Tradegate Exchange Erfahrungen- die Börse für Privatanleger (2024)

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Karsten Kagels

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Lesezeit: 12

Tradegate Exchange – das Wichtigste vorweg

  • Tradegate Exchange wurde im Jahr 2009 gegründet und ist ein elektronischer Börsenplatz mit Sitz in Berlin. Seit 2010 ist Tradegate Exchange Teil der Deutsche Börse Gruppe, welche eine der größten Börsenorganisationen weltweit ist. Die Börse richtet sich hauptsächlich an Privatanleger und bietet ihnen den Handel mit Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs an. In den letzten Jahren hat Tradegate Exchange einen wachsenden Marktanteil im deutschen Börsenmarkt erlangt, insbesondere unter Privatanlegern.
  • Eine Besonderheit der Tradegate Exchange sind die erweiterten Handelszeiten. Der Handel ist oft schon vor der Eröffnung und nach dem Schließen anderer Börsen möglich, wodurch Anlegern mehr Flexibilität geboten wird.
  • Die Tradegate Exchange zeichnet sich durch eine transparente und oft kostengünstigere Gebührenstruktur im Vergleich zu traditionellen Börsen aus. Die Tradegate Exchange bietet eine Vielzahl von Orderarten an, was den Handel für Anleger flexibler und an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassbar macht.
  • Wie andere Börsen in Deutschland unterliegt auch die Tradegate Exchange der Regulierung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
  • Tradegate Exchange verwendet moderne Technologien, um eine hohe Geschwindigkeit und Effizienz im Handel zu gewährleisten. Zudem ist die Börse für ihre hohe Liquidität bekannt, was bedeutet, dass es in der Regel leicht ist, Wertpapiere zu handeln, ohne dass der Preis stark beeinflusst wird. Eine weitere Besonderheit der Tradegate Exchange ist die Bereitstellung von Echtzeitkursen ohne zusätzliche Kosten für die Anleger, was bei manch anderen Börsen nicht der Fall ist.

Dieser Artikel stellt die Tradegate Exchange vor. Auch werden die wichtigsten Fragen in Bezug auf die Berliner Wertpapierbörse beantwortet.

Wer ist die Tradegate AG?

Die Tradegate AG ist eine Wertpapierhandelsbank mit Sitz in Berlin. Über die Tradegate Exchange GmbH betreibt diese die 2009 gegründete deutsche Wertpapierbörse, welche auf Privatanleger spezialisiert ist. Die Tradegate Exchange ist ebenfalls in Berlin ansässig.

Die Tradegate Exchange GmbH gehört zu 75 % der Deutschen Börse und die übrigen Anteile der GmbH werden von der Tradegate AG Wertpapierhandelsbank gehalten

Das Hauptgeschäftsfeld der Tradegate Exchange ist somit der Wertpapierhandel für Privatanleger.

Allgemeine Angaben zur Tradegate Exchange:

  • Börsengenehmigung: 20. Mai 2009 durch die Börsenaufsichtsbehörde des Landes Berlin
  • Konstituierende Sitzung des Börsenrats: 01. Dezember 2009
  • Erster Handelstag: 04. Januar 2010
  • Sitz: Kurfürstendamm 119, 10711 Berlin
  • Rechtsform der Börse: Teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts
  • Geschäftsführer: Thorsten Commichau, Oliver Szabries
  • Vorsitzender des Börsenrats: Holger Timm

Die Geschichte der Tradegate Exchange

Am 02. Mai 2001 wurde das elektrische Handelssystem Tradegate von der Tradegate AG in Betrieb genommen.

Es war das erste deutsche elektronische, außerbörsliche Handelssystem für Wertpapiere mit sofortigen automatischen Ausführungen, verbunden mit einer Informationsplattform im Internet für Privatanleger.

Am 01. November 2007 erlangte Tradegate den Status eines Multilateralen Handelssystem (MTF) durch die EU-weit gültige Finanzmarktrichtlinie.

Die Börsengenehmigung erhielt die Tradegate Exchange am 20. Mai 2009 durch die Börsenaufssichtsbehörde des Landes Berlin.

Der erste Handelstag war der 04. Januar 2010. Seitdem führt die Tradegate Exchange das elektronische Handelssystem Tradegate als „Geregelten Markt“ im Sinne der Finanzmarktrichtlinie fort.

Wie sind die Geschäftszahlen zur Tradegate Exchange?

Die Tradegate Exchange hat 2019 einen Gesamtumsatz von 123,3 Milliarden Euro erzielt. Davon entfielen 112,0 Milliarden auf Aktien, 1,3 Milliarden Euro auf Anleihen und 10,0 Milliarden auf Fonds und ETPs.

Insgesamt entspricht das einer Umsatzsteigerung von 9,0% gegenüber dem Vorjahr.

Die Transaktionszahl lag bei 18,1 Millionen Stück. Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr liegt hier bei 10,30%.

Geschäftszahlen Tradegate Exchange aus dem Jahr 2019
Geschäftszahlen Tradegate Exchange 2019

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Welche Wertpapiere sind auf Tradegate handelbar?

Auf Tradegate sind eine Vielzahl an Wertpapieren handelbar:

  • 4.100 Aktien
  • 2.400 Anleihen
  • 2.000 Investmentfonds
  • 1.700 börsengehandelte Fonds (ETF), Rohstoffzertifikate (ETC) und Inhaberschuldverschreibungen (ETN)

Wie werden auf Tradegate die Börsenpreise ermittelt?

Die Börsenpreise werden vom elektronischen Handelssystem Tradegate mit Unterstützung der sogenannten Spezialisten ermittelt. Die Spezialisten stellen ausreichende Liquidität für den Handel zur Verfügung stellen. Überwacht wird das Ganze von der hauseigenen Geschäftsführung und Handelsüberwachungsstelle.

Sollte man auf Tradegate oder Xetra handeln?

Das kann man so nicht pauschalisieren. Neben den Gebühren spielen auch die Kurse eine Rolle.

Die meisten Broker bieten bei Tradegate besonders günstige Konditionen an. Bei manchen Brokern fällt beim Handel auf Tradegate auch die Börsenplatzgebühr oder weitere Zuschläge weg. Zudem hat die Tradegate Exchange länger geöffnet und ist in der Zeit von 08:00 bis 22:00 Uhr präsent. Bei Xetra findet der Handel in der Zeit von 09:00 bis 17:30 Uhr statt.

Doch auch für Xetra spricht einiges. Xetra ist im Vergleich zu Tradegate eine reine Börse. Auch die Umsätze sind hier in der Regel um ein vielfaches Höher als auf Tradegate.

Bevor man über Tradegate oder Xetra handelt, sollte man somit die Gebühren und die aktuellen Kurse vergleichen. Handelt man auf Tradegate nach Börsenschluss des Xetra-Handels, so sollte man besonders auf die Kurse achten, da die Gebührenersparnis möglicherweise ungünstigeren Kursen gegenüber stehen könnten.

Erfahre hier alles über die Tradegate Kosten und Gebühren.

Welche Orderarten gibt es bei Tradegate?

Bei Tradegate sind neben Market- und Limit Orders auch Stop Orders, OCO Orders, Trailing Stop Orders, FOK Orders, IOC Orders und All-or-None Orders möglich.

Gibt es eine Webseite der Tradegate Exchange?

Ja, es gibt eine Webseite.

Diese ist in die verschiedenen Rubriken aufgeteilt:

  • Aktien
  • Anleihen
  • ETPs
  • Fonds
  • Zum Handel

Auf der linken Seite sind direkt die wichtigsten Kurslisten von Aktien auswählbar. Auch IPOs etc können angezeigt werden:

  • DAX Werte
  • MDAX Werte
  • TECDAX Werte
  • SDAX Werte
  • EURO STOXX 50 Werte
  • US-Toptitel
  • Handel per Erscheinen
  • Letzte IPOs
  • Alle Werte A-Z

Weiter unten ist noch ein Überblick der aktuellen Finanznachrichten.

Mittig sind die Tradegate Indikatoren zu sehen.

Diese sind nach DAX, MDAX, TECDAX und SDAX geordnet.

Diese können nach folgenden Kriterien sortiert werden:

  • Top 5 ausgeführte Orders
  • Top 5 Changes
  • Titel des Tages

Insgesamt erhält man mit der Webseite der Tradegate Exchange einen guten Überblick über die aktuellen Aktienindizes, sowie die anderen handelbaren Wertpapiere und kann diese nach verschiedenen Kriterien sortieren.

Was hat es mit dem Artikel der Wirtschaftswoche bzgl. Tradegate auf sich?

Am 28. August 2014 erschien ein Artikel in der Wirtschaftswoche, welcher sich kritisch gegenüber der Tradegate AG äußerte. Dieser Artikel trägt den Namen „Die zweifelhafte Erfolgsgeschichte von Tradegate“.

Der Artikel geht auf mögliche Interessenkonflikte ein und äußert auch Kritik gegenüber Tradegate.

Zum Beispiel stellen viele Broker einen Börsenplatz im vorab ein. Der Anleger muss also erst eine andere Börse auswählen, sofern dieser nicht an dieser handeln möchte. Bei Cortal Consors etwa erscheint Tradegate als erster Börsenplatz. Der Mutterkonzern von Consors ist die BNP Paribas. Dieser ist an der Tradegate AG beteiligt und kassiert somit auch eine Dividende.

Zudem ist die Deutsche Börse ebenfalls ein Aktionär und stockte Ihren Anteil noch weiter auf.

Die Tradegate-Handelsüberwachung steht unter dem Einfluss von Holger Timm, welcher auch Vorsitzender des Börsenrats der Tradegate Exchange ist und die Mehrheit an der Tradegate AG hält.

Diese Vorwürfe stammen unter anderem von Close Brother Seydler, ein Makler und somit Konkurrenten aus Frankfurt. Auch wird Tradegate vorgeworfen, dass man sich nicht an EU-Regeln halte, neue Preise machen würde und Orders im dem Moment ausgeführt werden, in dem der geänderte Preis angezeigt wird.

Auch gab es einen mysteriösen Kursverfall bei dem Tradegate angeblich den Kurs der Siemens Aktie drückte und so die Stop-Loss-Limits auslöste. Dies hatte zur Folge, dass die Anlager Siemens auf Tradegate im Vergleich zu Stuttgart zu billig verkauften. Allerdings richtete sich der Preis nach der aktuellen Orderbuchlage und somit wäre hier nichts zu beanstanden, so Timm.

Der Kursverfall der Siemens Aktie auf Tradegate vor dem Handelsbeginn auf Xetra.
Der Kursverfall vor dem Handelsbeginn auf Xetra

Auch enthält der Artikel Beispiele, wie Tradegate speziell im Handel nach Xetraschluss an den Preisen „schraubt“. Zum Beispiel möchte jemand nach 19 Uhr Osram-Aktien kaufen. Er testet Tradegate und gibt eine Order ohne Limit auf. Der Makler darf ihm die Aktien somit zum nächstmöglichen Preis verkaufen. Herr Müller, so heißt der private Händler, welcher die Osram-Aktien kaufen möchte, stellt 600 Aktien ein. Das sind somit doppelt so viele, wie von Tradegate im Vorab signalisiert. Herr Müller erhält die ersten 300 Aktien zu dem von Tradegate signalisierten Preis. Die nächsten 300 Aktien, welche Herr Müller elf Sekunden später erhält, bekommt dieser allerdings zu einem Aufpreis von 0,85%. Die zweite Ausführung hat ihn somit 91 Euro mehr gekostet.

Ein anderes Beispiel zeigt, wie ein Anleger im Späthandel Commerzbank-Aktien kaufen möchte. Er möchte Tradegate überbieten und die Verkäufer sollen von ihm mehr Geld bekommen als von Tradegate. Doch in dem Moment, in dem er die Order abgeschickt hat, hat Tradegate ihn überboten. Und direkt verkauft ein anderer Marktteilnehmer 170 Aktien über die Börse. Hätte Tradegate ihn nicht überboten, so hätte er die Zuteilung erhalten. So hat Tradegate das Geschäft gemacht. Sobald man ein Angebot mache, welches besser als der Tradegate-Preis ist, so wird man von den Maschinen um einen Zehntelcent überboten. Alles mit dem Zweck möglichst viel Geschäft für den Makler zu machen.

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Der Handel über Tradegate

Was ist die Aktien-Ampel bei Tradegate?

Die Aktien-Ampel bei Tradegate zeigt den Händlern an, ob die Aktien, die sie überwachen, handelbar sind. Die Farben sind wie bei einer Ampel: rot (Kurs fällt), gelb (unverändert), grün (steigt).

Die Makler müssen eingreifen, sofern der Computer hakt. Auch überwachen diese, ob der Computer zu viele Aktien kauft. Ist dies der Fall, so wird wieder verkauft.

Was ist Tradegate bei comdirect?

Tradegate wird bei Comdirect sowohl im LiveTrading, was bei Comdirect die Bezeichnung für den außerbörslichen Handel darstellt, wie auch als Börsenplatz geführt.

Was ist Direkthandel bei Tradegate?

Der Direkthandel bedeutet, dass man direkt mit dem jeweiligen Handelspartner handelt. Im Fall von Tradegate also direkt mit Tradegate. Die Order wird somit außerbörslich über Tradegate ausgeführt. Durch den direkten Weg ohne Umweg über einen Makler sind die Ordergebühren oft geringer und weitere Gebühren, wie die Handelsplatzgebühr, Courtage und Börsenentgelte, entfallen.

Wie sind die Handelszeiten von Tradegate?

Die Handelszeiten von Tradegate sind börsentäglich von 08:00 – 22:00 Uhr.

Allerdings gelten diese Handelszeiten nur für Aktien und ETP (Exchange Trading Product).

Bei Anleihen und Fonds sind die Handelszeiten von 08:00 – 20:00 Uhr.

Erfahre hier alles über die Tradegate Handelszeiten

Gibt es eine Mistrade Regelung bei Tradegate?

Ja es gibt eine Mistrade Regelung bei Tradegate.

Die Geschäftsführung kann Geschäfte, die zu nicht marktüblichen Bedingungen zustande gekommen sind (Mistrades), auf Antrag eines Handelsteilnehmers oder von
Amts wegen aufheben und/oder ihre Rückabwicklung anordnen.

Was ist das Tradegate Orderbuch?

Das Orderbuch von Tradegate stellt die aktuellen Kauf- und Verkaufsaufträge für die Aktie von Tradegate am Börsenplatz in Frankfurt (Xetra) dar. Hier werden die zehn besten Aufträge auf der Kauf- und Verkaufsseite angezeigt. Die Anzahl an angebotenen oder gesuchten Stücke sind in der Spalte “Stück” zu sehen.

Gibt es eine App von Tradegate?

Es gibt eine App der Tradegate Exchange.

Mit der App erhält man direkten Zugriff auf Echtzeitkurse von über 6.000 Aktien und ETFs, 1.500 Anleihen und 1.500 Investmentfonds. Auch eine eigene Watchlist kann erstellt werden.

Zusätzlich gibt es auch aktualisierte Wirtschaftsnachrichten, sowie Chartanalysen.

Die App der Tradegate Exchange und der Marktüberblick inklusive dem intraday Chart vom Dax Index.
Die App der Tradegate Exchange

Welche Broker bieten den Handel auf Tradegate an?

Über 35 Broker bieten den Handel auf Tradegate an.

Dazu zählen alle gängigen Broker. Selbst drei Broker aus Österreich und ein Broker aus dem Vereinigten Königreich bieten den Handel auf Tradegate an.

Partner und Broker für den Handel auf Tradegate.

Gibt es eine Aktie von Tradegate?

Es gibt eine Aktie von Tradegate. Dies notiert aktuell bei 35,40€ (08.05.2020).

Seit Beginn liegt die Performance der Aktie bei +1000 % und konnte sich auch in den Zeiten der Coronakrise gut behaupten, da Tradegate von dem deutlichen angestiegenen Handelsvolumen profitieren konnte.

Die Aktie ist an allen deutschen Börsenplätzen handelbar.

tradegate aktienkurs
Die Aktie von Tradegate

Kann ich die Tesla Aktie auf Tradegate handeln?

Auf Tradegate sind auch Aktien aus den USA und somit auch Tesla handelbar.

Kann ich die Aktie von Alibaba auf Tradegate handeln?

Auch die Aktie von Alibaba ist auf Tradegate handelbar.

Die Vor- und Nachteile von Tradegate

Prinzipiell ist jeder weitere Handelsplatz erst einmal eine Bereicherung für die Anleger. Auch Tradegate als Handelsplatz bringt viele Vorteile mit sich. Allerdings sollte man sich auch immer im Klaren sein, dass Tradegate ein Market Maker ist.

Die Vorteile sind sicherlich die komplette elektronische Abwicklung von Orders, sowie der Verzicht auf Maklergebühren. Auch gibt es einen Zeitstempel für Orders und vielfältige Orderarten sind verfügbar. Des Weiteren sind auch Orderzusätze, wie zum Beispiel fill or kill, immediate or cancel etc. auswählbar.

Die Nachteile sind die mögliche Spreadausweitung bei geringer Liquidität, welche Stops auslösen kann. Gerade bei den Handelszeiten außerhalb des Xetra-Handels kann es zu schlechteren Ausführungskursen kommen. Wie bereits erwähnt ist Tradegate ein Market Maker und hat somit auch eigene Interessen.

Trotz der Nachteile ist Tradegate ein wichtiger Handelsplatz und sollte beim Handel auch auf jeden Fall in Betracht gezogen werden.

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Mein Fazit zu Tradegate Exchange

Tradegate bietet privaten Anlegern eine große Auswahl an handelbaren Wertpapieren.

Die längeren Öffnungszeiten und die geringeren Gebühren machen Tradegate somit zu einer guten Alternative zu dem klassischen Handel über Xetra.

Allerdings sollte man nicht nur die Gebühren, sondern auch die Kurse vergleichen.

Häufige Fragen (FAQ) über Tradegate Exchange

Was ist Tradegate Exchange?

Tradegate Exchange ist eine Wertpapierbörse mit Sitz in Berlin, Deutschland, die sich vor allem auf Privatanleger konzentriert. Die Börse ermöglicht den Handel mit verschiedenen Finanzinstrumenten, einschließlich Aktien, Anleihen, ETFs und Fonds.

Wann wurde Tradegate Exchange gegründet?

Tradegate Exchange wurde im Jahr 2009 gegründet.

Welche Handelszeiten gelten für Tradegate Exchange?

Tradegate Exchange bietet erweiterte Handelszeiten an. Der Handel ist in der Regel von Montag bis Freitag zwischen 8:00 Uhr und 22:00 Uhr möglich.

Was sind die Gebühren für den Handel auf Tradegate Exchange?

Tradegate Exchange ist bekannt für eine transparente und oft kostengünstigere Gebührenstruktur im Vergleich zu anderen Börsen. Die genauen Gebühren können variieren, es ist daher ratsam, die aktuelle Gebührenstruktur auf der offiziellen Website von Tradegate Exchange zu überprüfen.

Wie kann ich an Tradegate Exchange handeln?

Um an der Tradegate Exchange zu handeln, benötigen Sie ein Depot bei einer Bank oder einem Online-Broker. Beim Eröffnen eines Depots können Sie angeben, dass Sie auf Tradegate Exchange handeln möchten.

Was sind die Vorteile des Handels auf Tradegate Exchange?

Einige Vorteile des Handels auf Tradegate Exchange sind die erweiterten Handelszeiten, eine transparente Gebührenstruktur, die hohe Liquidität, sowie die Ausrichtung auf Privatanleger. Zudem bietet die Börse Echtzeitkurse ohne zusätzliche Kosten an.

Ist Tradegate Exchange reguliert?

Ja, Tradegate Exchange unterliegt der Regulierung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Deutschland.

Was bedeutet es, dass Tradegate Exchange Teil der Deutsche Börse Gruppe ist?

Seit 2010 ist Tradegate Exchange ein Teil der Deutsche Börse Gruppe, einer der größten Börsenorganisationen der Welt. Das bedeutet, dass Tradegate Exchange von der Erfahrung und dem Netzwerk dieser renommierten Gruppe profitiert.

Welche Orderarten kann ich auf Tradegate Exchange verwenden?

Tradegate Exchange unterstützt eine Vielzahl von Orderarten, einschließlich Market Orders, Limit Orders und Stop Orders, um den unterschiedlichen Bedürfnissen von Anlegern gerecht zu werden.

Wo finde ich aktuelle Informationen über Tradegate Exchange?

Für aktuelle Informationen über Tradegate Exchange, einschließlich der Gebührenstruktur, Handelszeiten und angebotenen Finanzinstrumente, empfehle ich, die offizielle Website der Tradegate Exchange zu besuchen.

Karsten Kagels