Brokervergleich – alles, was Sie wirklich wissen müssen (2023)

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Autor:

Karsten Kagels

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Brokervergleich: In diesem Artikel soll es darum gehen, welche Aspekte bei der Suche nach einem geeigneten Online Broker zu beachten gilt. Denn Online Broker gibt es mittlerweile beinahe wie Sand am Meer, weswegen es umso wichtiger erscheint, diese als potentieller Kunde auch angemessen bewerten zu können.

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Was ist der Sinn eines Online Brokers?

Zunächst stellt sich die Frage, wozu ein Online Broker überhaupt gut sein soll. Ein Online Broker bildet quasi eine Schnittstelle zwischen privaten und institutionellen Anlegern sowie den Börsenplätzen. Gemäß dem Kreditwesengesetz (KWG) ist ein Broker ein Kreditinstitut, welches für die “Verwahrung und die Verwaltung von Wertpapieren für andere Depotgeschäfte” seiner Kunden zuständig ist.

Als solches Institut nimmt der Broker die Kauf- bzw. Verkaufsaufträge der Kunden auf und leitet diese entweder in der Folge dann an die entsprechenden Börsenplätze weiter oder aber bietet den Kunden seine selbst gestellten Kurse an. Ein Online Broker kann als Zwischeninstanz von Anlegern und Börse gesehen werden.

Da es sehr viele verschiedene Online Broker auf dem Markt gibt, mag es dem einen oder anderen Anleger alles andere als leicht fallen, sich für den richtigen zu entscheiden. Aus diesem Grund soll der nachfolgende Artikel eine Hilfestellung leisten und dabei unterstützen, sich auf die wichtigen Faktoren bei der Brokersuche konzentrieren zu können.

Warum im Internet nur selten Verlass auf einen Online Broker Vergleich ist

Nun ist allerdings die Anzahl der Online Broker Vergleiche im Internet beinahe der Anzahl an Online Brokern entsprechend. Und auch diese unterscheiden sich von Vergleich zu Vergleich, so dass es fast unmöglich ist, sich ein genaueres Bild zu verschaffen. Was das angesprochene Problem zusätzlich erschwert ist die Tatsache, dass auf zahlreichen “Online Broker Vergleich”-Webseiten die Objektivität und Neutralität nicht gewahrt wird. 

Der Ursache hierfür liegt darin begründet, dass viele dieser Webseiten, welche einen Online Broker Test durchführen, Provisionen für die Vermittlung von Kunden von den jeweiligen Brokern erhalten. Es liegt also in den meisten Fällen ein Affiliate-Geschäftsverhältnis vor, welches eine neutrale Beurteilung unmöglich macht. Dementsprechend erfolgt die Bewertungen durch die jeweiligen Webseiten immer auch in deren eigenem Interesse. 

Dieser Bericht hingegen besitzt keinen werbetechnischen Hintergrund und greift auf kein Affiliate-Marketing zurück. Wir sind somit nicht auf das Werben bestimmter Online Broker angewiesen und können im Zuge dessen einen gänzlich neutralen Bericht garantieren. 

Online Broker vs. Filialbank

Prinzipiell ist es auch möglich, über die Filialbank seines Vertrauens ein Depot zu eröffnen und zu traden. Vielen stellt sich daher die Frage, ob ihr Geld nun bei einem Online Broker oder aber bei einer Filialbank besser aufgehoben ist. Diese Frage lässt sich allerdings nicht pauschal beantworten, da jeder Anleger individuelle Ansprüche besitzt und dementsprechend ein anderes Serviceangebot erwartet.

Jedoch zeigt eine von Stiftung Warentest durchgeführte Studie, dass man im Durchschnitt gesehen mit Online Brokern etwas günstiger fährt.

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Nach welchen Kriterien sollte ein Online Broker ausgewählt werden?

Hat man sich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, einen Online Broker auszuprobieren, gilt es im nächsten Schritt einen passenden Anbieter zu finden. Dies erweist sich allerdings angesichts des sehr großen Angebots wie bereits erwähnt als nicht sehr einfach. Aus diesem Grund folgen nun die Kriterien, auf welche man bei der Auswahl eines Brokers definitiv achten sollte.

Das Angebot an Handelsinstrumenten

Eine erste Sache, welche man als Anleger bei der Brokersuche beachten soll, ist das Angebot an Handelsinstrumenten. Dies ist selbstverständlich immer auch abhängig davon, welche Instrumente man bevorzugt handelt. Grundsätzlich ist es jedoch nicht verkehrt, auf einen Online Broker mit einem breiten Handelssortiment zurückzugreifen, um an möglichst vielen Märkten handeln zu können.

Die Palette an handelbaren Instrumenten ist in der Regel immer auf der jeweiligen Webseite einsehbar und sollte immer auch in die Auswahlentscheidung mit einbezogen werden.

Die Handelskonditionen

Nicht minder wichtig sind selbstredend die Konditionen, welche von den jeweiligen Online Brokern angeboten werden. Die Handelskonditionen beschreiben den Kostenfaktor, welcher von Anlegern für das Trading mit einkalkuliert werden muss. Dieser unterteilt sich für gewöhnlich in einige weitere Kostenfaktoren, aus denen er sich zusammensetzt.

Die wichtigsten Kostenpunkte, welche man dabei berücksichtigen sollte, sind anfallende Depotgebühren, Orderprovisionen und Spreads sowie sonstige Gebühren. Im Folgenden werden die unterschiedlichen Arten von Gebühren kurz erläutert.

Anfallende Depotgebühren

Der erste Kostenfaktor, den man bei der Suche nach einem Broker ins Auge fassen sollte, sind anfallende Depotgebühren. Dabei verlangt nicht jeder Online Broker grundsätzlich Gebühren für die Aufrechterhaltung eines Kontos, allerdings gibt es auch immer noch einige Anbieter, welche dies tun. Diese Kosten betragen dann in der Regel eine fixe Summe im Monat oder aber auch im Jahr, welche völlig unabhängig vom eigenen Handelsvolumen ist.

Orderprovisionen und Spreads

Ein weiterer Kostenpunkt, welcher auf keinen Fall außer Acht gelassen werden sollte, betrifft die Orderprovisionen und Spreads. Sowohl bei den Filialbanken als auch bei den meisten Online Brokern werden diese Gebühren prozentual über das getätigte Ordervolumen berechnet. Dementsprechend sind die Bid-Ask-Spreads immer auch von der Anzahl und dem Volumen der durchgeführten Trades abhängig.

Mit Spreads ist die Differenz zwischen dem tieferen Geldkurs (Bid) und dem höheren Briefkurs (Ask) – also zwischen dem Angebots- und Nachfragepreis gemeint. Bei mehr Marktteilnehmern und einem entsprechend hohem Handelsvolumen fällt der Spread in der Regel geringer aus als bei exotischen Basiswerten mit wenigen Marktteilnehmern.

Neben den Spreads verlangen manche Broker darüber hinaus noch Kommissionen. Die Berechnung von diesen erfolgt dabei für gewöhnlich als absoluter Kostensatz pro Kontrakt oder aber prozentual vom Tradingvolumen. Häufig verlangen Online Broker eine minimale Provision, welche dann bezahlt werden muss, wenn nur sehr niedrige Handelsvolumen gehandelt werden.

Kommissionen fallen abgesehen davon immer zwei Mal an und zwar einmal beim Eröffnen und einmal beim Schließen einer Transaktion. Da die anfallende Kommission meist nur als half turn (also nur die eine Seite) angegeben wird, muss man diese verdoppeln, um auf den round turn zu kommen.

Sonstige Gebühren

Des Weiteren sollten auch immer sonstige Gebühren beachtet werden, welche unabhängig von Depotgebühren und Provisionskosten anfallen. Hierunter fallen zum Beispiel Limitgebühren, Inaktivitätsgebühren sowie Kosten für die Streichung von Aufträgen. Viele Broker verlangen auch Gebühren für das Halten von Overnight-Positionen. Welche Gebühren dabei im Detail anfallen, ist immer von Broker zu Broker verschieden. 

Bei der Suche nach einem geeigneten Online Broker sollte man aus diesem Grund darauf achten, einen Anbieter mit möglichst wenigen sonstigen Gebühren ausfindig zu machen.

Wie wird der Online Broker reguliert und wie werden Kundeneinlagen gesichert?

Was bei der Brokersuche in jedem Falle berücksichtigt werden sollte, ist zum einen die Regulierung des Online Brokers und zum anderen, auf welche Weise die Einlagen der Kunden gesichert werden. Einer angemessenen Regulierung durch die entsprechend zuständigen Behörden sollte definitiv ein hoher Stellenwert beigemessen werden. Denn ohne solch eine Regulierung kann nicht davon ausgegangen werden, dass alles mit rechten Dingen zugeht.

Bei nicht regulierten Brokern läuft man aus diesem Grund Gefahr, auf betrügerische Absichten hereinzufallen. Zudem spielt auch die Sicherung von Kundeneinlagen eine große Rolle. Im Normalfall sollten Online Broker die eingezahlten Kundengelder stets vom eigenen Firmenkapital getrennt verwahrt werden, damit es im Falle einer Insolvenz zu keinen sehr hohen finanziellen Verlusten kommt.

Informationen über die Regulierung sowie die Sicherung der Kundeneinlagen können normalerweise immer auf der Webseite des jeweiligen Online Brokers eingesehen werden.

Gibt es bisherige Auszeichnungen?

Auszeichnungen für die Leistungen von Online Brokern sind grundsätzlich immer ein Plusfaktor. Diese werden in der Regel immer direkt auf der Webseite angezeigt und aufgelistet. Daher sollte bei der Suche nach einem geeigneten Broker immer auch ein Blick darauf geworfen werden.

Dabei gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Kategorien, in welchen ein Online Broker ausgezeichnet werden kann. Aus diesem Grund sollte auch immer berücksichtigt werden, für welche Leistung der jeweilige Anbieter ausgezeichnet wurde. Zudem sollte immer darauf geachtet werden, woher die Auszeichnungen stammen. Diese sollten stets von seriösen Webseiten oder nachweislich durchgeführten Umfragen von Kunden stammen. 

Wo liegt der Schwerpunkt beim Brokervergleich?

Je nach den eigenen individuellen Erwartungen und Ansprüchen spielen selbstverständlich auch die Schwerpunkte der einzelnen Online Broker eine bedeutende Rolle. Während manche Anleger ausschließlich mit Aktien Handel betreiben, haben andere wiederum den Handel mit Devisen oder den CFD-Handel für sich entdeckt.

Abhängig von den gewählten Schwerpunkten sollte im Zuge dessen auch ein Anbieter ausgesucht werden, welche sich auf die entsprechenden Gebiete bzw. Handelsinstrumente spezialisiert hat. Denn für gewöhnlich fokussiert sich jeder Online Broker auf ein bestimmtes Spezialgebiet. Während der eine Broker beispielsweise auf den Handel mit Aktien ausgelegt ist, konzentriert sich der andere auf den Handel mit Devisen oder CFDs. Bevor man sich für einen entscheidet, sollte man sich dies daher immer erst klarmachen und überprüfen ob der entsprechende Anbieter sich auf die bevorzugten handelbaren Instrumente spezialisiert hat.

Welche Handelsplattformen werden zur Verfügung gestellt?

Ein weiterer Punkt, den man bei verschiedenen Online Brokern miteinander vergleichen sollte, sind die Handelsplattformen. Die meisten Online Broker stellen ihren Kunden unterschiedliche Plattformen zur Verfügung, über welche gehandelt werden kann.

Deshalb erweist es sich als sinnvoll, sich auch mit den angebotenen Plattformen auseinanderzusetzen und sich mit ihnen vertraut zu machen. Normalerweise ist dies immer auch über ein Demokonto ohne Kosten möglich. Manche Anbieter setzen dabei auf bewährte und bekannte Handelsplattformen wie zum Beispiel MetaTrader 4 (MT4) oder MetaTrader 5 (MT5). Auch cTrader erfreut sich bei vielen Tradern einer großen Beliebtheit.

Andere Online Broker hingegen bieten ihre eigens entwickelten Plattformen an, welche auf deren Leistungen angepasst sind. In diesem Punkt kann ebenfalls nicht pauschal gesagt werden, welche Option die bessere ist. Als Anleger sollte man sich mit den Vor- und Nachteilen der Handelsplattformen befassen und für sich selbst entscheiden, welche davon am besten erscheint.

Welche Ordertypen werden angeboten?

Ein weiteres Bewertungskriterium bei der Auswahl eines Brokers betrifft die Ordertypen, von welchen man als Anleger Gebrauch machen kann. Als Anleger mit Erfahrung sollte man prinzipiell nicht ohne Limit traden. Aus diesem Grund sollte darauf geachtet werden, dass der Online Broker grundlegende Ordertypen wie zum Beispiel Limit, Stop Limit, Stop-Buy oder Stop Loss anbietet.

Und auch Trailing-Stops zur dynamischen Anpassung der festgelegten Limits sind meistens sinnvoll.

Welche Möglichkeiten zur Weiterbildung werden angeboten?

Nicht zu vernachlässigen sind außerdem die Möglichkeiten, welche den Kunden zur Weiterbildung angeboten werden. Insbesondere als Einsteiger im Tradingbereich ist es essentiell, sich mit der Materie zu beschäftigen und sich das nötige Know-How anzueignen. Aber auch für fortgeschrittene Anleger ist eine ständige Weiterbildung unerlässlich.

Daher ist ein umfassendes Angebot an Bildungsmöglichkeiten von entsprechend hoher Bedeutung. Viele Online Broker bieten ihren Kunden in diesem Kontext Webinare, Video-Tutorials, erklärende Artikel zu bestimmten Themengebieten sowie in manchen Fällen auch Live-Seminare an.

Welcher Brokertyp entspricht den eigenen Vorstellungen?

Im Tradingbereich kann man zudem zwischen einigen verschiedenen Arten von Brokern unterscheiden. Als Anleger auf der Suche nach einem passenden Broker sollte man daher auf jeden Fall wissen, welche Brokertypen es gibt und auf welche Weise diese sich voneinander unterscheiden.

Dealing-Desk Broker

Die sogenannten Dealing Desk Broker sind auch unter der Bezeichnung Market Maker bekannt. Die Besonderheit bei diesen besteht darin, dass sie ihre eigenen Kurse für Devisenpaare stellen. Eine Order wird dabei unabhängig von den Banken auf unmittelbarem Weg zwischen Käufer und Verkäufer durchgeführt.

Hierbei sollte jedoch beachtet werden, dass diese eigens gestellten Kurse sich bisweilen in hohem Maße von den Kursen der Banken unterscheiden können.

Non-Dealing-Desk Broker

Im Gegensatz dazu hängen die Währungskurse bei Non-Dealing-Desk Brokern von den jeweils ausgewählten Partnerbanken ab, welche dann auch von diesen gestellt werden.

STP Broker und ECN Broker 

Bei den Non-Dealing-Desk Brokern können darüber hinaus noch zwei Untergruppen differenziert werden. Auf der einen Seite gibt es hierbei sogenannte STP-Broker, welche ihren Gewinn durch die Spreads einfahren. Während die einen Broker ihren Kunden fixe Spreads anbieten, sind andere bekannt für ihre variablen Spreads.

Auf der anderen Seite hingegen machen ECN-Broker ihren Gewinn durch feststehende Kommissionen, welche pro Order anfallen. Die Spreads beim ECN-Broker sind grundsätzlich variabel. 

Gemein ist den beiden Brokertypen jedoch, dass sowohl STP- als auch ECN-Broker die Kurse vom Interbankenmarkt erhalten.

Demokonto

Wie bereits zuvor schon einmal erwähnt, empfiehlt es sich immer auch, die angebotenen Handelsplattformen eines Online Brokers zunächst über ein Demokonto auszutesten, bevor man sich für ein Live-Konto entscheidet.

Demokontos sollten dabei in der Regel mit keinen weiteren Verbindlichkeiten verknüpft sein. Von Vorteil ist auch, wenn das jeweilige Demokonto zeitlich unbegrenzt nutzbar ist. Dieses sollte vor allem als Anfänger prinzipiell immer genutzt werden, um sich einen Überblick über die Funktionsweise und Tools der Handelsplattformen verschaffen zu können.

Der Kundenservice

Auf keinen Fall vernachlässigt werden sollte des Weiteren die Qualität des Kundenservices. Ein zuverlässiger Support ist bei einem kompetenten Online Broker nicht wegzudenken. Hierbei sollte beispielsweise darauf geachtet werden, welche Kontaktmöglichkeiten angeboten werden (Live-Chat, Telefon, E-Mail). Bei auftretenden Problemen sollte der Kundenservice im Idealfall schnell und zu flexiblen Zeiten erreichbar sein.

Bisherige Erfahrungen von Kunden im Internet

In diesem Kontext spielen auch Kundenerfahrungen im Internet eine große Rolle, welche bis dato gemacht und veröffentlicht wurden. Vor allem bei den bekannteren Online Brokern gibt es für gewöhnlich eine Vielzahl von Bewertungen und Kundenreviews im Internet, an denen man sich orientieren kann.

Insbesondere zu Faktoren wie der Kundenservice, das Angebot an handelbaren Instrumenten sowie die Handelskonditionen sollten vorher Kundenmeinungen im Internet recherchiert und berücksichtigt werden. 

Fazit zum Thema Brokervergleich

Zum Abschluss kann an dieser Stelle gesagt werden, dass es definitiv wichtig ist, sich mit den unterschiedlichen Faktoren auseinanderzusetzen, welche bei der Auswahl eines geeigneten Brokers eine Rolle spielen. Dabei sind jedoch für jeden Anleger jeweils andere Kriterien je nach den individuellen Bedürfnissen von Bedeutung. Daher ist es auch nicht möglich, einen bestimmten Online Broker pauschal als “den besten” hervorzuheben.

Berücksichtigt werden sollte darüber hinaus, dass viele Webseiten über Affiliate-Marketing bestimmte Online Broker zu ihren eigenen Gunsten bewerben, was eine objektive Bewertung deutlich erschwert.


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Verkaufe ich ein sogenanntes Black-Box-Tradingsystem? Oder eine gut gehütete und durchschlagende Technik, um Ihre Gewinne in bombastische Höhen zu katapultieren?

Nein, und Sie müssen auch keinen Cent dafür bezahlen. Was ich nun mit Ihnen teilen werde, ist kein Geheimnis.

Einige von Ihnen werden bereits wissen, um was es dabei geht, insbesondere diejenigen, die Ihre gesamten Tradingaktivitäten hervorragend protokolliert haben. Diese Idee, die sowohl geldsparend als auch lukrativ ist, funktioniert mit den meisten Tradingstrategien.

Fallstudie: Strategie des Versagens einer Trend-Bar

In diesem Beispiel werden wir das Setup des Trend-Bar-Versagens verwenden, welches ein Chartmuster ist, das ich in meinem Day Trading with Price Action Kurs vorstelle.

Strategie Backtest

  • Instrument: 6E Futures (EUR/USD)
  • Zeitrahmen: 1 Stunde
  • Zeitraum: 23/2/2013 bis 23/2/2014
  • Verluststopp: Chartmuster-Stopp
  • Gewinnziel: durchschnittliche Handelsspanne über 1 Stunde x 2

Mit diesen Parametern haben wir 62,40 Dollar pro Kontrakt verloren. Aber darum geht es nicht, sondern um das hier:

Was ist die beste Zeit, um Daytrading zu machen?
Was ist die beste Zeit, um Daytrading zu machen?

Die drei lukrativsten Stunden beziehen sich auf einen Zeitraum von fünf Stunden.

Was fangen wir mit dieser Information an?

Wir wollen den Back-Test wiederholen: Dieses Mal sind wir bequem und traden nur während des Zeitraums von fünf Stunden.

In der folgenden Tabelle sehen Sie diese beiden Tradingergebnisse im Vergleich.

Tradingzeiten begrenzen
Tradingzeiten begrenzen verbessert die Handelsergebnisse

Wenn wir unsere Handelsstunden beschränken und uns für weniger Aktivitäten entscheiden, ergibt sich folgendes:

  • Reduktion unserer Brokergebühren um 80 %
  • Steigerung unserer Trading Gewinne um 3729 %

Wollen Sie $62,40 Dollar verlieren, um 110 Trades einzugehen? Oder ziehen Sie es vor, nur 23 Trades zu machen und damit $2.264,68 zu verdienen?

Bei dieser Fallstudie geht es nicht um Traden des Trend-Bar-Versagens als mechanischer Ansatz. Wenn Sie mehr über diese einfache Price Action Trading Strategie lernen wollen, dann lesen Sie diesen Artikel.

Der Kernpunkt ist hier der Einfluss, den Ihre Handelsstunden auf Ihre Trading Gewinne haben.

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Höhere Trading Gewinne, indem Sie weniger traden

Weniger traden bedeutet, mehr zu gewinnen, wenn Sie wissen, wann Sie traden sollten.

Wir können mehr verdienen, wenn wir wissen, welches die besten Stunden sind und wenn wir uns daran halten.

Die besten Stunden zum Traden sind von vielen Faktoren abhängig, und zu diesen Faktoren gehören die Märkte, die Sie traden, Ihr Zeitrahmen und Ihre Tradingstrategie.

Als Faustregel gilt: Die aktivsten Tradingstrategien schneiden in Zeiten höherer Volatilität besser ab.

Überprüfen Sie Ihre Tradingstrategie anhand historischer Daten (Backtest), wie wir es auch zuvor getan haben, um herauszufinden, welches die lukrativsten Handelsstunden sind. Wenn Sie die mechanische Überprüfung mithilfe historischer Daten mit Ihrer eigenen Strategie schwierig finden, können Sie die Backtests manuell vornehmen.

Allerdings ist das manuelle Back-Testing langwierig und weist eine größere Fehlerhäufigkeit auf. Wenn Sie also einwandfreie Tradingberichte Ihrer Trades angefertigt haben, können Sie diese nun dazu verwenden. Überprüfen Sie Ihre Tradingprotokolle, um zu erfahren, ob sich Ihre lukrativen Trades täglich innerhalb eines bestimmten Zeitraums häufen. Absolvieren Sie den Daytrading-Auswertungszyklus, und finden Sie heraus, wann die besten Trades auftreten.

Untersuchen Sie Ihre Trades, so dass Sie entdecken können, wann Sie traden sollten, um maximale Trading Gewinne zu erzielen. Es ist Zeit, dass Sie darüber hinauswachsen, so viele Trades wie möglich einzugehen. Traden Sie nur dann, wenn es sich lohnt.

Betrachten Sie nun Ihre Tradingberichte genauer, und entdecken Sie, was Ihnen bei oberflächlicher Betrachtung entgeht.

Dann wird Ihnen vielleicht klar werden, dass Ihnen Trading während der ersten beiden Stunden jeder Handelssitzung mehr Geld einbringt, als wenn Sie während der gesamten Handelssitzung traden. Darüber hinaus schaffen Sie sich auf diese Weise mehr Freizeit, die Sie mit Ihren Lieben verbringen können.

Dieser Artikel wurde im Original von Galen Woods auf seiner Webseite veröffentlicht: HOW TO INCREASE YOUR TRADING PROFITS BY 3729 % AND CUT COMMISSIONS BY 80 %

Deutsche Übersetzung von Karsten Kagels und Gaby Boutaud

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