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Trading-Grundlage Kredit – kann das gut gehen? (2023)

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Autor:

Karsten Kagels

Aktualisiert:

Trading Grundlage Kredit

Forex-Handel, Daytrading und ähnliche Investments sind sehr beliebt. Gute technische Lösungen machen es möglich, dass fast jeder heute daran teilnehmen kann. Dabei drängt sich immer wieder auch die Frage auf, ob solche Investments auch mit Krediten finanziert werden können. Früher war das ein absolutes Tabuthema, Aktienhandel auf Pump ging nicht zusammen. Auch heute gibt es bei diesem Thema immer wieder kontroverse Diskussionen. Durch die derzeitige Marktlage und die extrem niedrigen Zinsen ziehen viele diese Möglichkeit heute dennoch in Betracht. Was lange Zeit fast undenkbar war, ist heute im Bereich des Möglichen: Wertpapiergeschäfte auf der Basis einer Kreditfinanzierung. Nicht nur die Zinsen sind auf einem historischen Tiefstand und die Rahmenbedingungen sind viel flexibler geworden als noch vor wenigen Jahren.

Gute Gründe für einen Tabubruch

Wer sich die Situation genauer ansieht, erkennt feine Unterschiede. Kredit ist nicht immer gleich Kredit. Manche Investoren verfügen über das für den Kauf von Wertpapieren notwendige Kapital, wählen jedoch dennoch eine Kreditfinanzierung. Sie sehen den Kredit als strategisches Mittel an. Er ist für sie keine Notwendigkeit. Ob das tatsächlich sinnvoll ist, hängt von den Zinsen und dem Verhältnis zwischen Zinsen und Rendite ab. Logischerweise müssen die Kreditzinsen niedriger sein als die Zinsen, die mit dem Investment erzielt werden sollen. Ansonsten lohnt sich die Kreditaufnahme nicht. Dabei handelt es sich um den sogenannten Leverage-Effekt.

Nüchterne Zahlen entscheiden darüber, ob der Plan am Ende aufgeht. Dennoch steckt in einem solchen Geschäft immer auch ein gewisses Maß an Unsicherheit. Der Zinssatz für den Kredit steht von vornherein fest. Die Gewinnerwartungen für das Investment sind nicht so sicher. Für erfahrene Trader ist diese Unsicherheit normal. Die Frage ist also: Kann ein Kredit tatsächlich die Anforderungen erfüllen? Es lohnt sich, bei den Kreditangeboten genauer hinzuschauen und genau zu vergleichen.

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Was die Werbung verspricht – was die Kunden bekommen

Einige Geldinstitute werben mit rekordverdächtigen Niedrigzinsen von unter einem Prozent. Grund für diese niedrigen Zinsen ist die Zinspolitik der EZB. Daran wird sich mittelfristig nichts ändern. Doch ob es einen so günstigen Kredit tatsächlich gibt, hängt noch von anderen Faktoren ab. Den finalen Zinssatz eines Kredites beeinflussen noch weitere Faktoren, wie Kredithöhe, Laufzeit, Verwendungszweck und natürlich die Bonität des Kreditnehmers. Nur in sehr seltenen Fällen gibt es am Ende tatsächlich die rekordverdächtigen Niedrigzinsen.

Das heißt jetzt nicht, dass alle anderen horrende Zinsen zahlen müssen. Dennoch ist es sinnvoll, sich nicht von Kreditversprechungen blenden zu lassen. Die Preisspanne eines realistischen Kredits liegt im Bereich der fairen Preise. Wer eine gute Bonität hat, kann durchaus darauf hoffen, ein Kreditangebot mit unter zwei Prozent zu bekommen. Auf diesem Preisniveau gibt es zahlreiche Angebote, wie ein schneller Onlinevergleich innerhalb kurzer Zeit zeigt.

Eine schnelle Kreditbewilligung ist heute die Regel

Wenn es zum Kreditantrag kommt, geht das Verfahren nicht ganz so schnell wie beim Forex-Trading. Bei einigen Anbietern liegen zwischen Antrag und Auszahlung auf das Konto des Kreditnehmers weniger als 24 Stunden. Noch vor wenigen Jahren war eine solche Geschwindigkeit undenkbar bei den seriösen Anbietern

Anfängertipps fürs Daytrading

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  Wer tatsächlich mit einem Kredit starten möchte, um Geld zu verdienen, sollte sich gut vorbereiten. Im Internet gibt es dazu eine Unmenge an Informationen. Einige Punkte sind dabei besonders wichtig, denn Trading ist riskant. Anleger können damit sehr viel Geld verdienen, aber auch ganz schnell sehr viel Geld verlieren.

Fachwissen aufbauen

Beim Trading sind die Grundlagen sehr wichtig. Anleger sollten sich mit den Assetklassen auskennen und welche Abstufungen es in den einzelnen Rubriken gibt. Grundbegriffe, wie Markt, Marktteilnehmer, Kurs und wie er zustande kommt, Derivate und Hebel, sollten auf jeden Fall geläufig sein.

Wichtig ist auch zu wissen, wie das Handeln funktioniert, nicht nur theoretisch, sondern in der Praxis. Wer das lernen möchte, braucht einen Computer oder ein Smartphone, Internetzugang und ein Tradingkonto, das ein Online-Broker zur Verfügung stellt. Er verwaltet das Kapital und führt die Orders aus.

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Mit einem Demokonto üben

Im Internet steht eine große Anzahl an Trading-Plattformen zur Verfügung. Dort können User die Kurse verfolgen und verschiedene Charttechniken ausprobieren. Welche Software für den Einzelnen infrage kommt, hängt sehr stark davon ab, welche Finanzprodukte gehandelt werden sollen. Bei den meisten gibt es die Möglichkeit, zunächst trocken zu üben, ohne eigenes Geld einzusetzen. Dort können User Fehler machen, die nicht gleich eine Menge Geld kosten.

Den eigenen Tradingstil finden

Trading Stil finden

Mithilfe des Demokontos kann jeder seinen eigenen Tradingstil finden. Manche Trader halten einen Trade nur wenige Minuten oder sogar nur Sekunden. Andere planen ihre Trades für wenige Tage oder Wochen. Was funktioniert, liegt teilweise am Charakter des Traders.

Trading-Setup erstellen

Ein Trading-Setup ist ein eigenes Regelwerk, das sich jeder Trader selbst erstellt. Dabei geht es beispielsweise um die Frage, welche Basiswerte gehandelt werden sollen, welche Kriterien ein Trade erfüllen muss, um einzusteigen oder auf keinen Fall zu traden. 

Das Trading-Tagebuch

  In einem Trading-Tagebuch kann jeder Trader seine Handlungen und Gedanken dokumentieren. Damit ist es nach einiger Zeit immer noch nachvollziehbar, warum ein bestimmter Trade eingegangen wurde und ein anderer nicht. Die lückenlose Dokumentation hilft dabei, das Trading zu analysieren. Für eine vernünftige Nachbetrachtung sind dabei bestimmte Daten notwendig. Im Tagebuch sollten nicht nur die Resultate in Euro oder Punkten stehen. Es ist sinnvoll auch Gedanken und Emotionen aufzuschreiben.

Einfache Charttechnik für den Anfang

Für Anfänger sind ganz einfache Indikatoren sinnvoll, wie der gleitende Durchschnitt. Mit dieser Charttechnik lernen Anfänger sehr schnell zu erkennen, wann sie aus- oder einsteigen müssen.

Abbildung 1: Pixabay © roboadvisor (CC0 Public Domain)

Abbildung 2: Pixabay © mediamodifier (CC0 Public Domain)

Abbildung 3: Pixabay © pix1861 (CC0 Public Domain)

Karsten Kagels
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