit- und Tageshandel:

Eine weiterer positiver Aspekt beim Krypto Trading ist, dass dir beim Handel zwei Optionen zur Auswahl stehen: langfristiges Halten und Daytrading.

Beim langfristigen Halten beschließt der Anleger, die Münze oder den Token länger als einen Monat zu halten, da er glaubt, dass sie in Zukunft wertvoller sein wird. Normalerweise werden Coins mindestens ein Jahr lang aufbewahrt.

Im Daytrading versucht ein Händler Preisschwankungen auszunutzen, die normalerweise innerhalb eines Tages auftreten. Beide Methoden bieten gute Möglichkeiten für alle, die an der Welt des Kryptowährungshandels teilnehmen möchten.

Niedrige Handelsgebühren:

Einer der Hauptgründe, warum sich Menschen für Krypto Trading entscheiden ist, dass die Transaktionen viel billiger sind als herkömmliche Bankzahlungen, insbesondere für Transaktionen mit hohem Wert. In diesem Fall profitieren nicht nur Unternehmen und Investoren von niedrigen Transaktionsgebühren, sondern auch die kurzfristigen Händler, indem sie Broker einsetzen, die CFDs für Bitcoin oder andere Kryptowährungen anbieten.

Die Nachteile von Krypto Trading

Wie bei allem in der Welt gibt es neben den Vorteilen auch einige Nachteile beim Krypto Trading:

Hohe Volatilität und das Potenzial für große Verluste:

Kryptowährungen können manchmal sehr volatil sein. Während die Volatilität für Händler wichtig ist, da sie profitable Handelsmöglichkeiten schafft, kann eine extrem hohe Volatilität auch das Handelsrisiko erhöhen. In Kombination mit einer Hebelwirkung kann eine hohe Volatilität besonders gefährlich sein. Trader sollten strenge Risikomanagementregeln einhalten, um ihre Verluste beim Handel mit Kryptowährungen zu kontrollieren.

Endlose potenzielle Versorgung:

Die Anzahl der produzierten Bitcoins soll letztendlich auf 21 Millionen begrenzt sein. Viele andere Kryptowährungen verfügen ebenfalls nur über ein begrenztes Angebot in ihren Protokollen. Dies verhindert jedoch nicht, dass immer mehr neue Kryptowährungen eingeführt werden. Daher ist die Kryptowährungsversorgung möglicherweise unbegrenzt. Mehrere Zentralbanken prüfen derzeit die Möglichkeit, ihre eigenen digitalen Währungen auf den Markt zu bringen, was privat ausgegebenen Versionen den Glanz nehmen könnte.

Schlechter Wertspeicher und eingeschränkte Akzeptanz:

Bitcoin und einige andere Kryptowährungen werden mittlerweile auf einer wachsenden Anzahl von Zahlungsplattformen akzeptiert. Jedoch bleibt die Anzahl der Orte, an denen Kryptowährungen gegen echte Waren oder Dienstleistungen ausgetauscht werden können, sehr begrenzt. Aus ähnlichen Gründen macht die mit Kryptowährungen verbundene Volatilität sie zu einem schlechten Wertspeicher. Grund hierfür ist, dass der Wert von Kryptowährungen bei der Umrechnung in die Basiswährung eines Individuums selbst im Tagesverlauf wild schwankt.

Nicht reguliert und nicht gesichert:

Angesichts der zunehmenden Beliebtheit des Bitcoins ist es kein Wunder, dass Länder und Regierungen Kryptowährungen steuern möchten. Bitcoin-Transaktionen sind anonym, da es keine Möglichkeit gibt, den Absender und Empfänger von Geldern zu verfolgen, sondern nur deren Brieftaschenadressen. Daher wird die Kryptowährung häufig für den Kauf illegaler Waren und Dienstleistungen verwendet. Der rechtliche Status von Bitcoin ist von Land zu Land unterschiedlich. Einige Länder erlauben die Verwendung und den Handel von Bitcoin, während andere es vollständig verboten haben.

Die Verwendung von Bitcoin ist in den meisten Industrieländern (einschließlich den USA, Kanada, Großbritannien, Westeuropa, Australien und Japan, aber auch in der Türkei, in Südafrika und in den meisten Teilen Südamerikas) völlig legal. China und Indien haben einige gesetzliche Beschränkungen für die Verwendung von Bitcoin eingeführt und in einigen anderen Ländern sind Kryptowährungen vollständig verboten. Des Weiteren ändern sich die Bitcoin-Vorschriften häufig, was die Handelsrisiken erhöht.

Mit welchen Kryptowährungen sollte ich traden?

Kryptowährungen Bitcoin Ethereum Ripple Altcoins
Kryptowährungen für das Trading

Neben dem Bitcoin, der weltweit ersten Kryptowährung und weiteren Vorreitern wie beispielsweise Ethereum oder dem Litecoin, gibt es heutzutage mehrere Tausend Kryptowährungen von diversen Anbietern. Diese alternativen Kryptowährungen werden Altcoins genannt. Das vielfältige Angebot hat jedoch nicht nur Vorteile für Trader. So ist der Markt gerade für Neulinge und Anfänger ziemlich undurchsichtig geworden und hat leider auch viele Betrüger auf den Markt der Kryptowährungen gelockt.

Doch für welche Kryptowährung solltest du dich entscheiden? Wir stellen dir einige Anbieter vor:

Bitcoin

Der Bitcoin ist die erste und wohl bekannteste Kryptowährung weltweit und führt den Markt von digitalen Währungen und Zahlungssystemen an. Er wurde von Satoshi Nakamoto im Jahr 2008 erfunden, der sein Konzept in einem Whitepaper festhielt. Bis heute ist unklar, ob es sich bei dem Pseudonym um einen einzelnen Entwickler oder um eine Gruppe von Programmierern handelt. Daher ist immer noch nicht genau geklärt, wer den Bitcoin nun erfunden hat.

Bitcoin Kryptowährung
Bitcoin Krypto-Währung

Bitcoins werden seit 2009 geschürft. Gleichzeitig entstand die dazugehörige Software, die die Basis für das Netzwerk bildet und Bitcoins speichert und versendet. Mittlerweile ist die Blockhain auf 210 Gigabyte angewachsen und dominiert nach wie vor den Markt von digitalen Währungen.

Bitcoins gelten als begrenzte Ressource, da ihre Gesamtzahl auf 21 Millionen begrenzt ist. Damit unterscheidet sich der Bitcoin von den klassischen Fiat-Währungen wie dem Euro oder dem US-Dollar. Der letzte Bitcoin wird Mitte des 22. Jahrhunderts produziert.

Wie auch alle danach folgenden Kryptowährungen ist der Bitcoin eine digitale Währung bzw. Geldeinheit in einem dezentralen Zahlungssystem. Das heißt, dass der Bitcoin wie eine gängige Währung zum Bezahlen verwendet werden kann. Da es sich aber um ein dezentrales Zahlungssystem handelt, sind Zahlungen nur von Person zu Person möglich, der Einfluss von dritten Parteien wie Banken oder Finanzdienstleistern ist ausgeschlossen.

Bitcoins werden in digitalen Wallets gespeichert, die entweder auf dem Smartphone via App oder als Programm auf dem PC oder Mac genutzt werden können. Im Gegensatz zu einem klassischen Konto gehören die Wallets dem Nutzer, werden auf dem eigenen Speicher gespeichert und können nicht durch das Finanzamt oder eine Bank gesperrt werden. Ebenso entfallen weitere Einschränkungen wie beispielsweise Überweisungslimits.

Für die Entstehung von Bitcoins und deren Transaktion von einem zum anderen Konto sind sogenannte Miner verantwortlich. Jeder Block hat ein konkretes Zeitfenster. Sämtliche Transaktionen in diesem Zeitfenster werden diesem einen Block zugeordnet und in den Blockchains gespeichert. Anschließend werden die verschiedenen Blockchains des Netzwerkes auf den aktuellen Stand gebracht, indem der abgeschlossene und überall identische Block der Blockchain jedes Peers hinzugefügt wird.

Mit jedem neuen Block wird eine vom Whitepaper festgelegte Anzahl neuer Bitcoins erzeugt. Diese werden zur Sicherheit mit einem komplizierten Zahlencode versehen. Miner versuchen nun diesen Code zu “knacken”, indem sie ihre Rechenkapazitäten voll ausschöpfen. In sogenannten Miningfarmen arbeiten mehrere Miner gleichzeitig an der Lösung eines Codes.

Derjenige, der diesen Code knackt, erhält die neu erzeugten Bitcoins, die aus dem Bitcoinprotokoll freigegeben werden und so dem Markt ab sofort zur Verfügung stehen. Durch das dezentrale System kann jeder, der Mitglied im Netzwerk ist, auch Miner werden und die eigene Rechenleistung zur Verfügung stellen.

Alle Transaktionen, die je mit Bitcoins stattgefunden haben und noch stattfinden, werden im sogenannten Ledger anonym gespeichert.

Der Bitcoin hat viele Vor-, aber Nachteile.

Die Vorteile:

  • geringe Transaktionsgebühren (gerade auch länderübergreifend)
  • von überall auf der Welt nutzbar
  • dezentrales System
  • sehr transparentes Konzept
  • Wallets sind anonymisiert
  • keine Einschränkungen wie beispielsweise bei normalen Konten
  • hohe Gewinne möglich
  • die Bitcoinanzahl ist begrenzt und kann nicht unendlich nachproduziert werden

Die Nachteile:

  • Cyberkriminalität wurde anfänglich durch den Bitcoin gesteigert, weil er vor allem im Darknet verwendet wurde
  • Geldwäsche und Steuerhinterziehung werden durch den Bitcoin erleichtert
  • die Preise können stark schwanken
  • mittlerweile dauern Transaktionen teilweise sehr lange, weil das System nicht auf den großen Boom ausgelegt war
  • mit Bitcoin kann (noch) nicht überall bezahlt werden
  • hohe Verluste sind möglich
  • teilweise überlastetes System, was zu langen Überweisungszeiträumen führt und die Überweisungskosten erhöht hat

Ethereum

Bei Etherum handelt es sich um eine digitale und quelloffene (Open Source) Softwareplattform auf Basis der Blockchain-Technologie sowie aus den Innovationen des Bitcoins. Das Whitepaper dazu wurde 2013 von Vitalik Buterin veröffentlicht, Anfang 2014 offiziell vorgestellt und seit 2015 umgesetzt. Mittlerweile wird Ethereum nicht mehr durch den Erfinder, sondern durch die Ethereum Foundation in der Schweiz geleitet.

Anders als beim Bitcoin handelt es sich bei Ethereum aber nicht um eine digitale Währung bzw. Kryptowährung, sondern um eine Plattform für dezentrale Applikationen.

Die Plattform Ethereum ermöglicht primär das Erstellen und Ausführen von sogenannten Smart Contracts. Das sind Verträge, die sich automatisch ausführen lassen. Hierbei handelt es sich primär um Kaufverträge, die sich in ihrem Ablauf noch umprogrammieren lassen können. Die Kryptowährung des Ethereum ist Ether, dass ebenfalls durch Miner „geschürft“ wird.

Bei Ethereum handelt es sich nicht um eine klassische Kryptowährung, sondern um eine eigenständige Plattform, mit deren Hilfe man alles Erdenkliche programmieren und automatisieren kann. Daher hat Ethereum in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sogar große Banken sind an diesem Projekt interessiert.

Des Weiteren könnte dieses System die Bezahlvorgänge vieler Branchen revolutionieren, da es ohne den Einfluss oder die Kontrolle von Dritten (bspw. Platfformen) ausgeführt werden kann.

Ein Beispiel:

Kaufst du eine Applikation im Google Playstore, so behält sich Google einen Teil der Einnahmen ein und leitet den Rest an das Unternehmen weiter. Mit Ethereum würde der Mittelsmann – in diesem Fall der App-Store – wegfallen und der Entwickler der Software würde den vollen Betrag für die Applikation erhalten. Das würde die Kosten für beide Parteien senken.

Die Vorteile von Ethereum:

  • Mittelsmänner werden nicht benötigt (z.B. App-Store)
  • schnellere Transaktionen im Gegensatz zum Bitcoin
  • keine Begrenzung der eigenen Kryptowährung (Ether)

Die Nachteile von Ethereum:

  • der Ether hat wie der Bitcoin auch eine sehr hohe Volatilität
  • Schwächen und Risiken sind aufgrund des Plattformalters noch nicht genau vorhersehbar

Weitere Altcoins

Neben dem Bitcoin haben sich über die Zeit verschiedene andere Coins entwickelt, die als Altcoins bezeichnet werden und eine Alternative bieten sollen. Außerdem sollen die neu entwickelten Altcoins eventuelle Schwachstellen im bekannten System überwinden, Risiken minimieren und mehr Transaktionen zulassen. Ripple, Bitcoin Cash, IOTA oder der Litecoin sind einige dieser der alternativen Systeme, auf die wir hier kurz eingehen:

Bitcoin Cash

Das Bitcoin-Netzwerk hat sich wegen einiger Nachteile, die aufgrund der immer größeren Beliebtheit des Bitcoins entstanden sind, dazu entschieden, eine alternative Kryptowährung zu etablieren. Der Hauptgrund dafür war die mittlerweile gigantische Blockchain-Größe von mehreren Gigabyte, die das System heutzutage regelmäßig an seine Grenzen stoßen lässt und Überweisungen massiv verlangsamt. Entstanden ist der Bitcoin Cash, der aktuell auf Platz 3 der beliebtesten Kryptowährungen zu finden ist.

Bitcoin Cash Kryptowährung Altcoin
Bitcon Cash

Das Aushängeschild dieser Kryptowährung sind die schnelleren und günstigeren Transaktionen. Trotz der hohen Marktkapitalisierung und Transaktionsgeschwindigkeiten steckt das Projekt noch in den Kinderschuhen und ist recht ungeschützt gegen plötzliche Inflationen. Auch das Mining läuft bisher nicht linear und ist großen Schwankungen ausgesetzt.

Ripple

Ripple Kryptowährung Altcoin
Ripple Altcoin

Ähnlich wie bei Ethereum handelt es sich bei dieser Bitcoin Alternative nicht ausschließlich um eine Kryptowährung, sondern vielmehr um eine Plattform zum Geldaustausch, die ebenfalls auf einem Open-Source-Protokoll basiert. Dabei ist es auf der Ripple Plattform fast egal, ob es sich um Kryptowährungen oder gängige Währungen handelt. Während alle anderen Systeme versuchen, Finanzdienstleister oder Banken überflüssig zu machen und ein dezentrales Netzwerk bevorzugen, will Ripple Zwischenhändler in das System integrieren. Daher wird Ripple auch als Blockchain der Banken bezeichnet, weil es gerade diesen ermöglicht, internationale Zahlungen in Echtzeit zu senden, das Gesamtsystem internationaler Zahlungen standardisiert und die Kosten senkt.

Grundsätzlich wird beim Ripple meist nicht mit Geldbeträgen, sondern mit Schuldscheinen, den sogenannten Gateways gehandelt, die Banken später in normale Fiat-Währungen umtauschen.

Die Währung von Ripple ist der XRP, die zum Handeln oder als Wertaufbewahrung genutzt werden kann. Die Gesamtzahl der XRP ist auf 100 Milliarden Stück begrenzt, von denen sich allerdings noch nicht alle im Umlauf befinden. Bei der Entstehung der XRP ist kein Miner erforderlich, da alle Coins der Währung bereits aufgeteilt wurden und nach und nach in das System fließen. Banken erhalten dafür meist einen besonders günstigen Preis, der sie dazu motivieren soll, dem Netzwerk beizutreten. Wer als Privatperson XRP kaufen möchte, kann dies über Kryptowährungsbörsen tun. Der aktuelle Wert liegt bei etwa einem halben US-Dollar.

IOTA

IOTA Kryptowährung Altcoin
IOTA Altcoin

Die Kryptowährung IOTA ist für das Internet-of-Things (IoT) entwickelt worden. IOTA ist eine anonyme digitale Währung, die allerdings nicht auf einer Blockchain, sondern einem mathematischen System basiert, das Tangle genannt wird. So möchte man Transaktionsgebühren durch Mining oder Validierung vermeiden. Das gelingt dadurch, dass jeder, der eine Transaktion durchführen möchte, eine andere validieren muss. Das hat den Vorteil, dass bei vielen Transaktionen die Geschwindigkeit zunimmt. In den letzten Jahren haben viele große Unternehmen in IOTA investiert, wodurch eine hohe Marktkapitalisierung erreicht wurde.

Kritiker werfen dem System den Nachteil vor, das Validieren stets Rechenleistung in Anspruch nimmt und sich so Anbieter entwickeln könnten, die eine Validierung gegen eine Gebühr durchführen. Auch die Sicherheit von IOTA steht in der Kritik, da bei einem Angriff nur wenig Rechenleistung benötigt werden würde.

Litecoin

Litecoin Kryptowährung Altcoin
Litecoin Altcoin

Der Litecoin ist aktuell die schnelle Alternative zum Bitcoin, aber technisch gesehen fast identisch. Die Vorteile gegenüber dem Bitcoin sind zum einen die deutlich schnellere Erstellung der Blockchain (etwa 5-mal schneller) und zum anderen die Verschlüsselung Scypt.

Transaktionen können so deutlich schneller durchgeführt werden. Zudem ist die Sicherheit dieses Systems höher, da viel mehr Speicherkapazitäten zum Entschlüsseln benötigt werden. Der Litecoin ist auf 84 Millionen Stück begrenzt.

Woran erkenne ich Altcoins mit großem Potenzial?

Wie bereits erwähnt, gibt es inzwischen mehrere Tausend verschiedene Kryptowährungen. Einige davon existieren seit mehreren Jahren und haben einen hohen Marktwert. Doch gerade bei den immer wieder neu entstehenden solltest du auf gewisse Dinge achten, um Betrug oder Scamming zu vermeiden. Aber Achtung: Egal wie sicher ein Altcoin auch erscheinen mag, eine 100 %ige Sicherheit gibt es nie!

Werden dir Coins empfohlen, gibt es einige Indikatoren, mit denen du leicht checken kannst, ob es sich um einen legitimen Coin handelt oder doch besser Vorsicht geboten ist.

Auf Market-Caps Plattformen wie beispielsweise coinmarketcap.com, werden alle relevanten Krypto-Coins aufgelistet. Dort erhältst du Informationen zu den aktuellen Preisen, der aktuellen Entwicklung und das Gesamtvolumen der einzelnen Coins. Kommt die empfohlene Kryptowährung in der Auflistung nicht vor, handelt es sich wahrscheinlich um keine gute Investition. Ausnahmen bestätigen hier wie immer die Regel.

Ein weiterer Indikator könnte eine zu geringe Marktkapitalisierung sein. Ist ein Coin so klein, dass er unter 10 Millionen USD-Marktkapitalisierung liegt, ist die Investition ebenso sehr riskant. Ethereum, der zweitgrößte Altcoin hat beispielsweise einen Martkapitalwert von über 44 Milliarden Dollar. Als Faustregel gilt hier: Je höher das Marktkapital, umso mehr Menschen glauben an den Coin.

Auch das Alter ist ein guter Indikator für seriöse Altcoins. Bestehen diese bereits seit mehreren Jahren, so haben sie ihr Funktionalität bereits bewiesen.

Welche Plattform sollte ich für den Handel von Kryptowährungen verwenden?

Kryptowährungsbörsen sind Plattformen, die den Handel mit Kryptowährungen gegen andere Vermögenswerte einschließlich digitaler und Fiat-Währungen erleichtern. Tatsächlich fungieren Kryptowährungsbörsen als Vermittler zwischen einem Käufer und Verkäufer, und verdienen Geld durch Provisionen und Transaktionsgebühren.

Zentralisierte Kryptowährungsbörsen fungieren als Dritte zwischen einem Käufer und einem Verkäufer. Da sie von einem Unternehmen betrieben und gesteuert werden, bieten zentralisierte Börsen mehr Zuverlässigkeit. Ungefähr 99 % aller Kryptotransaktionen werden über eine zentrale Börse abgewickelt. Beispiele für zentralisierte Kryptowährungsbörsen sind Coinbase, eToro oder Binance.

Die größeren, populäreren zentralen Börsen sind für neue Benutzer bei Weitem die einfachste Anlaufstelle und bieten sogar ein gewisses Maß an Versicherung, falls ihre Systeme ausfallen.

Mit dem dezentralen Kryptowährungsaustausch können Benutzer Peer-to-Peer-Transaktionen ausführen, ohne dass ein Dritter oder Vermittler erforderlich ist. Aufgrund einiger Probleme im Zusammenhang mit dem zentralen Austausch wird der dezentrale Austausch von einigen Benutzern bevorzugt.

Dezentrale Börsen erleichtern jedoch nicht den Handel von Fiat-Währungen gegen Kryptowährungen. Dezentrale Kryptowährungsbörsen sind beispielsweise AirSwap, Barterdex oder Blocknet.

Was zeichnet eine geeignete Trading-Plattform aus?

Die Plattformen für das Trading mit Bitcoin oder Altcoins schossen in den letzten Jahren geradezu aus dem Boden. Für Anfänger kann sich die Auswahl der geeigneten Trading-Plattform als undurchsichtig und schwierig erweisen. Ein paar Anhaltspunkte und Kriterien, die richtige Plattform für sich zu finden, gibt es aber dennoch.

Gibt es ein kostenloses Demo-Konto?

Gute und seriöse Anbieter bieten Anfängern die Möglichkeit, den ganzen Prozess des Tradings mit einem kostenfreien Demo-Konto auszuprobieren. Durch den Einsatz von Spielgeld gibt es keine Risiken und man kann die Plattform und ihre Funktionen in Ruhe austesten.

Gibt es eine SSL-Verschlüsselung und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung?

Wie bei den meisten Aktivitäten lädt auch der Handel mit Bit- oder Altcoins Kriminelle ein. So kommt es immer wieder zu Hackerangriffen. Die Sicherheit der Plattform sollte bei der Auswahl immer ganz oben stehen. Als Mindestanforderungen gelten hier zum einen die generelle SSL-Verschlüsselung der Seite und zum anderen eine Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Welche Kryptowährungen gibt es auf der Plattform?

Der Handel mit Bitcoins wird auf allen Plattformen angeboten. Doch um eine geeignete Trading-Plattform zu finden, solltest du vorher überprüfen, ob deine gewünschte Kryptowährung überhaupt auf der Plattform getradet wird. Denke dabei auch an Kryptowährungen, die du vielleicht in Zukunft einmal handeln möchtest.

Wie hoch sind die Gebühren und welche Zahlungsarten werden angeboten?

Überprüfe die Gebühren am besten bevor du dich für eine Plattform entscheidest. In der Regel werden Gebühren prozentual erhoben, jedoch kann sich dies von Anbieter zu Anbieter unterscheiden.

Vergewissere dich auch, welche Zahlungsarten auf der jeweiligen Plattform verfügbar sind. Das heißt, wie du deine Coins bezahlen kannst und wie du eventuelle Gewinne ausgeschüttet bekommst. Hier sollten zumindest die klassischen Zahlungsarten wie Paypal oder Kreditkarte angeboten werden.

Gibt es ein Mindestbudget?

Traden kann jeder unabhängig von der Summe, die er investieren möchte oder kann. Einige Anbieter haben allerdings ein Mindestbudget als Voraussetzung festgelegt.

Für Einsteiger ist eine Regulierung empfehlenswert.

Der Grundgedanke, Kryptowährungen nicht durch Banken oder Finanzdienstleister zu regulieren, schafft leider auch weitere Sicherheitslücken. Deswegen ist es gerade für Neu-Trader ratsam, sich einen Anbieter zu suchen, der durch Finanzaufsichten reguliert wird und eventuelle Unregelmäßigkeiten überwacht.

Vorstellung einiger Anbieter

eToro

eToro ist eine Trading-Plattform, auf der du unterschiedliche Produkte handeln kannst. So gibt es die Möglichkeit, neben Kryptowährungen auch Aktien, Devisen, Rohstoffe oder ETFs zu traden. Bei eToro hast du damit alles aus einer Hand, was den Einstieg ins Traden enorm erleichtern kann, gerade wenn du dich zu Beginn noch nicht festlegen möchtest.

eToro Krypto Trading Plattform
eToro Trading Plattform

Nach einer einfachen Registrierung auf der Webseite gelangst du direkt zum Dashboard. Hier kannst du die wichtigsten Kryptowährungen und Aktien einsehen und erhältst einen Überblick über dein Portfolio. Möchtest du erst mal kein Geld investieren, kannst du mit einem kostenlosen Demokonto starten.

Die Einzahlung erfolgt über die klassischen Zahlungsmöglichkeiten wie Kreditkarte oder Paypal, kann aber auch als Sofortüberweisung, Rapidtransfer oder einer normalen Banküberweisung geschehen. Bis auf Banküberweisungen kannst du also gleich am ersten Tag die ersten Kryptowährungen oder Aktien kaufen. Den Einzahlungsbetrag kannst du frei wählen.

eToro bietet die Möglichkeit, das Trading-Verhalten von anderen Personen zu kopieren. Das heißt, dass, selbst wenn du noch keine Ahnung vom Traden hast oder dir nicht sicher bist, welche Strategie du fahren willst, du direkt loslegen kannst. Außerdem kannst du dich wie in einem sozialen Netzwerk mit anderen Tradern über Strategien und Marktverläufe austauschen.

Die Vorteile von eToro:

  • eToro ist eine Multi-Asset-Plattform
  • kostenloses Demokonto
  • keine Provisionen
  • Portfolios können von erfolgreichen Tradern kopiert werden
  • Social Trading
  • hoher Datenschutz
  • eToro ist durch eine Finanzaufsicht reguliert und bietet damit mehr Sicherheit

Die Nachteile von eToro:

  • die Gebühren und Zinsen sind hoch
  • die Geldauszahlung kann sehr lange dauern
  • es gibt nur eine Kontobasiswährung
  • nur wenige Kryptowährungen verfügbar

Coinbase.com

Der Anbieter coinbase.com bietet – wie der Name schon vermuten lässt – ausschließlich Kryptowährungen zum Handeln an. Bei Coinbase handelt es sich um einen der ersten Anbieter in Deutschland. Coinbase gilt hierzulande daher als Vorreiter der Kryptowährungsbörsen.

Coinbase Krypto Trading Plattform
Cinbase Krypto Trading Plattform

Mit über 56 Millionen Nutzern aus über 100 verschiedenen Ländern wuchs das Unternehmen in den letzten Jahren rasant an. Das Unternehmen ist seit April dieses Jahres an der Börse und hat mittlerweile einen Marktwert von knapp 100 Milliarden US-Dollar. Da das Unternehmen in den USA sitzt, unterliegt es den amerikanischen Finanzbehörden. Durch sehr strenge Richtlinien und Vorgaben sind Betrugsfälle so gut wie ausgeschlossen. Bisher gab es noch keinen Hack auf der Plattform, sodass Coinbase zu den wenigen Anbietern gehört, denen noch keine Währung entwendet wurde.

Coinbase gilt als sehr sicher, weil sowohl eine SSL-Verschlüsselung, als auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung angeboten wird. Zudem werden ca. 98 % der Kundeneinlagen offline aufbewahrt und so vor Hackerangriffen geschützt.

Wer bei Coinbase investieren will, hat die Möglichkeit, eine Überweisung zu tätigen oder mit einer Kreditkarte Geld einzuzahlen. Für die Auszahlung eventueller Gewinne wird zusätzlich Paypal angeboten.

Mittlerweile können auf der Plattform etwa 4.700 Kryptowährungen gehandelt werden. Welche Währungen genau im Portfolio zu finden sind, kann jederzeit auf der Webseite nachgelesen werden.

Bitcoin.de

Mit etwa 900.000 Kunden ist Bitcoin.de der größte deutsche Anbieter. Die Plattform wurde bereits 2011 gegründet. Gehandelt werden kann auf Bitcoin.de mit den Kryptowährungen Bitcoin, Bitcoin Gold, Bitcoin Cash, Bitcoin SV, Ethereum und dem Litecoin. Die Auswahl ist zwar überschaubar, aber durch die Größe der Börse und den in Deutschland befindlichen Servern ist sie hierzulande einer der sichersten Anbieter. Zudem punktet Bitcoin.de mit einer sehr guten Liquidität. Ebenso ist eine SSL-Verschlüsselung sowie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung gegeben.

Bitcoin.de ist gebundener Vermittler der Fidor Bank AG, ein Konto bei dieser wird allerdings nicht benötigt. Eine eigene Wallet ist ebenfalls nicht erforderlich.

Auf der Plattform selbst gibt es keine Mindesteinzahlungen und die Gebühren halten sich in Grenzen. Sowohl die Registrierung, als auch die Nutzung der Wallets sind kostenlos. Erst beim Handel werden Transaktionsgebühren von 0,8 bis 1 % fällig, die jeweils zur Hälfte vom Käufer und Verkäufer getragen werden.

Mit welcher Strategie sollte ich Kryptowährungen traden?

Man kann beim Traden mit Kryptowährungen verschiedene Ansätze und Strategien verfolgen. Zu den am häufigsten angewandten Methoden gehören das Daytrading, das Scalping und das Swing-Trading, daneben gibt es noch einige weitere Trading-Strategien.

Welche Handelsstrategie nun am besten funktioniert, lässt sich leider nicht so einfach beantworten. Die persönlich beste Wahl hängt vom Handelsstil des Traders und dem vorhandenen Wissen, der Erfahrung, der Risikotoleranz und schlussendlich von der eigenen Persönlichkeit ab.

Daytrading

Daytrading ist eine kurzfristige Handelsstrategie, die darin besteht, einige Positionen am Anfang des Tages zu eröffnen und an dessen Ende zu schließen. Das Ziel ist es, den profitabelsten Kauf- und Verkaufsort zu finden. Daytrader müssen sich immer an ihren Plan halten und geduldig sein, wenn der Preis mehrmals täglich mit und gegen die Position steigt und fällt.

Die Tageshandelsstrategie erfordert, dass Krypto-Investoren den Markt regelmäßig überwachen. Dies ist einer der Gründe, warum viele Daytrader Trading-Bots bevorzugen. Ein Handels-Bot verwendet verschiedene Filter und Signale, um den besten Zeitpunkt für den Markteintritt gemäß der angegebenen Strategie zu bestimmen.

Beim Daytrading werden vorrangig Kryptowährungen mit hoher Volatilität und hoher Liquidität ausgewählt. Falls du nicht täglich mit Bitcoin handelst und Altcoins magst, so versuche Coins mit guter Liquidität und Volatilität auszuwählen. Konzentrierst du dich nur auf die wichtigsten Kryptowährungen und folgst lediglich diesen, so reduzierst du deinen Handlungsspielraum.

Der Tageshandel mit kleineren Kryptowährungen kann ein sehr lukratives Geschäft sein. Daytrading ist ein sehr kurzfristiger Handel und das kann bedeuten, dass ein Vermögenswert nur einige Sekunden bis zu einigen Stunden gehalten wird. Die Idee dahinter ist, dass du dein Vermögen vor dem Ende des Tages verkaufst, in der Hoffnung, einen kleinen, aber schnellen Gewinn zu erzielen. Denk daran: Kryptopreise können genauso schnell abstürzen, wie sie gestiegen sind.

Steady Incremental Profit Accumulation Strategy

Bei der Steady Incremental Profit Akkumulation Strategy handelt es sich um eine sehr konservative Daytrading-Strategie, die die Marktveränderungen, Marktschwankungen und somit die Volatilität minimieren bzw. eliminieren können. Im Grunde geht es bei der SIPAS darum, sich bei einzelnen Trades auf 1-2 % Rendite zu beschränken, um große Verluste zu vermeiden. Das gelingt durch:

Die Beschränkung auf USDT als Basiswährung, um beim Handel mit Paaren nicht mit Schwankungen auf beiden Seiten einer Währung konfrontiert zu werden. Der USDT ist eine stabile Basiswährung, die nicht stark schwanken wird, während du mit Bit- und Altcoins handelst.

Das Ansetzen eines Tagesrenditezieles mit mehreren Altcoins, die in den letzten 2-3 Tagen relativ stabil waren. Zudem wird auf den Handel mit volatileren Altcoins verzichtet, um so das Risiko großer Verluste zu eliminieren.

Scalping

Mit Scalping ist ein Handelsstil gemeint, der sich darauf spezialisiert hat, von kleinen Preisänderungen zu profitieren und einen schnellen Gewinn aus dem Weiterverkauf zu erzielen.

Das Scalping erfordert von einem Trader eine strikte Exit-Strategie, da ein großer Verlust die vielen kleinen Gewinne eliminieren kann, an denen der Trader gearbeitet hat. Daher ist es für den Erfolg dieser Strategie erforderlich, über die richtigen Tools zu verfügen, z. B. einen Live-Feed, einen Broker mit direktem Zugriff und Ausdauer, um viele Trades korrekt zu platzieren.

Ein erfolgreicher Aktien-Scalper hat ein viel höheres Verhältnis zwischen gewinnenden und verlorenen Trades, während die Gewinne ungefähr gleich oder etwas größer als die Verluste bleiben. Ein reiner Scalper macht jeden Tag eine Reihe von Trades.

Scalping kann für Trader, die es als primäre Strategie verwenden, oder sogar für diejenigen, die es als Ergänzung zu anderen Handelsarten verwenden, sehr profitabel sein. Die Einhaltung der strengen Ausstiegsstrategie ist der Schlüssel, um aus kleinen Gewinnen große Gewinne zu machen. Das kurze Marktrisiko und die Häufigkeit kleiner Bewegungen sind Schlüsselmerkmale, die die Gründe dafür sind, dass diese Strategie bei vielen Händlern beliebt ist.

Swing Trading

Swing Trading von Kryptowährungen ist bei Tradern aller Erfahrungsstufen beliebt. Diese Strategien sind aufgrund der längeren Zeiträume im Vergleich zu anderen Arten des Tageshandels sowie der Volatilität von Kryptowährungen attraktiv.

Swing Trading ist eine Strategie, bei der Händler versuchen, über einen kurzen bis mittleren Zeitraum von Preisbewegungen zu profitieren. Die Idee ist, alle „Schwankungen“ auf dem Markt zu erfassen, die über Tage, Wochen oder Monate auftreten können.

Swing-Trading-Strategien funktionieren gut mit Trendmärkten wie Forex, Aktien und Kryptowährungen. Zu den besten Kryptowährungen für Swing Trading, die auch für Einsteiger geeignet sind, gehören der Bitcoin, Ethereum und Tether. Dies liegt daran, dass sie die größte Marktkapitalisierung haben und zu den am aktivsten gehandelten und volatilsten Coins auf dem Markt gehören. Erfolgreiche Krypto-Swing-Trader verwenden in der Regel technische Analysen, um Diagramme mit kurzen bis mittleren Zeitrahmen zu beobachten und tägliche und wöchentliche Trends zu erfassen. Die Verwendung von Fundamentalanalysen ist ebenfalls wichtig, da wirtschaftliche Ereignisse häufig über Tage oder Wochen auftreten können.

ICO-Trading

Ein Initial Coin Offering (ICO) ist quasi das Äquivalent der Kryptowährungsindustrie für einen Börsengang (IPO – Initial Public Offering). Unternehmen, die schnell Geld aufbringen möchten, um einen neuen Coin, eine App oder einen Service herzustellen, starten ein ICO als eine Möglichkeit, finanzielle Mittel zu generieren.

Interessierte Investoren können sich dann in das Angebot einkaufen und erhalten eine neue Kryptowährungswertmarke, die von dem Unternehmen ausgegeben wird. Diese Wertmarke kann einen besonderen Nutzen bei der Verwendung des Produkts oder der Dienstleistung haben oder als Beteiligung an dem Unternehmen oder dem Projekt dienen.

Langfristige Trades

Langfristige Trades sind die sicherere Alternative zum Daytrading. Während es beim Daytrading das größte Ziel ist, schnell viel Gewinn zu erwirtschaften, lassen sich durch langfristige Anlagen die Risiken eher streuen und Kursschwankungen werden durch die lange Anlagedauer ausgeglichen. Zudem werden Transaktionsgebühren gespart und man muss nicht jeden Tag aktiv werden.

Außerdem ist eine gute Rendite, wenn diese auch geringer ausfallen mag, viel wahrscheinlicher als beim Daytrading, denn hier machen nur etwa 10 % der Trader langfristig und nachhaltig Gewinn. Ein Restrisiko und die Unsicherheit über die Kursentwicklung – gerade über die langen Zeiträume – bleibt dennoch erhalten.

CFDs

CFD heißt soviel wie “contract-for-difference“. Kryptowährungs-CFDs sind ein zunehmend beliebtes Produkt auf einer Vielzahl von Online-CFD-Handelsplattformen.

Der Handel mit CFDs ist ein Derivat, mit dem du über Preisbewegungen bei Kryptowährungen spekulieren kannst, ohne den Vermögenswert selbst halten oder verwalten zu müssen. Du kannst Long (“Kaufen”) gehen, wenn du glaubst, dass eine Kryptowährung an Wert gewinnt, oder Short (“Verkaufen”), wenn du glaubst, dass sie fallen wird. Du besitzt den Vermögenswert nie tatsächlich, sondern erzielst einen Gewinn oder Verlust, der davon abhängt, ob der Vermögenswert steigt oder fällt. Daher werden Krypto-CFDs normalerweise in Fiat-Währungen (wie US-Dollar) und nicht in der zugehörigen Kryptowährung abgerechnet.

Bitcoin-CFDs

Ein Bitcoin-CFD ist einfach gesagt eine Wette zwischen dir und einem Broker, bei der du über eine Änderung des Preises der Kryptowährung spekulierst. Wenn du beispielsweise der Meinung bist, dass der Preis für Bitcoin steigen wird, so eröffnest du ein Konto bei einem CFD-Broker und setzt auf den Bitcoin-CFD. Steigt der Bitcoin-Preis, so gewinnst du gegen den Broker. Bitcoin-CFDs sind extrem risikoreich und nicht für Einsteiger geeignet. Du solltest deshalb nur investieren, wenn du das damit verbundene Risiko vollständig verstehst.

Einer der Hauptvorteile eines Bitcoin-CFDs besteht darin, dass du mit Marge kaufen kannst. Mit anderen Worten, du machst Trades mit geliehenem Geld und kannst von daher eine sehr große Position eröffnen, auch wenn du nur eine kleine Einzahlung getätigt hast.

Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Bitcoin-CFDs besteht darin, dass du sowohl von steigenden als auch von sinkenden Marktbedingungen profitieren kannst.

Einer der Nachteile ist das hohe Risiko. Hebelwirkungen erhöhen die Verluste auf die gleiche Weise wie Gewinne und du kannst im Prinzip alles verlieren, was du in den Markt investiert hast und deine Marge fällt unter das vereinbarte Niveau. Des Weiteren musst du jeden Tag Overnight-Gebühren zahlen, bis deine Position geschlossen ist. Außerdem besitzt du den Basiswert nicht und spekulierst nur über Preisschwankungen. Das heißt, du besitzt keinen Bitcoin, sondern nur den Vertrag, auf dem das Token basiert.

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Unsere Empfehlungen für dein Krypto Trading

Das Gebiet des Krypto Tradings umfasst nicht nur viele Strategien, Fachbegriffe und unterschiedliche Kryptowährungen, sondern auch diverse Fachbegriffe, Tausende Coins und verschiedene Broker. Wir haben einige Empfehlungen für dich herausgearbeitet, um dir die Entscheidung zu erleichtern.

Diese Kryptowährungen solltest du traden

1. Bitcoin

Der Bitcoin ist die älteste Kryptowährung, aber nach wie vor die beliebteste. Während andere digitale Währungen kamen und gingen oder schnell an Wert verloren haben, ist der Bitcoin vom Wert nicht nur stabil, sondern befindet sich auch im Jahr 2021 noch in einem Hoch. Wer investieren möchte, sollte sich unbedingt auch Bitcoin in sein Portfolio holen. Für den Kauf muss man zuweilen zwar etwas tiefer in die Tasche greifen, aber es lohnt sich nach wie vor.

Krypto Trading Kryptowährung Portfolio 2021
Krypto Trading Portfolio

Hier findest du den Link zu Bitcoin.com

2. Ethereum

Bei Ethereum handelt es sich nicht um eine klassische Kryptowährung, sondern um eine quelloffene Software für dezentrale Applikationen. Ethereum ist die Kryptowährung mit der zweitstärksten Kapitalisierung und befindet sich zudem auf Platz 2 der beliebtesten Währungen. Der Preis ist gerade in den letzten Monaten stark angestiegen. https://ethereum.org/en/

3. Litecoin

Der Litecoin ist die schnelle Alternative zum Bitcoin und technisch gesehen fast identisch. Die Vorteile gegenüber dem Bitcoin sind zum einen die deutlich schnellere Erstellung der Blockchains und zum anderen die abweichende Verschlüsselung in Form von Scypt. Der Wert ist zwar noch überschaubar, aber die Aussichten auf einen Wertgewinn sind gut. Außerdem ist die Belohnung für neu geschürfte Coins deutlich besser als bei Bitcoins.

Hier findest du den Link zu Litecoin.com

Über diese Broker-Plattformen kannst du handeln

eToro

eToro ist eine Trading-Plattform, auf der du unterschiedliche Produkte handeln kannst. Neben Kryptowährungen kannst du auch Aktien, Devisen, Rohstoffe oder ETFs traden. Bei eToro bekommst du damit alles aus einer Hand, was den Einstieg ins Traden enorm erleichtert. Gerade dann, wenn du dich zu Beginn noch nicht festlegen möchtest.

Falls du vorerst kein Geld investieren möchtest, so kannst du mit einem kostenlosen Demokonto starten. Die Einzahlung erfolgt dann über die klassischen Zahlungsmöglichkeiten, wie Kreditkarte oder Paypal, kann aber auch als Sofortüberweisung, Rapidtransfer oder Banküberweisung geschehen.

eToro bietet die Möglichkeit an, das Trading-Verhalten von anderen Personen zu kopieren. Das heißt, dass du direkt loslegen kannst, auch wenn du selbst noch keine Ahnung vom Traden hast oder dir nicht sicher bist, welche Strategie du fahren willst. Außerdem kannst du dich wie in einem sozialen Netzwerk mit anderen Tradern über Strategien und Marktverläufe austauschen.

Die Vorteile von eToro:

  • eToro ist eine Multi-Asset-Plattform
  • kostenloses Demokonto
  • keine Provisionen
  • Portfolios können von erfolgreichen Tradern kopiert werden
  • Social Trading
  • hoher Datenschutz
  • eToro wird durch eine Finanzaufsicht reguliert. Damit bietet die Plattform zusätzlich Sicherheit.

Hier geht’s zur eToro-Plattform: https://www.etoro.com/de

Coinbase.com

Bei Coinbase werden ausschließlich Kryptowährungen gehandelt.

Mit über 56 Millionen Nutzern aus über 100 verschiedenen Ländern wuchs das Unternehmen in den letzten Jahren rasant. Es ist seit April dieses Jahres an der Börse und hat mittlerweile einen Marktwert von knapp 100 Milliarden US-Dollar.

Coinbase unterliegt den amerikanischen Finanzbehörden und gilt damit als sehr sicher. Die Plattform bietet zudem eine SSL-Verschlüsselung und Zwei-Faktor-Authentifizierung an. Zudem werden 98 % der Kundeneinlagen offline aufbewahrt, um diese vor Hackerangriffen zu schützen.

Wer bei Coinbase investieren will hat die Möglichkeit, eine Überweisung zu tätigen oder mit einer Kreditkarte Geld einzuzahlen. Für die Auszahlung eventueller Gewinne wird zusätzlich Paypal angeboten.

Mittlerweile können auf der Plattform etwa 4.700 Kryptowährungen gehandelt werden. Welche Währungen genau im Portfolio zu finden sind, kann auf der Webseite jederzeit nachgesehen werden.

Hier geht’s zu Coinbase-Plattform: https://www.coinbase.com/de/

Bitcoin.de

Bitcoin.de ist mit etwa 900.000 Kunden der größte Anbieter aus Deutschland.

Gehandelt werden kann auf Bitcoin.de mit den Kryptowährungen Bitcoin, Bitcoin Gold, Bitcoin Cash, Bitcoin SV, Ethereum und dem Litecoin. Die Auswahl ist zwar überschaubar, aber durch die Größe der Börse und den Servern in Deutschland ist sie hierzulande eine der sichersten Plattformen und punktet zusätzlich mit einer sehr hohen Liquidität. Ebenso ist eine SSL-Verschlüsselung sowie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung gegeben. Eine eigene Wallet ist nicht erforderlich.

Auf der Plattform selbst gibt es keine Mindesteinzahlungen und die Gebühren halten sich in Grenzen. Die Registrierung und die Nutzung der Wallets sind kostenlos. Erst beim Handel werden Transaktionsgebühren von 0,8 bis 1 % fällig. Diese werden jeweils zur Hälfte vom Käufer und Verkäufer getragen.

Bitcoin.de ist gebundener Vermittler der Fidor Bank AG, ein Konto bei dieser wird allerdings nicht benötigt.

Hier geht’s zur Trading-Plattform von Bitcoin.de: https://www.bitcoin.de/

Binance.de

Binance besitzt 15.000.000 registrierte Kunden und ist der weltweit größte Anbieter.

Binance ist eine Kryptowährungsbörse, die im Juli 2017 von CEO Changpeng Zhao gegründet wurde. Die langfristige Strategie ist es weit mehr als nur eine Krypto-Börse aufzubauen. Binance will der Player in der Zukunft der Finanzdienstleistungen sein.

Das Unternehmen bietet zwei Arten von Märkten an. Auf dem Spot-Markt können Kryptowährungen gegen andere getauscht werden. Der Derivatemarkt bietet die Möglichkeit, Futures, Optionen und weitere Hebelprodukte von Kryptowährungen zu handeln.

Die Handelsplattform ist übersichtlich gestaltet und der Broker arbeitet mit verschiedenen Sicherheitssystemen. Beim Handel gibt es eine fixe Gebühr in Höhe von 0,1 Prozent.

Hier geht’s zur Trading-Plattform von Binance: https://www.binance.de/

Fazit zum Krypto Trading

Nach der Einführung des Bitcoins 2009 begann sich die Kryptowelt zu entwickeln. Heute ist das Thema in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Vor allem durch die Corona-Krise und die bevorstehende Inflation wollen mehr Menschen ihr Geld schützen. Krypto Trading bietet dabei eine unabhängige und lukrative Möglichkeit für Anleger.

Krypto Trading mit digitalen Währungen ist heutzutage so einfach wie nie zuvor. Doch auch wenn der Handel mit Kryptowährungen große Gewinne einbringen kann, so ist diese Art der Spekulation mit einigen Risiken verbunden. Deshalb sollte immer nur das Geld investiert werden, das man auch zu verlieren bereit ist.

FAQ über Krypto-Trading

Was ist Krypto-Trading?

Krypto-Trading bezeichnet den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen auf verschiedenen Handelsplattformen mit dem Ziel, Gewinne zu erzielen.

Ist Krypto-Trading sicher?

Wie bei allen Investitionen gibt es auch beim Krypto-Trading Risiken. Es ist wichtig, sichere Handelspraktiken zu befolgen, sich über die Plattformen zu informieren und seine Kryptowährungen in sicheren Wallets aufzubewahren.

Wie fange ich mit dem Krypto-Trading an?

Beginnen Sie mit der Recherche und Auswahl einer vertrauenswürdigen Handelsplattform. Erstellen Sie ein Konto, verifizieren Sie Ihre Identität und beginnen Sie mit dem Handel.

Muss ich Steuern auf meine Krypto-Gewinne zahlen?

In vielen Ländern gelten Kryptowährungstransaktionen als steuerpflichtige Ereignisse. Es ist wichtig, sich über die steuerlichen Regelungen in Ihrem Land zu informieren.

Was ist eine Krypto-Wallet?

Eine Krypto-Wallet ist eine digitale Geldbörse, in der Sie Ihre Kryptowährungen sicher aufbewahren können. Es gibt verschiedene Arten von Wallets, darunter Hardware-Wallets, Software-Wallets und Online-Wallets.

Was bedeutet Volatilität im Kontext von Kryptowährungen?

Volatilität bezieht sich auf die Preisbewegungen einer Kryptowährung. Eine hohe Volatilität bedeutet, dass der Preis einer Kryptowährung innerhalb kurzer Zeit stark schwanken kann.

Kann ich mit Krypto-Trading reich werden?

In der Vergangenheit haben einige Personen erhebliche Gewinne durch Krypto-Trading erzielt. Es gibt aber keine Garantie für Gewinne. Ein Krypto-Trader muss Risiken verstehen und verantwortungsbewusst handeln.

Was sind die häufigsten Fehler beim Krypto-Trading?

Zu den häufigsten Fehlern gehören mangelnde Recherche, impulsives Handeln, nicht diversifiziertes Investieren und das Ignorieren von Sicherheitspraktiken.

Was ist der Unterschied zwischen einer Krypto-Börse und einer Krypto-Wallet?

Eine Krypto-Börse ist eine Plattform, auf der Sie Kryptowährungen kaufen und verkaufen können. Eine Krypto-Wallet hingegen ist ein Ort, an dem Sie Ihre Kryptowährungen sicher aufbewahren können.

Kann ich Kryptowährungen auch ohne Handelsplattformen kaufen?

Ja, es gibt Möglichkeiten, Kryptowährungen direkt von anderen Personen zu kaufen, z.B. über Peer-to-Peer-Plattformen oder lokale Treffen. Es ist jedoch wichtig, bei solchen Transaktionen vorsichtig zu sein und sicherzustellen, dass sie sicher und legitim sind.

Karsten Kagels