Norman Welz: Trading Psychologie (Rezension 2023)

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Karsten Kagels

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Lesezeit: 13

Norman Welz: Trading Psychologie (Rezension 2023)

Buchrezession von Stefan Lenhart

Norman Welz ist Journalist, Psychologe und als Mentaltrainer tätig. Welz ist Spezialist für Finanzpsychologe bei stock3 und handelt selbst seit über 30 Jahren. Er ist zudem aktiver Händler im Daytrading.

Allgemeines zur Rezension

Ich bin kein Freund davon, eine Rezession Kapitel für Kapitel nach dem Inhaltsverzeichnis zu schreiben. Mein Ansatz geht in diese Richtung: Ich werde mit eigenen Worten beschreiben, was ich aus diesem Buch mitgenommen habe, was meiner Meinung nach wichtig ist. Aber auch, was mich zum Nachdenken angeregt hat, bzw. welchen Mehrwert das Buch für mich hat.

Stil & Schreibweise

Zu Beginn möchte ich einige Worte über die Schreibweise und den Stil von Norman Welz verlieren. Das Buch “Trading Psychologie” liest sich sehr einfach, ist verständlich und auch nachvollziehbar. Vorausgesetzt, man ist am Markt und hat selbst Trading-Erfahrungen. Es ist strukturiert in 9 Überkapiteln mit sehr vielen Unterkapiteln aufgeteilt, wo jedes einzelne seine Wichtigkeit hat. Zu jedem Unterkapitel hat er eine Art Fazit hinzugefügt: „So denken und handeln die Profis“. Für mich persönlich ein Mehrwert, da ich das Buch schon einige Male gelesen habe, arbeite ich oftmals nur mit diesen Zusammenschriften, um alles in Erinnerung zu rufen.

Eine der wichtigsten Komponenten ist, dass Welz wirklich eine Ahnung hat, von dem, was er schreibt. Er vermittelt das Gefühl, dass der Autor seine persönlichen Erfahrungen, die er beim Trading über die Jahre gemacht hat, psychologisch und akribisch genau durchleuchtet bzw. hinterfragt hat. Warum reagieren wir beim Trading in speziellen Situationen so und verlieren Geld? Was ist die Ursache? Was sind die Gründe? Wir kennen alle das Gesetz von Ursache und Wirkung!

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Der Inhalt

Die individuelle Trading-Persönlichkeit

Ursachen kann es sehr viele geben, denn jeder Mensch ist individuell. Heißt, dass man keinen Menschen mit einem anderen vergleichen kann. Wir sind einzigartig. Somit ist auch jeder mit seiner Persönlichkeit beim Trading einzigartig und arbeitet nur für sich. Wir arbeiten nicht gegen den Markt, wir traden nicht, um zu konkurrieren. Wir sind alleinig für uns selbst verantwortlich – heißt wir traden gegen uns selbst. Jeder mit seinem eigenen Setup, seinem Risikomanagement und seinen Emotionen.

Der Autor vermittelt es in den einzelnen Kapiteln sehr gut, was die Ursachen sein können, die unsere Persönlichkeit ausmachen, die uns zu einem besseren oder schlechteren Trader machen.

Hier einige Beispiele: Das kindliche ICH:

  • Wie wurde ich erzogen?
  • Was sind meine Glaubenssätze über Geld?
  • Was wurde mir von meinen Eltern vermittelt?
  • Wie gehe ich mit meinen Ängsten um?
  • Wie reagiere ich in Stresssituationen?
  • Kann ich meine Emotionen steuern?
  • Usw.

Der Autor bringt in jedem Unterkapitel 100 % auf den Punkt, was die Ursache sein kann und warum man gerade beim Trading „falsch“ reagiert.

Wir leben in einer Welt, die von Perfektionismus getrieben ist. In der Schule müssen wir gute Noten bringen und die Eltern sagen uns, was richtig und was falsch ist. Daraus bildet sich unser Charakter und unsere Persönlichkeit. In der Arbeitswelt müssen wir gute Leistungen bringen, ansonsten bekommen wir keine Gehaltserhöhung oder es droht uns im schlimmsten Fall die Kündigung.

Und plötzlich sind wir Trader genau mit den Eigenschaften, die uns über Jahre eingetrichtert wurden, nach denen wir schon immer gelebt haben. Diese Eigenschaften sind jedoch nicht förderlich für das Trading. Die Folge ist: wir kommen als Trader überhaupt nicht weiter! Nun fragen wir uns nach dem “Warum?”: Wir haben doch gelernt freundlich, hilfsbereit, motiviert, engagiert und fleißig zu sein!

Welz beschreibt dies aufgrund seiner eigenen Erfahrungen im Trading und der Ausbildung zum Persönlichkeitsbildung-Coach (inklusive jahrelanger praktischer Ausführung) wie folgt:

Wir haben uns bewusst oder unbewusst Eigenschaften über die Jahre angeeignet, die uns beim Traden bremsen. Wir haben gelernt Ängste zu meiden, Emotionen freien Lauf zu lassen – nur beim Trading muss man umdenken!!!

Norman Welz in Trading Psychologie

Beim Traden alles richtigzumachen, ein Perfektionist oder der Beste zu sein wird (wie zu oft im Berufsleben) nicht funktionieren. Verlieren gehört beim Trading dazu wie das tägliche Brot. Es ist nur die Frage: Wie gehen wir damit um, beziehungsweise was machen wir, um den Verlust so gering wie möglich zu halten? Wären wir der Beste würde das bedeuten, dass wir beim Traden mehrere Setups gleichzeitig handeln und niemals Verluste machen würden. Von solch einem „Super-Trader“ habe ich aber noch nie gehört …

Wir sind es nicht gewohnt, mit Verlusten konfrontiert zu werden. In der Schule oder beim Sport wollten wir ja auch immer der Beste sein. Ich wollte niemals der Zweite sein. Wir sagen ja auch nicht unseren Vorgesetzten „heute verliere ich 5 % deiner Firma!“ Das funktioniert im alltäglichen Leben schlichtweg nicht.

Es gibt keinen Trader, der bei jedem Trade richtig liegt. Den ganzen Tag fleißig auf der Arbeit sein und gute Leistungen zu bringen, ist beim Trading ebenfalls der falsche Weg. Geduld und Zurückhaltung sind beim Trading ganz wichtig – weniger ist mehr.

Ist man von der Persönlichkeit eher eine ängstliche Person, so ist es vielleicht besser ein geringeres Risiko zu einzugehen.

Emotionen beim Trading…

Beim Trading sind wir sehr stark unserem Unterbewusstsein, unseren Emotionen ausgeliefert.

Wie reagiere ich, wenn ich unter Stress bin? Was passiert mit mir, wenn ich mehrmals ausgestoppt und so vom Markt “bestraft” werde? Was sind die Folgen, wenn ich einen Fehler mache? Die Ursache kann in der Kindheit liegen, da ich damals schlechte Noten nach Hause gebracht habe und die Eltern mir suggerierten, dass ich ein Versager bin. Kein Mensch will ein Versager sein, deshalb versucht man Fehler zu vermeiden bzw. sie überhaupt nicht zu machen.

Diese Situationen erzeugen bei jedem Trader Stress und hauptsächlich ANGST:

  • Angst vorm Verlieren;
  • Angst nicht dabei zu sein;
  • Angst etwas zu verpassen;
  • Angst vor der Konkurrenz;
  • Angst zu wenig Informationen zu haben;
  • Angst das falsche Setup zu handeln;
  • Angst vor dem Markt;
  • Angst die Stopps zu eng zu setzen – deshalb setzt man gleich keine;
  • Angst vor Gewinnen – anstatt diese laufen zu lassen;
  • Angst vor Fehlentscheidungen;
  • Angst, das Falsche zu machen – somit kommt dann die Panik und noch einiges mehr.

Unser Hauptthema ist die Angst und da ist es wichtig zu erkennen, wie man damit umgeht.

… und wie man diese kontrolliert

Wir sind doch alle in einer komfortablen Situation, warum wollen wir uns dann freiwillig diesem Stress aussetzen? Warum wollen wir absichtlich etwas machen, wovor man Angst hat oder diese bekommt? Sehr viele Trader kommen nicht weiter, da sie erstmalig in ihrem Leben mit ihrer Persönlichkeit konfrontiert werden. Sie bemerken plötzlich, dass es doch nicht so leicht ist, sich selbst zu ändern. Ja, das ist wirklich mit Arbeit verbunden.

Und genau das ist aber das wichtigste: diese Emotionen, diese Angst in Griff zu bekommen!

Wir reden hier von der eigenen Persönlichkeit, dem Charakter, dem Unterbewusstsein, den Erfahrungen und den Glaubenssätzen, die uns beim Traden beeinflussen.

Wenn man sich für den Beruf des Traders entscheidet, muss man sich bewusst sein, dass man an seiner Persönlichkeit arbeiten muss. Ansonsten wird man kein erfolgreicher Trader. Man muss lernen, wie man mit den Ängsten, dem Druck und auch dem Stress umgehen kann.

Disziplin als essenzielle Eigenschaft eines erfolgreichen Traders

Norman Welz beschreibt das nachfolgend mit den wichtigsten drei Wörtern:

DISZIPLIN, DISZIPLIN und DISZIPLIN

  • an seinen Trading-Zielen zu arbeiten: Was sind die Ziele dahinter? Ein Hobby-Trader/Amateur zu sein oder ein Profi zu werden? Diese Fragen samt Antworten sind auch an den finanziellen Zielen gekoppelt.
  • sich auf 1–2 Trading-Setups zu konzentrieren: Beim Trading funktioniert es nicht wie im Berufsleben. „Viel ist viel“ stimmt nicht immer, oft ist „weniger mehr“!
  • sein eigenes, auf seine Person abgestimmtes Setup nach den Regeln zu handeln: Diszipliniert handeln, nicht panisch bzw. unkontrolliert reagieren, da man einige Verluste gemacht hat. Oder gar die Positionsgröße anpassen und somit das Risiko erhöhen oder den Stopp mit den Worten „jetzt zeige ich es dem Markt“ löschen. Dies hätte zur Folge, dass man vielleicht sein eigenes Konto aufs Spiel setzt.
  • unbedingt ein Trading-Journal zu führen: Dient der Selbstüberwachung und -kontrolle.
  • in Bezug auf die Trading-Zeiten: Ansonsten besteht die Gefahr des Übertradings (= Stress).
  • beim Positions- und Risikomanagement: Wie wähle ich die richtige Positionsgröße? Wie viel Risiko setzte ich pro Trade ein? Wo setze ich die Stopps?
  • auch bei der Ernährung: Unser Gehirn benötigt ca. 20 % Energie von dem, was wir zu uns nehmen. Da wir als Trader täglich viele Entscheidungen treffen, ist die Ernährung sehr wichtig.
  • auch beim Ausgleich: z. B. sportliche Betätigung, Abschalten und laufende Bildschirmpausen.
  • beim Arbeiten mit den eigenen Emotionen: Arbeiten mit positiven Suggestionen, vielleicht auch Meditation, Yoga oder Entspannungsübungen. Unser Unterbewusstsein ist wie ein Muskel, der trainiert gehört.
  • beim Stressabbau: Was kann ich machen, um stressfreier, relaxter zu traden?
  • in Bezug auf die eigenen Ängste & an ihnen arbeiten: Lautet meine Angst “Ich will nichts verlieren!”, dann ist mein maximaler Verlust pro Trade vielleicht zu hoch. Also muss ich ihn heruntersetzen, um persönlich damit leben zu können. Die oben beschriebenen Ängste erkennen, damit leben lernen bzw. sie akzeptieren. Bzw.: “Wie kann ich diese Ängste positiver formulieren? Ich habe es akzeptiert, dass Verlust-Trades dazugehören, denn daraus lerne ich und es macht mich langfristig erfolgreicher.
  • seinem Trading-Weg, seinem Plan treu zu bleiben und nicht laufend von einer Situation, einer Story, einem Guru oder einem Setup zum nächsten springen. Das verursacht nur Stress und damit auch Verluste.
  • an sich selbst, durch Persönlichkeitsentwicklung und -bildung intensiv, kontinuierlich zu arbeiten: Das Ziel muss es sein sich zu verbessern!

Mein Fazit zum Buch von Nobert Welz

Trader sein ist einer der schwierigsten Berufe, wenn man dann den Punkt, das Level erreicht hat, ist es wahrhaft eine Berufung – dann macht es nur mehr Spaß. Es ist aber nicht einer der schwierigsten Berufe wegen des Fachwissens, sondern da man laufend an sich und mit sich, an der eigenen Persönlichkeit arbeitet und Gewohnheiten bzw. Eigenschaften ablegen muss, um erfolgreich zu werden. Also das Verlassen der Komfortzone, was für sehr viele der schwierige Teil ist.

Norman Welz hat in dem Buch “Trading Psychologie” die Ursachen, mit denen ein Trader kämpft oder anders formuliert, mit denen wir aufgrund unserer Persönlichkeit konfrontiert sind, sehr gut aufgezeigt. Ich bin davon überzeugt, dass jeder Leser Parallelen zu sich selbst findet und sich selbst in dem einen oder anderen Beispiel wiedersieht.

Er hat aber auch einen Weg gezeigt, wie man durch Disziplin dagegen arbeiten kann, sich verbessern kann, um als Trader erfolgreich zu sein und langfristig, kontinuierlich Gewinne macht. Er selbst hat es durch sein Wissen, seine Erfahrungen und seine Trading-Aktivitäten bewiesen.

Persönlichkeitsentwicklung im Trading

Ich selbst bin seit über 20 Jahren im Wertpapierbereich tätig. Für mich ist es seit meinem 19. Lebensjahr mein Hauptberuf. Ich war in mehreren unterschiedlichen Banken und Vermögensverwaltungen als Wertpapierhändler bzw. Assetmanager aktiv. Außenstehende sind sofort der Meinung, dass wir in den Banken einen besonderen Vorteil hätten. Ich muss euch enttäuschen, dem ist nicht so!

Ich musste genauso, wie es Norman Welz beschrieben hat, durch diese harte Schule gehen. Ich musste den mühsamen Weg beschreiten, meine Erfahrungen beim Trading selbst machen/sammeln, um mich in weiterer Folge zu perfektionieren.

Zu Beginn dachte ich auch, ich muss alles können, viel lernen & lesen, und täglich 16 Stunden am Markt sein, um bei jedem möglichen Signal dabei zu sein. Das hatte zur Folge, dass ich damals sehr viel Geld verloren habe. Persönlichkeitsentwicklung hat mich damals null interessiert. Für mich war nur das Geld und die Gewinne der Motivator. Ich habe auch selbst lange geglaubt: „Ich habe die Ausbildung zum Wertpapierhändler – was kann mir schon passieren.“ Aber das war theoretisches Wissen: Die richtige Ausbildung habe ich über die Jahre aufgrund meiner Erfahrungen gemacht. Mittlerweile ist das Thema Persönlichkeitsentwicklung und -bildung zu einem meiner Lieblingsthemen neben der Börse und dem Trading geworden.

Nahezu alle meine Erfahrungen hat Norman Welz in diesem Buch niedergeschrieben. Ich habe für mich persönlich sehr viele Parallelen in diesem Buch entdeckt. Teilweise habe ich durch Selbsterkenntnis und eigene Erfahrungen über die Jahre ähnliche Lösungswege für mich entdeckt, um besser zu werden.

Meine Empfehlung

Mittlerweile gehört dieses Buch zu einem meiner wichtigsten Arbeitsbücher, das ich mindestens 1x im Jahr lese und damit arbeite, um nicht in alte Gewohnheiten zurückzufallen.

Wir wissen, dass „hätte ich doch“ und „würde ich nur“ an der Börse nicht funktioniert. Aber hätte ich dieses Buch bereits vor 20 Jahren in Händen gehabt, hätte ich mir einiges erspart, dann würde ich jetzt … Egal!

Ich habe meine persönlichen Erfahrungen gemacht, die kann mir keiner nehmen.

Ich kann dieses Buch jedem mit voller Überzeugung empfehlen, der sich beim Trading verbessern möchte. Alle, die aktiv an ihrer Persönlichkeit arbeiten wollen, sollten (nein müssen!) sich mit diesem Buch auseinandersetzen und damit arbeiten.

Für mich ist dieses Buch ein Strong Buy!

Vielen Dank
Stefan Lenhart

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Kurzbeschreibung

Tradingpsychologie – So denken und handeln die Profis: Spitzenperformance mit Mentaltraining 
Gebundene Ausgabe – 5. Oktober 2012

Der größte Feind des Traders ist die Angst. Wer Angst hat, verliert. Und beim Traden heißt das bares Geld. Finanzpsychologe, Mentaltrainer und Trader Norman Welz erklärt, was Angst im Trading-Alltag anrichtet. Vor allem aber demonstriert er, wie sie sich beherrschen lässt. Er begleitet den Leser in seiner Entwicklung als Trader und zeigt viele praktische Wege auf, wie man Angst und Stress in den Griff bekommt, ausgeglichen wird und lernt, sich zu konzentrieren. So ist Börsenerfolg in Zukunft kein Zufallsprodukt einer positiven oder negativen Grundstimmung oder der persönlichen Disposition, sondern eine Folge kontrollierten Tradens.

Das Standardwerk enthält einen umfangreichen Überblick über die Psychologie des Tradens. Die klassische Evolutionsbiologie findet ebenso Anwendung wie Behavioral Finance, Persönlichkeitsforschung und die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaften und der Angstforschung.

Lernen Sie, wie Sie Angst als Stör- und Verlustfaktor beim Traden erkennen und beherrschen.

Hardcover, 256 Seiten
Erschienen: Oktober 2012
Gewicht: 702 gI
ISBN: 978-3-89879-700-9

Karsten Kagels