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KuCoin Erfahrung: Die populäre Krypto-Börse im Test (2025)

Maximilian Lindner

Aktualisiert:

26/09/2025

Lesezeit:

14

Min

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KuCoin vorgestellt in 30 Sekunden

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  • KuCoin wurde im Jahr 2017 in China gegründet und hat seinen Hauptsitz heute auf den Seychellen
  • In den USA geriet KuCoin 2023/2024 ins Visier der Behörden, 2025 folgte ein Schuldeingeständnis mit fast 300 Mio. USD Strafe und Rückzug vom US-Markt
  • KuCoin zählt inzwischen über 40 Millionen registrierte Nutzer weltweit
  • Die Krypto-Börse ist nicht EU-reguliert, hat jedoch einen MiCAR-Antrag in Österreich gestellt
  • Aktuell stehen bei KuCoin knapp 1.100 Kryptowährungen zum Handel bereit
  • Die Gebühren liegen im Spot-Handel bei 0,10 %, bei Nutzung des KuCoin-Tokens (KCS) reduziert auf 0,08 %
  • Einzahlungen in Kryptowährungen sind kostenlos, Fiat-Einzahlungen per SEPA kosten meist um 1 €
  • Auszahlungen variieren je nach Coin und gelten als vergleichsweise hoch (z. B. BTC ca. 0,0005 BTC)

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Kurzcheck: Alle Vor- und Nachteile von KuCoin

Du möchtest mit Kryptowährungen handeln und bist deshalb auf der Suche nach einer passenden Krypto-Börse? Dann könnte KuCoin eine interessante Option für dich sein. Ich habe verschiedene Krypto-Broker im Hinblick auf Sicherheit, Gebühren, Benutzerfreundlichkeit und Service unter die Lupe genommen. In diesem KuCoin Test teile ich meine Erfahrungen mit dem Online-Broker und zeige dir, was wirklich hinter dem Anbieter steckt!

Meine persönlichen Kucoin Erfahrungen: Die Krypto Börse im Test
Kucoin: Die Krypto Börse im Test
  • Sehr große Coin-Auswahl mit über 1.100 Coins
  • Günstige Spot-Handelsgebühren ab 0,10 % (mit KCS-Token sogar nur 0,08 %)
  • Breites Angebot an Futures-Trading mit hoher Liquidität
  • Viele zusätzliche Features wie Trading-Bots, Staking, Lending und NFT-Marktplatz
  • Benutzerfreundliche App und umfangreiche Charting-Tools
  • Nicht EU-reguliert (MiCAR-Antrag läuft)
  • Keine gesetzliche Einlagensicherung
  • Kein klassischer Sparplan für automatisches Investieren

Was ist KuCoin?

KuCoin ist eine internationale Krypto-Börse, die im Jahr 2017 gegründet wurde und ihren Hauptsitz heute auf den Seychellen hat. Ziel der Plattform war es von Anfang an, den Zugang zu digitalen Vermögenswerten für möglichst viele Menschen weltweit einfach und sicher zu gestalten.

Mit inzwischen über 40 Millionen registrierten Nutzern zählt KuCoin zu den größten Handelsplätzen für Kryptowährungen weltweit. Die Plattform bietet 1.100 Coins sowie den Zugang zu Funktionen wie Futures, Margin-Trading, Staking, Lending und automatisierte Trading-Bots. Hinter KuCoin steht ein globales Team von mehreren Hundert Mitarbeitern, das die Börse kontinuierlich weiterentwickelt und damit zu den etablierten Playern im Krypto-Sektor macht.

KuCoin Unternehmen: Wer steckt hinter KuCoin?

  • Firmenname: Mek Global Limited
  • Hauptsitz: Seychellen
  • Gründer: Michael Gan & Eric Don
  • Gründungsjahr: 2017
  • Handelbare Kryptowährungen: Knapp 1.100 handelbare Coins (Stand: September 2025)
  • Fokus: Spot- und Futures-Handel, Margin, Staking, Lending, Trading-Bots und NFT-Marktplatz
  • Registrierte Nutzer: Mehr als 40 Millionen weltweit (2025)
  • Mitarbeiter: Mehrere Hundert weltweit tätig

KuCoin zeichnet sich durch eine sehr große Auswahl an handelbaren Kryptowährungen (1.100 Coins) und über 1.300 Spot-Paaren aus. Ein Schwerpunkt der Krypto-Börse liegt auf Spot- und Futures-Trading, ergänzt durch Margin-Handel. Darüber hinaus bietet KuCoin zusätzliche Funktionen wie Staking, Lending, Trading-Bots und einen eigenen NFT-Marktplatz, wodurch die Plattform als vielseitige All-in-One-Lösung für Krypto-Trader gilt.

Das Leistungsangebot von KuCoin ist umfangreich und richtet sich sowohl an Daytrader als auch an Investoren
Das Leistungsangebot von KuCoin ist umfangreich

Handelt es sich bei KuCoin um eine deutsche Krypto-Börse?

Nein, KuCoin ist keine deutsche Krypto-Börse. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich auf den Seychellen. Zwar können auch deutsche Nutzer die Plattform verwenden, allerdings unterliegt KuCoin nicht der deutschen oder europäischen Finanzaufsicht und bietet daher keine gesetzliche Einlagensicherung.

Für wen eignet sich KuCoin?

Nach meinen KuCoin Erfahrungen eignet sich die Börse vor allem für Trader, die Wert auf eine große Auswahl an Kryptowährungen (insbesondere Small Caps) legen. Besonders interessant ist KuCoin zudem auch für erfahrenere Nutzer, die neben dem Spot-Handel auch Futures, Margin-Trading oder automatisierte Trading-Bots nutzen möchten. 

Für absolute Einsteiger und alle, die nicht traden, sondern einfach nur kaufen und langfristig halten wollen, gibt es meiner Ansicht nach bessere Optionen (wie zum Beispiel Bitpanda).

Die Sicherheit von KuCoin im Test

Bevor du dich für einen Krypto-Broker entscheidest, ist es wichtig, die Sicherheitsmaßnahmen des Anbieters genau zu prüfen. In meinem Test habe ich deshalb auch KuCoin hinsichtlich Sicherheit, Regulierung und Schutz der Nutzer genauer unter die Lupe genommen.

Ist KuCoin reguliert?

KuCoin ist derzeit nicht in der EU reguliert. Das Unternehmen hat zwar in diesem Jahr einen MiCAR-Antrag in Österreich gestellt, bisher unterliegt die Börse jedoch keiner europäischen Finanzaufsicht. 

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass viele Krypto-Börsen nach wie vor keiner klaren Regulierung in Deutschland oder der EU unterliegen. Eine fehlende Regulierung schließt einen Anbieter nicht automatisch aus, sollte aber auf jeden Fall als Nachteil in deiner Bewertung berücksichtigt werden.

Gibt es bei KuCoin eine Einlagensicherung?

Nein, KuCoin bietet keine gesetzliche Einlagensicherung wie sie in der EU üblich ist. Guthaben auf der Plattform sind daher nicht durch staatliche Stellen abgesichert, weshalb du bei der Nutzung unbedingt auf eigene Sicherheitsmaßnahmen achten solltest, etwa durch die Nutzung von Hardware-Wallets.

Gut zu wissen: KuCoin legt eigenen Angaben nach großen Wert auf Transparenz und Sicherheit der Kundengelder. Daher veröffentlicht die Plattform seit über 32 Monaten monatlich einen Proof of Reserves (PoR)-Bericht, der von der unabhängigen Cybersicherheitsfirma „Hacken“ geprüft wird. Diese Berichte bestätigen, dass die Nutzervermögen zu 100 % oder mehr durch tatsächliche On-Chain-Reserven gedeckt sind. 

Für detaillierte Einblicke und die Möglichkeit zur Selbstverifizierung kannst du die aktuelle PoR-Seite von KuCoin besuchen.

Einblick in die Proof-of-Reserves auf der Webseite von Bitget
Einblick in die Proof-of-Reserves auf der Webseite von KuCoin

Wurde KuCoin in der Vergangenheit gehackt?

Ja, KuCoin wurde 2020 Opfer eines großen Hacks, bei dem Hacker Zugriff auf die Hot Wallets der Börse erlangten und Kryptowährungen im Wert von rund 281 Millionen US-Dollar stahlen. Die Ermittlungen führten zur nordkoreanischen Hackergruppe Lazarus Group, die auch für andere bedeutende Krypto-Diebstähle bekannt ist. 

Dank der schnellen Reaktion von KuCoin, der Zusammenarbeit mit anderen Börsen und Strafverfolgungsbehörden konnten etwa 239 Millionen US-Dollar der gestohlenen Gelder wieder gesichert werden. Die restlichen Verluste wurden durch den firmeneigenen Versicherungsfonds abgedeckt, sodass die Nutzer selbst keine Einbußen hatten. Seitdem hat KuCoin seine Sicherheitsmaßnahmen deutlich verstärkt, unter anderem durch monatliche Proof-of-Reserves-Reports und die Kooperation mit unabhängigen Sicherheitsfirmen.

Ist KuCoin seriös?

KuCoin gilt als eine der etablierten Krypto-Börsen mit Millionen von Nutzern weltweit und einem breiten Angebot an Coins und Handelsfunktionen. Zwar ist die Plattform nicht EU-reguliert und bietet keine gesetzliche Einlagensicherung, dennoch sorgt der firmeneigene Versicherungsfonds, die Cold-Storage-Lösungen und die monatlichen Proof-of-Reserves Reports für ein hohes Maß an Sicherheit. 

Auch nach dem Hack von 2020 hat KuCoin seine Sicherheitsmaßnahmen deutlich verstärkt, sodass die Börse insgesamt als seriös und vertrauenswürdig eingestuft werden kann.

Grundsätzlich gilt: Krypto-Broker eignen sich nicht für die Verwahrung!

Spätestens seit dem FTX-Debakel im Jahr 2022 sollte klar sein, dass sich Krypto-Börsen nicht dazu eignen, um Coins langfristig zu lagern. Denn im Gegensatz zu klassischen Finanzinstrumenten wie Aktien oder ETFs zählen Kryptowährungen nicht als Sondervermögen. Im Falle einer Insolvenz kannst du daher alle Coins verlieren, da deine Assets erst einmal in die Insolvenzmasse des Brokers fließen. Daher ist es ratsam, Kryptowährungen nach dem Kauf auf eine sichere private Wallet zu transferieren, über welche du die volle Kontrolle hast.

Meine Erfahrungen mit dem Handelsangebot von KuCoin

Ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl eines Krypto-Brokers ist natürlich das Angebot an handelbaren Coins. In diesem Test-Bereich kann der Broker besonders stark punkten. Aktuell kannst du auf der Plattform fast 1.100 Coins im Spot-Handel traden sowie über 1.300 Handelspaare, was im Vergleich zu vielen anderen Börsen sehr umfangreich ist.

Das Handelsangebot umfasst dabei nicht nur bekannte Large-Cap-Kryptos wie Bitcoin und Ethereum, sondern auch zahlreiche Small-Cap-Coins, die bei vielen Investoren noch unter dem Radar fliegen.

Das Handelsangebot von KuCoin umfasst knapp 1.100 Coins, handelbar per Spot oder auch über gehebelte Futures
Das Handelsangebot von KuCoin umfasst knapp 1.100 Coins

Abgesehen vom klassischen Spot-Angebot kannst du bei KuCoin auch eine Vielzahl an Derivaten traden.

Hier das Wichtigste zum Handelsangebot von KuCoin im Überblick:

  • Fast 1.100 Coins im Spot-Handel
  • Rund 1.300 Spot-Handelspaare
  • Futures-Handel mit hoher Liquidität
  • Margin-Trading
  • Staking, Lending und Trading-Bots
  • NFT-Marktplatz und On-Chain Swaps mit vielen unterstützten Token

Mit welchem Hebel kannst du bei KuCoin traden?

Da KuCoin nicht in der EU reguliert ist, gelten für die Plattform keine ESMA-Leitlinien zum maximalen Hebel beim Krypto-Handel (demnach dürften Kryptowährungen mit einem 1:2-Hebel getradet werden). 

Im Margin- und Futures-Handel bietet KuCoin Hebeloptionen von bis zu 1:100, teilweise sogar 1:125 für etablierte Coins wie Bitcoin oder Ethereum. Kleinere Altcoins können hingegen nur mit einem maximalen Hebel von etwa 1:20 gehandelt werden. Das verdeutlicht, dass sich KuCoin vor allem an erfahrene Trader richtet, denn hohe Hebel erhöhen gerade im ohnehin volatilen Kryptomarkt das Risiko erheblich.

Auf KuCoin kannst du Kryptowährungen als Futures mit einem Hebel von bis zu 125 traden
Auf KuCoin kannst du Kryptowährungen mit einem Hebel von bis zu 1:125 traden

Wichtiger Risiko-Hinweis: Bei einem 1:100 Hebel würde bereits eine Kursbewegung von nur 1 % in die falsche Richtung ausreichen, um die eröffnete Handelsposition komplett zu liquidieren.

Erfahrungen mit der Anmeldung bei KuCoin

Bevor du mit dem Spot- oder Futures-Handel bei KuCoin loslegen kannst, musst du dich zuerst registrieren. Die Anmeldung bei KuCoin ist unkompliziert und dauert in der Regel nur wenige Minuten.

Folge einfach diesen 4 Schritten, um dich bei KuCoin anzumelden:

  1. Starte den Registrierungsprozess: Klicke auf der KuCoin-Startseite auf „Registrieren“.
  2. Gib deine Daten ein: Trage deine E-Mail-Adresse oder Handynummer ein und wähle ein sicheres Passwort für dein KuCoin-Konto.
  3. Verifiziere dein Konto: Für die volle Nutzung musst du deine Identität bestätigen. Dazu werden persönliche Daten sowie Dokumente wie Personalausweis oder Reisepass und ein Selfie verlangt.
  4. Warte auf die Bestätigung: Die Verifizierung kann je nach Auslastung etwas dauern, war in meinem Test aber innerhalb weniger Minuten abgeschlossen.

Tipp: Tipp: Die Anmeldung funktioniert besonders schnell und komfortabel über die KuCoin-App, da du dort die Kamera direkt für die Identitätsprüfung nutzen kannst.

KuCoin Kosten – wie teuer ist der Krypto-Broker?

Mindestens genauso wichtig wie das Handelsangebot sind natürlich die Kosten. KuCoin zählt in diesem Bereich ebenfalls zu den günstigen Anbietern.

Die standardmäßigen KuCoin Handelsgebühren betragen 0,1 % für Maker und Taker auf dem Spotmarkt sowie 0,02 % für Maker und 0,06 % für Taker im Futures-Handel. Die genauen Gebühren können je nach VIP-Level, Nutzung des KuCoin Tokens (KCS) zur Gebührenreduktion oder dem Handelsvolumen variieren. Einzahlungen sind oft kostenlos, während für Auszahlungen Netzwerkgebühren anfallen. 

Beispiel zur Veranschaulichung der Gebühren bei KuCoin:

Angenommen, du kaufst Bitcoin im Wert von 1.000 € auf dem Spotmarkt.

  • Handelsgebühr (Taker 0,1 %): 1,00 €
  • Deine Gesamtkosten für den Kauf: 1.001 €

Wenn du die Bitcoin später für 1.200 € wieder verkaufst, zahlst du erneut die Taker-Gebühr (0,1 %) – in diesem Fall 1,20 €.

Erhebt KuCoin bei der Einzahlung und Auszahlung Gebühren?

Viele Trader nutzen KuCoin wegen der großen Auswahl an Coins und den vergleichsweise günstigen Handelsgebühren. Doch bevor man Geld einzahlt oder Gewinne auszahlt, stellt sich erst einmal die Frage: Welche Gebühren fallen bei KuCoin für Ein- und Auszahlungen tatsächlich an?

Hier ein kurzer Überblick mit den wichtigsten Eckdaten:

  • Kryptowährungs-Einzahlungen: kostenfrei seitens KuCoin (nur Blockchain-Gebühren).
  • Fiat-Einzahlungen: SEPA Einzahlung für pauschale Kosten in Höhe von 1 €
    Krypto-Auszahlungen: Abhängig vom verwendeten Coin und Netzwerk
  • Fiat-Auszahlungen: In der Regel SEPA ~1 €, andere Methoden variabel oder kostenlos.

KuCoin Kosten im Überblick

Trading-Gebühren (Spot)0,10 % (bis 20 % Rabatt bei Zahlung mit KCS)
DepotverwaltungKostenlos
InaktivitätsgebührenKeine 
Zusätzliche SpreadsKeine 
EinzahlungsgebührenKeine 
Fiat-Auszahlungsgebühren1 € pro SEPA-Überweisung
Bitcoin-Auszahlung0.0005 BTC
Ethereum-Auszahlung0.005 ETH
KuCoin Gebührenstruktur

Gibt es bei KuCoin eine Mindesteinzahlung?

Bei KuCoin gibt es keine offizielle Mindesteinzahlung. Krypto-Einzahlungen können theoretisch in beliebiger Höhe erfolgen, praktisch sollten sie jedoch höher als die Netzwerkgebühren sein. Bei Fiat-Zahlungen hängt der Mindestbetrag vom gewählten Anbieter ab, meist ab 5–20 €.

Meine Erfahrungen mit der KuCoin App

Bei meinem KuCoin Test habe ich vor allem auf die Benutzerfreundlichkeit geachtet. Die App ist übersichtlich gestaltet und bietet schnellen Zugriff auf alle wichtigen Funktionen – vom Handel über die Marktübersicht bis hin zur Verwaltung des eigenen Portfolios. Besonders praktisch ist, dass auch Ein- und Auszahlungen direkt in der App möglich sind, ohne lange Umwege. 

Trotz der vielen verfügbaren Coins und Features bleibt die Bedienung weitgehend intuitiv, sodass sowohl Einsteiger als auch erfahrene Trader effizient handeln können.

Meine Erfahrungen mit der KuCoin App fallen weitestgehend positiv aus, da die Anwendung intuitiv aufgebaut und leicht bedienbar ist
Meine Erfahrungen mit der KuCoin App fallen weitestgehend positiv aus

Die Hauptleiste in der App untergliedert sich in die folgenden Menüs:

  • Home: Marktübersicht mit Kursen, Top-Trends und News.
  • Markets: Alle Coins und Handelspaare mit Charts und Filterfunktionen.
  • Trade: Spot- und Margin-Trading, Orders platzieren und Orderbuch einsehen.
  • Futures: Handel mit Futures und Hebelprodukten inklusive Positionsübersicht.
  • Assets: Dein Portfolio verwalten, Ein- und Auszahlungen durchführen und Staking nutzen.

Ich selbst nutze die KuCoin-App mittlerweile seit über fünf Jahren und finde sie nach wie vor übersichtlich, schnell und intuitiv zu bedienen. Sie bietet alle wichtigen Funktionen für Trading, Portfolioverwaltung und Futures-Handel an einem Ort, ohne dass man sich durch komplizierte Menüs kämpfen muss. 

Der Kundenservice von KuCoin im Test

Beim Test des Kundenservices von KuCoin habe ich vor allem auf Erreichbarkeit, Schnelligkeit und Hilfsbereitschaft geachtet. KuCoin bietet verschiedene Kontaktmöglichkeiten: Über die App oder Webseite kannst du ein Support-Ticket erstellen, den Live-Chat nutzen oder auf die umfangreiche Wissensdatenbank mit Anleitungen und FAQ zugreifen.

Meine Erfahrung zeigt: Die Antworten auf Support-Tickets kommen in der Regel innerhalb von 24 Stunden, der Live-Chat reagiert oft deutlich schneller. Besonders positiv ist, dass die Mitarbeiter kompetent auf Fragen zu Ein- und Auszahlungen, Trading-Problemen oder Sicherheitsfragen eingehen.

Ein kleiner Nachteil ist, dass der Support derzeit hauptsächlich auf Englisch verfügbar ist. Dennoch lassen sich viele Anfragen dank der klar strukturierten Hilfeseiten und Schritt-für-Schritt-Anleitungen selbst lösen.

Welche Alternativen gibt es zu KuCoin?

Wenn du nach Alternativen zu KuCoin suchst, gibt es eine Vielzahl von Krypto-Börsen, die unterschiedliche Funktionen, Gebührenstrukturen und Sicherheitsmerkmale bieten. Hier sind einige der bekanntesten:

  • Binance: Eine der weltweit größten und bekanntesten Krypto-Börsen, die eine breite Auswahl an Kryptowährungen, Handelsmöglichkeiten und zusätzlichen Services wie Futures, Staking und Launchpad bietet.
  • Bitget: Eine Plattform, die besonders für den Futures-Handel und ihre Copy-Trading Plattform bekannt ist und gleichzeitig eine benutzerfreundliche Oberfläche für Einsteiger und erfahrene Trader bietet.
  • Kraken: Eine US-amerikanische Krypto-Börse, die für hohe Sicherheitsstandards und regulatorische Compliance bekannt ist und eine große Auswahl an Handelspaaren bereitstellt.
  • Coinbase: Eine besonders einsteigerfreundliche Plattform, die den Kauf, Verkauf und Handel von Kryptowährungen einfach und sicher gestaltet.
  • Bitpanda: Eine in Wien ansässige, EU-regulierte Börse mit etwas höheren Gebühren, dafür aber mit Einlagensicherung bis zu 100.000 € und vielfältigen Investmentmöglichkeiten.
  • Bitvavo: Eine niederländische, EU-regulierte Krypto-Börse, die sich durch vergleichsweise niedrige Gebühren und eine benutzerfreundliche Oberfläche auszeichnet.

Fazit: lohnt sich eine Kontoeröffnung bei KuCoin?

Nach meinen Erfahrungen bietet KuCoin eine solide Plattform für Trader jeder Erfahrungsstufe. Die große Auswahl an Kryptowährungen, die niedrigen Handelsgebühren und die vielseitigen Handelsmöglichkeiten machen die Börse besonders attraktiv. Für Daytrader ist KuCoin dank schneller Orderausführung, umfassender Charts und der mobilen App ideal, um kurzfristige Trades effizient umzusetzen. 

Swing Trader profitieren dagegen von der breiten Altcoin-Auswahl, den Futures- und Margin-Handelsoptionen sowie den Möglichkeiten zum passiven Einkommen durch Staking und Lending.

Kurz gesagt: Wer aktiv in Kryptowährungen investieren möchte, sowohl kurzfristig als auch mittelfristig, findet bei KuCoin eine leistungsstarke und flexible Plattform.

FAQ zu KuCoin Erfahrung

Ist KuCoin ein guter Broker?

Ja, KuCoin ist besonders für aktive Trader und Altcoin-Enthusiasten geeignet. Die Plattform punktet mit einer großen Auswahl an Kryptowährungen, niedrigen Gebühren und vielfältigen Trading-Optionen.

Wie viel Gebühren zahlt man bei KuCoin?

Die Handelsgebühren beginnen bei 0,10 % (Spot-Trading) und können durch den Besitz von KCS reduziert werden. Ein- und Krypto-Einzahlungen sind meist kostenlos, Auszahlungen richten sich nach der jeweiligen Kryptowährung.

Ist KuCoin in Deutschland legal?

Ja, KuCoin darf von deutschen Nutzern genutzt werden. Allerdings besitzt die Plattform keine deutsche Lizenz, sodass Nutzer ihre Kryptowährungen auf eigenes Risiko handeln.

Hat das Finanzamt Zugriff auf KuCoin?

Direkt hat das Finanzamt keinen Zugriff, aber deutsche Nutzer sind gesetzlich verpflichtet, Gewinne aus Kryptowährungen korrekt zu versteuern. KuCoin meldet keine Daten automatisch an deutsche Behörden.

In welchem Land sitzt KuCoin?

KuCoin wurde ursprünglich in Hongkong gegründet und ist international tätig, mit mehreren Standorten weltweit.

Wie sicher ist die KuCoin App?

Die App gilt als sicher: Sie bietet Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), Anti-Phishing-Code und Geräteverwaltung. Wichtig ist jedoch, dass Nutzer selbst auf sichere Passwörter und den Schutz ihrer Geräte achten.

Wie funktioniert bei KuCoin die Auszahlung aufs Bankkonto?

Fiat-Auszahlungen laufen in der Regel über SEPA oder Drittanbieter wie Simplex oder Advcash. Du wählst die gewünschte Methode, gibst Betrag und Empfängerdaten ein, und das Geld wird auf dein Bankkonto überwiesen – meist gegen eine kleine Gebühr.

Maximilian Lindner

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