CFD Trading Steuern 2025 – Regeln, Tipps & Fallstricke

Maximilian Lindner

Aktualisiert:

23/09/2025

Lesezeit:

10

Min

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  • CFD-Gewinne unterliegen der Abgeltungsteuer von 25 % plus Solidaritätszuschlag (5,5 %) und ggf. Kirchensteuer (8 % bzw. 9 %).
  • Der Sparerpauschbetrag von 1.000 € pro Person kann auch für CFD-Gewinne genutzt werden.
  • Zusätzlich gilt der Grundfreibetrag von 12.096 € (Stand 2025) auf das gesamte Einkommen.
  • Bei ausländischen Brokern müssen CFD-Gewinne selbst in der Steuererklärung angegeben werden; deutsche Broker führen die Steuer meist automatisch ab.
  • Die Verlustverrechnungsgrenze von 20.000 € für Termingeschäfte wurde Ende 2024 abgeschafft – Verluste aus CFDs sind wieder voll verrechenbar.

Was sind CFDs? – die Basics erklärt

Bevor ich gleich auf das eigentliche Thema dieses Artikels – also wie du CFDs richtig versteuerst – zu sprechen komme, vorab noch eine kurze Einführung, was CFDs (Contracts for Difference) überhaupt sind und wie sie funktionieren. Unter dem Strich ermöglichen CFDs es dir, auf steigende oder fallende Kurse von Finanzinstrumenten zu spekulieren – ohne dabei den tatsächlichen Basiswert (etwa eine Aktie, einen Index oder einen Rohstoff) zu besitzen. Stattdessen handelst du mit CFDs nur den Unterschied zwischen Einstiegs- und Ausstiegskurs – daher auch der Name „Differenz-Kontrakte“.

Was CFDs bei vielen Tradern so beliebt macht? Der Handel mit CFDs ermöglicht den Einsatz von Hebel – das heißt, du kannst mit einem vergleichsweise kleinen Kapitaleinsatz große Positionen bewegen. Genau das macht sie aber auch riskanter, weshalb ein gutes Risikomanagement extrem wichtig ist.

Aber wie genau hängen CFDs nun eigentlich mit Steuern in Deutschland zusammen?

Muss ich den Handel mit CFDs in Deutschland versteuern?

Um die Antwort kurz zu halten: Ja, in Deutschland musst du Gewinne aus dem Handel mit CFDs versteuern. Denn Gewinne aus dem Handel mit CFDs werden hierzulande steuerlich als „Kapitalerträge“ behandelt. Grundsätzlich werden CFD-Profite also ähnlich behandelt wie Gewinne aus dem klassischen Aktienhandel, denn auch diese werden als Kapitalerträge gewertet.

Im Gegensatz zu anderen Kapitalanlagen (wie z.B. Aktien) gibt es im CFD-Handel allerdings einige Besonderheiten im Bereich der Verlustverrechnung zu beachten – mehr dazu gleich!

Wie werden CFDs besteuert?

Wie eben erwähnt gelten Gewinne aus dem CFD-Handel in Deutschland als Einkünfte aus Kapitalvermögen und unterliegen folglich der Abgeltungsteuer

Der Steuersatz hierfür wird pauschal mit 25 % veranschlagt, hinzu kommen der Solidaritätszuschlag (5,5 % auf die Steuer) sowie ggf. Kirchensteuer. In der Praxis ergibt sich so eine Gesamtbelastung von rund 26,375 % bis ca. 28 %, abhängig von deiner Kirchenzugehörigkeit.

  • Abgeltungsteuer: 25 % des Gewinns
  • Solidaritätszuschlag: 5,5 % der Abgeltungsteuer
  • Kirchensteuer: 8 % in Baden-Württemberg und Bayern, 9 % in den restlichen Bundesländern (nur für Kirchenmitglieder)

Gut zu wissen: Nach §20 Abs. 1 Nr. 9 EStG steht dir ein Sparerpauschbetrag von 1.000 € pro Jahr (bzw. 2.000 € bei Ehepaaren) zu. Bis zu diesem Betrag bleiben Kapitalerträge – also auch CFD-Gewinne – steuerfrei – sofern du bei deinem Broker einen Freistellungsauftrag gestellt hast.

Anders als z.B. beim klassischen Spot-Handel mit Kryptowährungen gibt es bei der Besteuerung von CFDs jedoch keine spezifische Spekulationsfrist. Das heißt: Egal, wie lange du deine CFDs vorher gehalten hast (ob 1 Monat oder 5 Jahre) – sobald du Gewinne realisierst, bist du steuerpflichtig.

Wie sieht ein Beispiel für Steuern beim CFD Handel aus?

Um das Ganze etwas anschaulicher zu machen, findest du im Folgenden ein kurzes Beispiel bei anfallenden CFD Handel Steuern in Deutschland:

Angenommen, du erzielst im Kalenderjahr einen Gewinn von 5.000 € durch den Handel mit CFDs bei einem ausländischen Broker, der keine Steuern automatisch abführt. In diesem Fall musst du diesen Betrag in deiner Steuererklärung als Kapitalertrag angeben.

Hier die CFD Steuerberechnung in 5 Schritten:

Schritt 1: Sparerpauschbetrag abziehen

  • Bruttogewinn: 5.000 €
  • Sparerpauschbetrag: –1.000 € (Einzelperson)
  • Verbleibender zu versteuernder Betrag: 4.000 €

Schritt 2: Abgeltungsteuer berechnen

  • 25 % von 4.000 € = 1.000 € Abgeltungssteuer

Schritt 3: Solidaritätszuschlag berechnen

  • 5,5 % von 1.000 € = 55 € Solidaritätszuschlag

Schritt 4: Kirchensteuer berechnen (fällt weg, wenn du kein Kirchenmitglied bist)

  • 9 % von 1.000 € = 90 € Kirchensteuer

Schritt 5: Gesamtsteuerlast ermitteln

  • Abgeltungssteuer: 1.000 €
  • Solidaritätszuschlag: 55 €
  • Kirchensteuer: 90 €
  • Gesamte Steuerlast: 1.145 €

Fazit: In diesem Beispiel müsstest du als CFD-Händler in Deutschland auf einen Gewinn von 5.000 € voraussichtlich 1.145 € CFD-Steuern zahlen.

Lesetipp: Trading Steuern erklärt

Werden CFD-Steuern automatisch abgeführt?

Wie und ob CFD-Steuern automatisch abgeführt werden, hängt davon ab, bei welchem Broker du handelst:

  • Deutsche Broker (z.B. Trade Republic oder Scalable Capital) führen die fällige Abgeltungssteuer, den Solidaritätszuschlag und ggf. die Kirchensteuer in der Regel automatisch an das Finanzamt ab – und zwar, sobald du Gewinne realisierst (Stichwort: Quellsteuer!). In diesem Fall musst du dich um nichts weiter kümmern – außer du möchtest freiwillig eine Steuererklärung abgeben.
  • Ausländische Broker (z. B. eToro, IG, CMC Markets) führen in der Regel keine Steuern automatisch ab. Du bist dann selbst in der Pflicht, deine CFD-Gewinne in der Steuererklärung korrekt anzugeben. Das bedeutet: Gewinne (und auch Verluste) müssen über die Anlage KAP in der Einkommensteuererklärung erfasst werden.

Wichtig zu wissen: Auch wenn der Broker keine Steuern einbehält, entbindet dich das nicht von der Steuerpflicht! Gewinne aus CFDs sind in Deutschland immer melde- und steuerpflichtig – unabhängig davon, wo du handelst.

CFD Steuererklärung – Wo muss ich Gewinne eintragen?

Wenn du mit CFDs gehandelt hast und dein Broker keine Steuern automatisch abführt (z. B. bei ausländischen Anbietern), musst du deine Gewinne in der jährlichen Einkommensteuererklärung angeben. Dafür ist die Anlage KAP (Einkünfte aus Kapitalvermögen) zuständig.

  • CFD Gewinne eintragen: Profite aus dem Handel mit CFDs trägst du in den Zeilen 7 und 18 ein.
  • CFD Verluste eintragen: Verluste aus dem Handel mit CFDs trägst du in den Zeilen 15 bis 17 ein.

Im Folgenden findest du einen kurzen Überblick mit den wichtigsten Zeilen bei der Versteuerung von CFDs:

Zeile 7Hier trägst du deine CFD-Gewinne ein, wenn sie nicht bereits vom Broker versteuert wurden (z. B. bei ausländischen Anbietern).
Zeile 8Hier kannst du den Sparerpauschbetrag eintragen
Zeile 13Falls dein Broker im Ausland Quellensteuer einbehält, kannst du hier eine Anrechnung auf die deutsche Steuer beantragen.
Zeile 15Hier können Verluste aus Termingeschäften wie CFDs eingetragen werden.
Zeile 18Gewinne, bei denen keine weitere Steuererklärung nötig ist, da sie schon vom Broker versteuert wurden
Zeile 19Erstattungszinsen für Steuererstattungen aus früheren Jahren.
Diese Zeilen sind in der Anlage KAP deiner Einkommensteuererklärung relevant

Wie werden Verluste im CFD-Trading verrechnet?

Verluste, die du beim CFD-Handel machst, sind steuerlich grundsätzlich verrechenbar. Sie können mit Gewinnen aus anderen Kapitalerträgen aus Termingeschäften ausgeglichen werden. Dazu zählen zum Beispiel:

Das bedeutet: Du kannst Verluste aus CFD-Trades sowohl mit Gewinnen aus anderen CFD-Geschäften als auch mit Gewinnen aus anderen Derivaten wie Optionen oder Futures verrechnen.

Wichtiger Hinweis: Die bisherige Verlustverrechnungsgrenze von 20.000 € wurde Ende 2024 abgeschafft – und das rückwirkend! Damit ist eine der größten steuerlichen Hürden für aktive Trader gefallen. Verluste lassen sich nun wieder unbegrenzt mit entsprechenden Gewinnen verrechnen – ohne steuerliches Risiko (Quelle).

Lesetipp: Steuern für Daytrader

Wie kann ich die CFD Steuerlast minimieren?

Wer an der Börse Gewinne erzielt – sei es durch den Handel mit Aktien, Kryptowährungen oder eben CFDs – der möchte in der Regel natürlich auch den Großteil davon für sich behalten.

Um die Steuerlast beim CFD-Trading legal zu minimieren, gibt es einige bewährte Strategien:

1. Freibeträge nach §20 EStG optimal nutzen

Die erste Stellschraube bei der Steueroptimierung im CFD-Handel sind die Freibeträge, die du als privater Anleger nutzen kannst, um einige deiner Kapitalerträge steuerfrei zu stellen. Konkret stehen dir dabei die folgenden zwei Werkzeuge zur Verfügung:

  • Sparerpauschbetrag: Bis zu 1.000 € pro Person bzw. 2.000 € bei Ehepaaren bleiben Kapitalerträge wie CFD-Gewinne steuerfrei – sofern ein Freistellungsauftrag beim Broker gestellt wurde.
  • Steuerlicher Grundfreibetrag: Dieser liegt im Jahr 2025 bei 12.096 € pro Person (bzw. 24.192 € bei Ehepaaren). Wenn deine gesamten Einkünfte – inklusive CFD-Gewinnen – unterhalb dieser Grenze liegen, fällt gar keine Einkommensteuer an. Das ist vor allem für Studierende, Rentner oder Teilzeit-Trader interessant.

2. CFD-Verluste mit Gewinnen verrechnen

Wie bereits erwähnt hast du als Trader die Möglichkeit, Verluste aus dem CFD-Handel mit Gewinnen aus anderen verrechenbaren Termingeschäften auszugleichen. Das reduziert deine steuerpflichtigen Gewinne und somit deine Steuerlast spürbar. Für genauere Informationen zu diesem Thema empfiehlt es sich, einen Steuerberater an Bord zu holen.

3. Eine Trading GmbH gründen

Wer den CFD-Handel auf einem gewerblichen Niveau betreibt und regelmäßig hohe Gewinne erzielt, sollte über die Gründung einer Trading GmbH nachdenken. Durch die Nutzung dieser Rechtsform lassen sich erhebliche steuerliche Vorteile realisieren:

  • GmbH-Gewinne unterliegen dem Körperschaftsteuersatz von 15 % zzgl. Gewerbesteuer, was je nach Standort zu einer effektiven Steuerlast von etwa 23–30 % führt – deutlich unter dem Spitzensteuersatz für Privatpersonen.
  • Zusätzlich lassen sich Betriebsausgaben, Softwarelizenzen, Weiterbildungskosten und technische Ausstattung als abzugsfähige Aufwendungen geltend machen.
  • Auch Abschreibungen und eine strategische Gewinnthesaurierung (einbehaltene Gewinne) können zur weiteren Steueroptimierung beitragen.

Allerdings ist die Gründung und Führung einer GmbH mit administrativem Aufwand, Buchführungspflichten und laufenden Kosten für Steuerberatung und Jahresabschlüsse verbunden.

Wichtig: Eine Trading GmbH ist kein Selbstläufer. Deshalb solltest du dich vorab unbedingt von einem Steuerberater mit Erfahrung im Bereich Kapitalgesellschaften und Trading beraten lassen. Nur so kannst du sicherstellen, dass sich die GmbH-Gründung tatsächlich für dein Handelsvolumen lohnt und rechtlich korrekt umgesetzt wird.

4. Günstigerprüfung nach §32d Abs. 6 EStG nutzen

Die sogenannte Günstigerprüfung kann sich lohnen, wenn dein persönlicher Einkommensteuersatz unter 25 % liegt. In diesem Fall kannst du beim Finanzamt beantragen, dass statt der pauschalen Abgeltungsteuer dein individueller Steuersatz auf Kapitalerträge – also auch auf CFD-Gewinne – angewendet wird.

Das lohnt sich vor allem, wenn du:

  • geringe Gesamteinkünfte hast (z. B. als Student, Azubi, in Elternzeit oder als Teilzeit-Trader).
  • die Steuerlast durch die Abgeltungsteuer über deinem tatsächlichen Steuersatz liegt.

Und so funktioniert’s: Einfach in der Anlage KAP deiner Steuererklärung das Kreuz bei „Günstigerprüfung“ setzen. Das Finanzamt prüft dann automatisch, welche Variante für dich steuerlich vorteilhafter ist.

Wie werden Krypto-CFDs versteuert?

Wer mit CFDs auf Bitcoin, Ethereum oder andere Kryptowährungen handelt, sollte die steuerlichen Unterschiede zum Direktkauf (Spot-Kauf) von Kryptowährungen genau kennen. Denn auch wenn du auf denselben Kurs spekulierst, macht es steuerlich einen großen Unterschied, ob du echte Coins kaufst oder nur einen CFD darauf handelst.

Im Folgenden zeige ich dir die wichtigsten Besonderheiten, die du bei der Versteuerung von Krypto-CFDs beachten musst:

1. Keine Haltefrist – keine Steuerfreiheit

Im Gegensatz zum direkten Kauf von Kryptowährungen (z. B. Bitcoin oder Ethereum), bei denen Gewinne nach einem Jahr Haltefrist steuerfrei sein können, gilt das bei Krypto-CFDs nicht. Denn beim CFD-Handel besitzt du keine echten Coins, sondern spekulierst nur auf Kursentwicklungen. Du musst also nicht nach dem Einkommensteuergesetz für private Veräußerungsgeschäfte (§ 23 EStG) versteuern, sondern unterliegst der Kapitalertragsbesteuerung (§ 20 EStG).

Ergo gilt: Gewinne aus dem Handel mit Krypto-CFDs unterliegen der Abgeltungsteuer von 25 % (zzgl. Soli & ggf. Kirchensteuer), unabhängig von der Haltedauer.

2. Verlustverrechnung nach Termingeschäftsregeln

Auch Verluste aus Krypto-CFDs können nur mit Gewinnen aus anderen Termingeschäften verrechnet werden. Bis Ende 2024 galt noch die 20.000 € Verlustverrechnungsgrenze – diese wurde rückwirkend aufgehoben, was für Trader ein großer Vorteil ist.

3. Steuerpflicht unabhängig vom Broker-Standort

Ob du deine Krypto-CFDs bei einem deutschen oder ausländischen Broker handelst, spielt für die Steuerpflicht keine Rolle. Du bist immer zur Angabe in der Steuererklärung verpflichtet, wenn der Broker keine automatische Steuerabführung vornimmt.

Fazit: Was du aus dem CFD-Steuerthema mitnehmen solltest

Der Handel mit CFDs kann lukrativ sein – doch wer Gewinne macht, muss sich auch mit den steuerlichen Pflichten auseinandersetzen. Ob auf Aktien, Indizes, Rohstoffe oder Kryptowährungen: CFD-Gewinne sind steuerpflichtig und unterliegen der Abgeltungsteuer, meist in Höhe von rund 26–28 %.

Zentrale Punkte wie Freibeträge, Verlustverrechnung, die Günstigerprüfung oder auch die Abführungspflicht bei ausländischen Brokern sind entscheidend, um legal Steuern zu sparen und am Ende keine bösen Überraschungen vom Finanzamt zu erleben.

Deshalb gilt: Wer regelmäßig tradet oder mit größeren Summen arbeitet, sollte in jedem Fall einen erfahrenen Steuerberater hinzuziehen – idealerweise jemanden, der sich mit Kapitalanlagen und Termingeschäften auskennt. So kannst du Steuervorteile gezielt nutzen, Formfehler vermeiden und sicherstellen, dass du alle Möglichkeiten zur Optimierung ausschöpfst.

FAQ zu CFDs versteuern

Wie werden CFDs in Deutschland besteuert?

CFD-Gewinne gelten als Kapitalerträge und unterliegen der Abgeltungsteuer von 25 % zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer.

Sind Krypto-CFDs nach einem Jahr steuerfrei?

Nein, Krypto-CFDs sind immer steuerpflichtig, da sie als Termingeschäfte gelten – eine Haltefrist wie bei echten Kryptowährungen gibt es nicht.

Wie werden CFD-Verluste verrechnet?

CFD-Verluste können nur mit Gewinnen aus anderen Termingeschäften verrechnet werden. Seit Ende 2024 gibt es keine 20.000 € Verlustbegrenzung mehr.

Wo müssen Gewinne aus CFDs in der Steuererklärung eingetragen werden?

Gewinne trägst du in der Anlage KAP, meist in Zeile 7 und 15, ein – je nachdem, ob bereits Steuern abgeführt wurden.

Werden CFD-Steuern automatisch abgeführt?

Nur wenn du bei einem deutschen Broker handelst. Bei ausländischen Brokern musst du die Gewinne selbst in der Steuererklärung angeben.

Lohnt sich beim CFD-Handel ein Steuerberater?

Ja, besonders wenn du regelmäßig handelst, hohe Gewinne erzielst oder bei ausländischen Brokern aktiv bist, kann sich ein Steuerberater definitiv lohnen. Er hilft dir nicht nur dabei, Gewinne korrekt zu versteuern, sondern zeigt dir auch legale Möglichkeiten zur Steueroptimierung.

Maximilian Lindner

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