Markttechnik im Trading erklärt in 30 Sekunden
- Markttechnik ist eine Handelsmethode, die darauf basiert, die Marktbewegungen zu verstehen und zu interpretieren. Markttechnik stützt sich stark auf die Price Action. Anstatt Indikatoren oder Fundamentaldaten zu verwenden, betrachten Händler den Preis und sein Verhalten, um ihre Handelsentscheidungen zu treffen. Markttechnik geht davon aus, dass der Preis alles widerspiegelt, was auf dem Markt passiert, einschließlich der Emotionen und Erwartungen der Marktteilnehmer. Durch die Interpretation der Preisbewegungen können Händler versuchen, die Stimmung auf dem Markt zu verstehen und entsprechend zu handeln.
- Ein zentraler Aspekt der Markttechnik besteht darin, Trends und Formationen wie beispielsweise Widerstand- und Unterstützungslinien, Trendkanäle und Preismuster zu erkennen. Händler, die die Markttechnik verwenden, versuchen, diese Muster zu identifizieren und zu nutzen, um Handelsmöglichkeiten zu finden.
- Markttechniker können auf jeder Zeitrahmenebene arbeiten, von sehr kurzfristigen Intraday-Charts bis hin zu langfristigen Tages-, Wochen- oder Monatscharts. Die Prinzipien der Markttechnik können unabhängig vom gewählten Zeitrahmen angewendet werden. Wie bei jeder Handelsmethode erfordert auch die Markttechnik Disziplin und sorgfältiges Risikomanagement. Händler müssen einen klaren Plan haben, ihre Emotionen kontrollieren und bereit sein, Verluste zu akzeptieren, wenn der Markt sich nicht wie erwartet bewegt.
- Ein Kernkonzept der Markttechnik ist das Drei-Ebenen-System, welches aus Trend, Bewegung und Korrektur besteht. Diese Ebenen dienen dazu, den aktuellen Marktzustand zu bestimmen und zu entscheiden, wann man in einen Trade einsteigen oder diesen verlassen sollte.
- Trotz der logischen Struktur und des analytischen Ansatzes der Markttechnik gibt es keine Garantie für Gewinne. Wie alle Handelsstrategien ist sie Risiken ausgesetzt, und ihre Effektivität kann durch eine Vielzahl von Marktfaktoren beeinflusst werden.
Was bedeutet Markttechnik?
In diesem Artikel möchte ich Ihnen einen Überblick über die im deutschsprachigen Raum bekannte Markttechnik geben, die dazu dient, zukünftige Marktbewegungen im Trading zu antizipieren. Die Markttechnik hat in den letzten Jahren immer an größerer Beliebtheit gewonnen. Diese Analysemethode gehört in den Bereich der technischen Analyse, doch sind Markttechnik und Charttechnik nicht gleichzusetzen.
Die zwei wichtigsten Fragen in der Markttechnik sind somit:
Wo entsteht bzw. könnte Bewegung entstehen und wer kauft oder verkauft nach mir?
Entstehung eines Kurses
Wikipedia´s Definition eines Kurses:
Der Börsenkurs ergibt sich aus Angebot und Nachfrage beim gehandelten Gut.
Eine detaillierte Erklärung zur Bildung des Börsenkurses finden Sie hier auf Wikipedia.
Man muss sich immer bewusst sein, dass es drei Positionen im Börsenhandel gibt:
Bei der Entstehung des Kurses muss man sich somit immer fragen, wer nach einem kauft oder verkaufen könnte.
Was sind wichtige Punkte, an denen Bewegungen aufkommen könnte?
Wo liegen eventuell die Stopps der anderen Marktteilnehmer, wie z. B. an den Hoch und Tiefs der Marktbewegungen.
Die wichtigste Frage beim Trading ist somit nicht, was mache ich oder was ist meine Meinung, sondern was werden mit hoher Wahrscheinlichkeit die anderen Marktteilnehmer machen.
Sobald man im Markt positioniert ist, hat man außer mit seinem Ausstieg keinen Einfluss mehr auf die Entstehung des Kurses.
Auch der weitere Marktverlauf ist nicht von einem selber abhängig, sondern von den Aktionen der anderen Marktteilnehmer.
Man sollte sich daher immer folgende Fragen stellen:
- Wer hat bereits vor mir gekauft/verkauft und wer könnte dies nach mir tun?
- Wer kommt schon in Bedrängnis und wird seine Position wieder schließen müssen?
- Wer wird seine Position schließen, um Gewinne zu realisieren?
- Wer ist noch nicht im Markt und kann noch dazu kommen?
Diese Marktteilnehmer zu identifizieren und zu erahnen, was diese machen könnten, ist Teil der Markttechnik.
Als Markttechniker sucht man also ständig nach Situationen, an denen sich ein kurzfristiger Überhang von Angebot oder Nachfrage ergeben könnte. Dieser Überhang sollte sich auch fortsetzen, damit die gewünschte Bewegung entsteht. Es ist ein laufendes Hineinversetzen in die anderen Marktteilnehmer und deren Verhaltensweise.
Die Marktteilnehmer kann man grob in vier Gruppen einteilen:
Auch sollte einem bewusst sein, dass Marktteilnehmer in verschiedenen Zeitebenen agieren und dadurch auch unterschiedliche Markterwartungen entstehen.
Der Trendaufbau
Die Charttechnik definiert den Trend, die Markttechnik beurteilt seine Qualität.
Normalerweise benutzt man in der Charttechnik Trendlinien oder Indikatoren zur Definition des Trends.
Die Markttechnik dagegen bedient sich einer viel einfacheren Methode.
Es gibt zwei Arten von Trends:
- Aufwärtstrend
- Abwärtstrend
Die Markttechnik basiert auf den Grundsätzen von Charles Dow.
Ein Aufwärtstrend ist durch höhere Hochs und höhere Tiefs gekennzeichnet. Das nächste Hoch sollte höher sein als das Hoch davor. Und auch das nächste Tief sollte höher sein als das Tief davor.
Bei einem Abwärtstrend ist es genau das Gegenteil. Dieser ist durch tiefere Tiefs und tiefere Hochs gekennzeichnet. Diese sollten wiederum tiefer sein als das Hoch bzw. Tief davor.
Der Vorteil, innerhalb eines Trends zu handeln, ist unter anderem, das die Marktstruktur gut zu erkennen ist. Dies erleichtert den Handel.
Ein Trend besteht immer aus einer Bewegung und einer Korrektur.
Als Trader der Markttechnik ist es immer essentiell zu wissen, wo man sich gerade innerhalb des Trends befindet.
Befindet man sich zur Zeit in der Bewegung oder in der Korrektur?
Kann der Markt keine höheren Hochs und höheren Tiefs mehr bilden, spricht man aus markttechnischer Sicht von einem Trendwechsel.
Das Gleiche gilt bei einem Abwärtstrend. Bildet der Markt hier keine tieferen Hochs und tiefere Tiefs, liegt auch hier ein Trendwechsel vor.
Doch sollte man nicht direkt von einem Trendwechsel ausgehen, nur weil der Markt die bildhafte 123 Struktur nicht mehr zeigt. Aber aus markttechnischer Sicht ist der Trend dann erst einmal unterbrochen.
Innen- und Außenstab
Das Hoch und das Tief des Außenstabes umschließt die Eröffnungs- und Schlusskurse der nachfolgenden Balken. Der Außenstab muss nicht zwangsläufig die größte Bar sein.
Als Innenstäbe werden Bars definiert, die mit ihren Eröffnungs- und Schlusskursen innerhalb der Spanne von Hoch und Tief des Aussenstabes liegen.
Eine detaillierte Erklärung zu Innen- und Außenstäben finden Sie hier.
Weitere interessante Artikel zu Innen- und Außenstäbe:
Die Stoppsetzung
Ein Risiko entsteht, wenn du nicht weißt, was du tust.
Warren Buffett
Die Stoppsetzung ist das wichtigste für langfristigen Börsenerfolg. Die Stoppsetzung wird mit Hilfe eines Stop-Loss erreicht. Stop-Loss heißt auf Deutsch so viel wie Verlustvermeidung.
Nur wer bei seinem Tradingplan die möglichen Verluste und die möglichen Gewinne berücksichtigt, wird langfristig Erfolg haben.
Man muss immer eines bedenken:
Sobald man eine Position hat, macht der Markt was er will. Man hat über nichts mehr Kontrolle, mit Ausnahme der Ausstiegsignale.
Es gibt verschiedene Arten der Stoppsetzung. Die Markttechnik ist eine Art und kann bei der Stoppsetzung ein hilfreiches Instrument sein.
Bei der Stopsetzung nach Markttechnik orientiert man sich nur am Chart.
Es gibt zwei Arten bei der Stoppsetzung nach Markttechnik:
Trendhandel
Hierbei wird der Stop dort platziert, wo der Trend nicht mehr intakt wäre.
Laut Markttechnik ist dies ein Unter- oder Überschreiten des Punkt 3. Dies ist somit der Punkt, an dem der Trend nicht mehr intakt wäre. Daher wird beim Trendhandel laut Markttechnik der Stopp unter- bzw. oberhalb von Punkt 3 platziert und entsprechend auch so nachgezogen. Sobald der letzte Punkt 2 über- bzw. unterschritten wurde, ist somit ein neues Hoch im Aufwärtstrend bzw. Tief im Abwärtstrend entstanden. Dies gilt dann in der Markttechnik als eine Bestätigung für den Punkt 3 und der Stopp kann entsprechend nachgezogen werden.
Bewegungshandel
Im Gegensatz zum Trendhandel wird hierbei versucht, nur die Bewegung zu handeln. Ein Trend besteht aus Bewegung und Korrektur. Entsprechend wird beim Bewegungshandel die Korrektur ausgelassen und man versucht nur die Bewegung innerhalb des Trends zu handeln.
Generell ist die Idee beim Bewegungshandel, dass man zügig eine Bewegung erwartet. Mit Unterschreiten des vorherigen Tief/Hochs ist diese Idee erst einmal vorüber.
Beim Bewegungshandel wird der Stop klassischerweise am letzten Tief platziert. Wichtig ist hierbei die Beachtung von Innenstäben. Diese deuten auch darauf hin, dass es zur Zeit keine eindeutige Richtung gibt. Das kann dazu führen, dass die Liquidität im Markt geringer ausfällt, da einige Marktteilnehmer sich erst einmal zurückhalten.
Bei dem Auftreten eines Innenstabs wird empfohlen, den Stop nicht auf das letzte Tief/Hoch zu legen, sondern auf das davor.
Einstieg mit Hilfe der Markttechnik
Der Einstieg ist symbolisch mit einem Startschuss gleichzusetzen.
Beim Einstieg mit Hilfe der Markttechnik ist es wichtig sich die Frage zu stellen, warum, wo und wann Bewegung im Markt entstehen kann und voraussichtlich wird.
Hierbei gibt es zwei Einstiegspunkte:
Einstieg in der Korrektur
Möchte man in die Korrektur einsteigen, so erfolgt der Einstieg am Punkt 3. Man setzt also auf einen Rebound und einer Fortsetzung des Trends. Die Schwierigkeit liegt dabei zu erkennen, wann die Korrektur beendet ist und der Trend wieder fortgesetzt werden kann.
Wie man auch mit Hilfe des Price-Action Trading Korrekturen traden kann, finden Sie hier.
Einstieg in die Bewegung
Möchte man die Bewegung handeln, so platziert man einen Stop-Buy/Stop-Sell über dem Punkt 2. Laut Markttechnik liegen dort die Stops der Shorties bzw. Longies, was eine Bewegung auslösen kann. Zudem werden auch andere Marktteilnehmer, die die Bewegung handeln möchten, dort ihre Stop-Buy/Stop-Sell Orders platzieren. Dies zusammen kann dann für die gewünschte Bewegung sorgen, die dann weitere Marktteilnehmer mit sich bringen kann.
Einen Artikel, der sich speziell mit dem Trading von Bewegungen bzw. Ausbrüchen befasst, finden Sie hier:
Ausstiege
Der Ausstieg entspricht der Zielfahne und der Stoppuhr.
Beim Ausstieg kommt es wiederum auch auf die Zielsetzung des Trades an.
Es gibt drei Zielsetzungen:
- Handel des Ausbruchs
- Handel der Bewegung
- Handel des Trends
Die Zielsetzung des Trades sollte schon vor dem Einstieg klar sein, da sich auch entsprechend die Stoppsetzung daran orientiert.
Der Handel des Ausbruchs ist die kurzfristige Zielsetzung. Gefolgt von dem Handel der Bewegung. Der Handel des Trends ist somit die langfristigste Zielsetzung, aber auch die schwierigste. Denn ein Trend besteht zusätzlich zu den Bewegungen auch aus Korrekturen. Beim Ausstieg besteht dann beim Trendhandel die Schwierigkeit, die Korrekturen auszuhalten, aber auch rechtzeitig auszusteigen, wenn der Trend beendet wird oder ein Trendwechsel entsteht.
Der Ausstieg nach Markttechnik hat die Zielsetzung, möglichst nahe an Punkt 2 auszusteigen.
Beim Ausbruchshandel kann der Punkt 2 aber schon niedriger/höher sein, als bei einem Trader, der die komplette Bewegung handeln möchte. Beim Trendhandel wird der Ausstieg erst erfolgen, wenn der Punkt 3 unter-/überschritten und somit der Stop-Loss greift. Oder es wird versucht, den Trend so lange zu reiten, bis eine weitere Trendfortsetzung erst einmal unwahrscheinlich erscheint.
Qualität im Trading
Beim Trading geht es um Qualität. Diese wird erreicht durch Duplizierbarkeit.
Qualität entsteht dadurch, dass man einen Plan hat und sich an diesen Plan hält. Man muss sich Regeln auferlegen und diese müssen eingehalten werden. So bekommt man dann mit der Zeit einen duplizierbaren Handelsansatz. Die Trades müssen laufend dokumentiert und ausgewertet werden. Der Handelsansatz wird immer verfeinert und die Performance kann sich dadurch deutlich verbessern.
Man muss wissen, dass man, obwohl man sich an seinen Plan gehalten und alle Regeln befolgt hat, einen Verlierer erzielen kann. Das ist ganz normal und gehört zum Trading dazu.
Daher muss man beim Trading vier Arten von Trades unterscheiden:
- Fachlich korrekter Plus-Trade
- Fachlich korrekter Minus-Trade
- Fachlich nicht korrekter Plus-Trade
- Fachlich nicht korrekter Minus-Trade
Fachlich korrekt bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man sich wie oben bereits erwähnt an seinen Plan gehalten und seine Regeln befolgt hat.
Fachlich nicht korrekt bedeutet wiederum, dass man sich eben nicht seinen Plan gehalten und/oder Regeln befolgt hat.
Ein fachlich korrekter Minus-Trade ist somit qualitativ hochwertiger als ein fachlich nicht korrekter Plus-Trade. Denn beim Trading geht es immer um Duplizierbarkeit. Nur wenn dies gegeben ist, kann man auch nachhaltig und langfristig an der Börse erfolgreich agieren.
Qualität im Trading bedeutet also, sein Trading anhand von verschiedenen Kriterien messbar und vergleichbar zu machen.
Wurden meine Regeln befolgt? Habe ich mich an meinen Plan gehalten? Ist mein Trading Setup so klar formuliert und definiert, dass es jemand “Fremdes” handeln könnte?
Nur wer diese Anstrengung auf sich nimmt, wird im Trading die gewünschte Qualität bzw. Profitabilität erreichen.
Fazit dieses Artikels zur Markttechnik
Bei der Markttechnik handelt es sich um einen interessanten Bereich in der Marktanalyse für Börsenhändler, der auch einige wirklich brauchbare Dinge enthält. Zum einen die Idee, dass die Märkte mehrdimensional funktionieren und ineinander übergreifen, so auch bei Trends. Auch, dass Trends aus Bewegungen und Korrekturen bestehen. Zum anderen ist es extrem wichtig, Qualität in das eigene Trading zu bringen in Form eines duplizierbaren Handelsansatz. Ein Plan und Regeln sollen dabei helfen, die Qualität im Trading beizubehalten.
Kritik gibt es bzgl. den Ein- und Ausstiegen. Diese sind viel zu banal formuliert und werden auf Dauer keinen Edge im Trading bringen. Auch dreht sich der Börsenhandel nicht nur um die 123-Bewegungsstruktur. Die Markttechnik und vor allem die 1 2 3 Struktur wurde bekannt durch Michael Voigt und sein Buch Das große Buch der Markttechnik: Auf der Suche nach Qualität im Trading. Aber ich kann daraus keine wirklich neuen Erkenntnisse ziehen, die nicht bereits Joe Ross viele Jahre zuvor erkannt hatte.
Häufige Fragen zur Markttechnik
Was ist Markttechnik?
Markttechnik ist ein Ansatz zum Handel, der sich auf die Analyse von Preisbewegungen und Trends konzentriert. Es beruht auf der Annahme, dass alle Informationen, die benötigt werden, um Handelsentscheidungen zu treffen, bereits im Preis enthalten sind.
Welche Werkzeuge werden in der Markttechnik verwendet?
In der Markttechnik werden hauptsächlich Preis- und Volumencharts verwendet. Es werden keine traditionellen technischen Indikatoren oder Fundamentaldaten benötigt. Der Fokus liegt auf Preisbewegungen, Trendlinien, Unterstützungs- und Widerstandslinien sowie auf Chartformationen.
Wie funktioniert das Drei-Ebenen-System in der Markttechnik?
Das Drei-Ebenen-System in der Markttechnik beinhaltet Trend, Bewegung und Korrektur. Es hilft Händlern dabei, den Zustand des Marktes zu verstehen und zu bestimmen, wann sie einen Trade eröffnen oder schließen sollten.
Kann ich die Markttechnik auf jeden Markt anwenden?
Ja, die Prinzipien der Markttechnik können auf verschiedene Märkte angewendet werden, darunter Aktien, Devisen (Forex), Rohstoffe und Kryptowährungen.
Was sind die Risiken bei der Anwendung der Markttechnik?
Wie bei jeder Handelsstrategie gibt es auch bei der Markttechnik Risiken. Es gibt keine Garantie, dass die Interpretation von Preisbewegungen und Trends immer korrekt ist. Darüber hinaus erfordert die Markttechnik Disziplin und ein gutes Risikomanagement.
Ist die Markttechnik für Anfänger geeignet?
Die Markttechnik kann komplex erscheinen, aber mit Studium und Praxis kann sie von Anfängern verstanden und angewendet werden. Es ist wichtig, zunächst auf einem Demokonto zu üben und sich mit den Grundprinzipien und Techniken vertraut zu machen, bevor man mit echtem Geld handelt.
Wie kann ich Markttechnik lernen?
Es gibt viele Ressourcen, um die Markttechnik zu lernen, darunter Bücher, Online-Kurse, Webinare und Trading-Foren. Es ist wichtig, dass Sie sich kontinuierlich weiterbilden und üben, um Ihre Fähigkeiten zu verbessern.
Wie unterscheidet sich die Markttechnik von der Fundamentalanalyse?
Die Markttechnik konzentriert sich auf Preisbewegungen und Trends, während die Fundamentalanalyse wirtschaftliche, finanzielle und andere qualitative und quantitative Faktoren berücksichtigt. Markttechniker glauben, dass alle relevanten Informationen bereits im Preis reflektiert sind, während Fundamentalanalysten versuchen, den „wahren“ oder „inneren“ Wert eines Wertpapiers zu ermitteln.
Ist die Markttechnik das Gleiche wie technische Analyse?
Die Markttechnik ist eine Form der technischen Analyse, aber sie unterscheidet sich in ihrer Herangehensweise. Während die technische Analyse eine Vielzahl von Indikatoren und Werkzeugen verwenden kann, konzentriert sich die Markttechnik hauptsächlich auf Preisbewegungen und Trends.