Was kann der Optionsscheinrechner von Onvista? (2025)

Was ist ein Optionsschein?

Zu Beginn muss erst einmal geklärt werden, mit was für einem Finanzinstrument man es bei einem Optionsschein zu tun hat. Kurz gesagt: Optionsscheine sind Derivate, welche dem Anleger das Recht geben, einen vorher bestimmten Basiswert zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Diese allgemeine Erklärung liest der Interessent immer wieder in Prospekten und anderen Medien. Doch was steckt dahinter?

Wie funktioniert ein Optionsschein?

Der Käufer eines Optionsscheines kauft ein Produkt, welches sich auf einen Basiswert (Aktie, Währung, Rohstoff u.a.) bezieht. Dabei soll zu einem vorher festgelegten Datum das Szenario des Basiswertes, welches der Käufer erwartet, erfüllt werden. Ordert der Käufer Long-Scheine (auf steigende Kurse des Basiswertes) und der Basiswert notiert am Laufzeitende des Optionsscheines nicht über dem vorher festgelegten Basispreis, verfällt der Optionsschein wertlos. Analog funktioniert dies bei Short-Optionsscheinen (Optionsscheinen auf fallende Kurse).

Was bedeuten die Begrifflichkeiten?

Zum besseren Verständnis des Optionsscheinrechners ist es ratsam, sich mit den folgenden Begriffen bezüglich Optionsscheine vertraut zu machen.

Optionsschein im Geld, am Geld, aus dem Geld

Ein Optionsschein besteht aus mehreren Bestandteilen. Ein Bestandteil ist der Basispreis. Über diesem muss der Kurs des Basiswertes bei einem Optionsschein auf steigende Kurse zum Laufzeitende des Optionsscheines notieren. Somit ist der Optionsschein „im Geld“. Sollte der Basiswertkurs unter dem Basispreis notieren, wird dies „aus dem Geld“ genannt. Befindet sich der Kurs des Basiswertes auf dem Level des Basispreises, ist der Optionsschein „am Geld“. Bei Optionsscheinen auf fallende Kurse gelten die Bedingungen spiegelbildlich. Hier muss der Kurs des Basiswertes zum Laufzeitende des Optionsscheines unter dem Basispreis liegen.

Für einen Optionsschein auf steigende Kurse gelten folgende Beschreibungen:

• Kurs des Basiswertes < Basispreis: Optionsschein ist aus dem Geld
• Kurs des Basiswertes = Basispreis: Optionsschein ist am Geld
• Kurs des Basiswertes > Basispreis: Optionsschein ist im Geld

Für einen Optionsschein auf fallende Kurse gilt:

• Kurs des Basiswertes > Basispreis: Optionsschein ist aus dem Geld
• Kurs des Basiswertes = Basispreis: Optionsschein ist am Geld
• Kurs des Basiswertes < Basispreis: Optionsschein ist im Geld

Innerer Wert und Zeitwert eines Optionsscheines

Ein Optionsschein besteht aus einem Zeitwert sowie einem inneren Wert. Bewegt sich der Basiswertkurs bei einem Optionsschein auf steigende Kurse über dem Basispreis, hat der Optionsschein einen inneren Wert, er ist „im Geld“. Andernfalls besteht der Optionsschein nur aus dem Zeitwert. Für Optionsscheine auf fallende Kurse gelten die Aussagen spiegelbildlich.

Der innere Wert eines Optionsscheines kann nach folgender Formel berechnet werden:

Innerer Wert (Long Optionsschein) = (Kurs des Basiswertes – Basispreis) x Bezugsverhältnis

Innerer Wert (Short-Optionsschein) = (Basispreis – Kurs des Basiswertes) x Bezugsverhältnis

Ergibt die Berechnung ein negatives Ergebnis, besteht der Optionsschein lediglich aus Zeitwertkomponenten.

Was ist der Basiswert bzw. Basispreis?

Der Basiswert eines Optionsscheines sowie der Basispreis gehören zu den essenziellen Ausstattungsmerkmalen dieser Hebelproduktgattung.

Der Basiswert bezeichnet das „Worauf“, sich der Optionsschein bezieht. Dies können z.B. Aktien, Rohstoffe oder auch Edelmetalle sein.

Der Basispreis gibt an, wie hoch oder tief der Kurs des Basiswertes fallen oder steigen muss, um zum Laufzeitende einen Gewinn realisieren zu können. Er ist somit zur Berechnung des Optionsscheinpreises unerlässlich.

Das Laufzeitproblem

Je näher das Laufzeitende eines Optionsscheines kommt, desto wichtiger ist es, dass dieser einen inneren Wert besitzt. Ist die Laufzeit vorbei, verfällt der Optionsschein wertlos, falls er keinen inneren Wert besitzt. Aus diesem Grund sollte im Optionsscheinrechner immer ein zusätzlicher Zeitraum zum ursprünglich geplanten Anlagezeitraum zugegeben werden, um bei dieser Kennzahl Spielraum zu haben.

Kann ich über meinen Einsatz hinaus Verluste erleiden?

Dies muss ganz klar verneint werden. Eine Nachschusspflicht oder Ähnliches besteht bei Optionsscheinen nicht. Der Maximalverlust ist auf das eingesetzte Kapital beschränkt.

Wozu sind diese Grundlagen notwendig?

Um vorbereitend einen Optionsschein zur Berechnung durch den Optionsscheinrechner auszusuchen, sollte man sich vergewissern, wie der Optionsschein bei einer Kursveränderung des Basiswertes reagiert. Möchte der Interessent etwa einen Optionsschein mit weniger Einfluss der Volatilität auf den Optionsscheinpreis, sollte er einen Optionsschein mit einem inneren Wert bevorzugen. Anderenfalls wäre eine Variante „aus dem Geld“ denkbar, bei welcher der niedrigere Optionsscheinpreis als attraktiv angesehen wird. Allerdings erhöht sich hiermit die Wahrscheinlichkeit eines wertlosen Verfalls des Optionsscheines.

Was ist ein Optionsscheinrechner?

Bei einem Optionsscheinrechner handelt es sich um ein nützliches Tool, welches den Anleger in die Lage versetzt, verschiedene Szenarien der Preisbildung eines Optionsscheines bei einem bestimmten Kurs des Basiswertes zu einem definierten zukünftigen Zeitpunkt berechnen zu lassen.

Warum sollte ich einen Optionsscheinrechner nutzen?

Die Komplexität eines Optionsscheines ist besonders hoch. Eine manuelle Berechnung des Optionsscheinpreises gestaltet sich sehr schwierig. Da die verschiedenen Komponenten nicht unveränderlich sind, sondern sich ständig gegenseitig beeinflussen, besteht ein hoher Aufwand, um zu einem akzeptablen Ergebnis kommen zu können. Hier hilft ein Optionsscheinrechner, um in kürzester Zeit zu einem akzeptablen Ergebnis zu kommen.

Wer sich eingehend im Detail mit der Preisbildung eines Optionsscheines beschäftigen möchte, dem sei das Black-&-Scholes-Modell empfohlen.

Weshalb sollte ich den Optionsscheinrechner von Onvista nutzen?

Bei der Nutzung des Optionsscheinrechners von Onvista wird schnell klar, dass dieser intuitiv nutzbar ist. Weiterhin hat Onvista eine Vielzahl an Partnern, sodass der Optionsscheinrechner nicht an einen speziellen Emittenten gebunden ist. Im Gegensatz dazu sind Optionsscheinrechner, welche von Emittenten abgeboten werden, meist auf Ihre eigenen Produkte beschränkt.

Was kostet der Onvista-Optionsscheinrechner?

Selbstverständlich ist der Optionsscheinrechner von Onvista kostenlos nutzbar. Falls von einem Mobilgerät über die Website von Onvista auf den Optionsscheinrechner zugegriffen werden sollte, fallen nur die üblichen Gebühren des Mobilfunkanbieters an.

Gibt es den Optionsscheinrechner auch per App?

Leider konnte in der Onvista-App kein Optionsscheinrechner gefunden werden. Ebenso wurde in der Onvista-App keine Möglichkeit einer Verlinkung zum Onvista-Optionsscheinrechner gefunden.

Auf welchen Geräten kann ich den Optionsscheinrechner nutzen?

Der Optionsscheinrechner von Onvista funktioniert auf allen PCs, Notebooks sowie anderer Hardware, welche mit dem Windows-Betriebssystem ausgestattet ist. Weiterhin können Anwender mit Apple-Hardware und deren Software auf den Rechner zugreifen.

Auf Handys und Tablets kann der Optionsscheinrechner nicht über die App direkt, sondern separat über den Browser des Mobilgerätes aufgerufen werden. Das betrifft Android-Systeme wie auch Apple-Handys bzw. -Tablets.

Wünschenswert wäre eine Einbindung des Rechners in die bereits vorhandene App von Onvista oder eine zusätzliche Möglichkeit, um Optionsscheine auf mobilen Geräten unkompliziert über eine App berechnen zu können.

Wo finde ich den Onvista-Optionsscheinrechner?

Der Onista-Optionsscheinrechner ist auf allen bekannten Suchseiten im Internet auffindbar. In der App von Onvista konnte der Optionsscheinrechner bedauerlicherweise nicht gefunden werden. Weiterhin ist im Android-Play-Store sowie im App-Store von Apple kein Onvista-Optionsscheinrechner herunterladbar.

Möchte man von der Onvista-Startseite auf den Optionsscheinrechner kommen, ist dieser über „Optionsschein Rechner“ (links unten unter „Derivate-Finder“) erreichbar. (Die Auswahlübersicht ist über das Sandwichmenü, welches sich bei Aufruf der Startseite von Onvista links neben „Aktuell“ befindet, erreichbar.)

Über einen Direktlink kann man natürlich ebenfalls zum Onvista-Optionsscheinrechner gelangen.

Nach Eingabe der WKN bzw. ISIN des Optionsscheines öffnet sich die Berechnungsseite für Optionsscheine. Dort besteht die Möglichkeit, bis zu fünf Szenarien gleichzeitig berechnen zu lassen.

Sollte der zu berechnende Schein bisher nicht bekannt sein, empfiehlt sich die Nutzung des Derivate-Finders von Onvista.

Nachdem in der Filterung links oben „Optionsscheine“ ausgewählt wurde, können entsprechende Optionsscheine zu Basiswerten im Derivate-Finder ausgesucht werden.

Ist der gewünschte Optionsschein ausgewählt, wird der Interessent auf der entsprechenden Optionsschein-Seite beim Scrollen nach unten auf den Optionsscheinrechner aufmerksam gemacht.

Wie funktioniert der Optionsscheinrechner von Onvista?

Der Onvista-Optionsscheine-Rechner ist sehr ansprechend gestaltet. Die Bedienung ist für den Anwender recht einfach gehalten. Dabei wurden alle wichtigen Berechnungsmerkmale berücksichtigt.

Was kann analysiert werden?

Mit dem Optionsscheinrechner von Onvista können sämtliche Optionsscheine aller weiter oben aufgeführten Partner-Emittenten und Basiswerte berechnet werden. Dabei ist es egal, ob es sich beim Basiswert um Aktien oder andere Assets (Währungen, Rohstoffe u.a.) handelt.

Nach welchen Parametern kann ich berechen?

• Kurs des Basiswertes
• Zinssatz
• Volatilität
• Wechselkurs
• Berechnungstag

Kurs des Basiswertes

Hier kann eine Veränderung eines Basiswertes (z.B. Aktien, Rohstoffe, Währungen) simuliert werden. Dafür werden die verschiedenen Veränderungsszenarien des Basiswertes in die dafür vorgesehenen Felder eingetragen. Somit hat der Anwender die Möglichkeit, positive sowie negative Szenarien der Basiswertentwicklung berechnen zu lassen.

Zinssatz

Die Eingabe eines Zinssatzes gehört zu den sekundären Merkmalen, welche mit dem Optionsscheinrechner ausgewertet werden können.

Volatilität

Eine essenzielle Kennzahl zur Optionsschein-Berechnung stellt die Volatilität dar, da diese den Zeitwert eines Optionsscheines drastisch verändern kann. Hier empfiehlt es sich, mehrere Szenarien einzugeben, um den Einfluss der Volatilitätsveränderung zu bestaunen. Kurz angemerkt: Eine fallende Volatilität (z.B. bei Seitwärtsbewegungen oder leichten Kursanstiegen) kann den Optionsscheinpreis verringern, wohingegen eine steigende Volatilität (z.B. bei stark fallenden Kursen) den Optionsscheinpreis ansteigen lassen kann.

Wechselkurs

Hängt der Basiswert des Optionsscheines von einem Wechselkursrisiko ab, kann diese Veränderung hier simuliert werden. Dieser Einfluss sollte nicht unterschätzt werden.

Berechnungstag

Die Eingabe eines Berechnungstages (angestrebte Investitionszeit) darf nicht vernachlässigt werden. Mit abnehmender Restlaufzeit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines wertlosen Verfalls, falls der Optionsschein aus dem Geld notieren sollte. Man kann ein Zieldatum definieren, bis zu dem der Optionsschein gehalten werden soll. Allerdings ist es ratsam, zu diesem Zieldatum noch einen kurzen Zeitraum als Sicherheit hinzuzurechnen.

Der Abschluss: Absenden der Szenarioparameter

Sind alle Parameter eingegeben, kann mit einem Klick auf den Button „Fairen Wert berechnen“ die Szenarioanalyse gestartet werden. Sodann liefert der Rechner die jeweiligen Ergebnisse der Optionsscheinpreisänderungen in Euro und in Prozent.

Der Optionsschenrechner von Onvista im Einsatz

Die beste Vorbereitung bezüglich eines Einsatzes von Optionsscheinen besteht in der Analyse des zugrunde liegenden Basiswertes. Wenn diese Analyse nicht sorgfältig erfolgt, ist ein erfolgreicher Einsatz von Optionsscheinen schlichtweg fraglich.

Welche Vorbereitungen sollten getroffen werden?

Bevor der Optionsscheinrechner eingesetzt wird, sollten folgende wichtige Themen geklärt werden:

• Basiswert festlegen und analysieren (Festlegung von Long oder Short bzw. auch von Stop Loss und Take Profit)
• Optionsschein nach den Kriterien des Basiswertes und der eigenen Risikobereitschaft suchen.
• Die mit dem Optionsscheinrechner zu berechnenden Parameter sollten vorzeitig festgelegt werden. Zusätzlich können noch einige Szenarien parallel berechnet werden.

Ein Beispiel

Interessent A möchte einen Optionsschein auf die Aktie der BASF AG kaufen. Er besorgt sich einen Tageschart der BASF AG und beginnt zu überlegen. Wo sind wichtige Unterstützungen? Wo sind wichtige Widerstände? Wie lang soll ich den Schein halten?

Wir sehen im Chartbild der BASF-Aktie eine Unterstützungszone bei ca. 40 € und eine Widerstandszone in der Region von ca. 53 €. Diese Werte merken wir uns für den Optionsscheinrechner vor. Der aktuelle Kurs der BASF-Aktie liegt bei ca. 43 €.

Als Nächstes definieren wir eine Haltedauer für den Optionsschein. Diese soll sechs Monate betragen. Als Sicherheit sollte hier noch ein wenig Zeit hinzugegeben werden. Somit wird ein Schein mit ca. neun Monaten Laufzeit herausgesucht.

Die Suche nach einem Optionsschein birgt an sich schon eine kleine Schwierigkeit. Wie weit sollte der Basispreis vom aktuellen Kurs entfernt sein? Wir nutzen für unser Beispiel einen Schein, welcher knapp „aus dem Geld“ notiert. Als Anlagerichtung wählen wir „Long“, einen Optionsschein auf steigende Kurse.

Wir sehen einen Long-Optionsschein auf die BASF-Aktie mit einer Laufzeit bis zum 18.06.2026. Dies sind ca. neun Monate ab Erstellung dieses Beispiels.

Der Optionsschein notiert leicht „aus dem Geld“, der Kurs des Basiswertes (BASF-Aktie) befindet sich mit 42,82 € unter dem Basispreis des Optionsscheines, welcher bei 45 € liegt.

Wir tragen unsere Basisannahmen aus dem obigen Chartbild der BASF-Aktie in den Optionsscheinrechner ein.

• Stop Loss: 40 € (Annahme: Stop Loss wurde bis Ende 2025 erreicht)
• Take Profit: 53 €
• Laufzeit: 30.03.2026 (geplant waren 6 Monate)

Aus der Berechnung geht hervor, dass der Optionsschein bei Erreichung des BASF-Kurses von 53 € bis zum 30.03.2026 einen Gewinn von ca. 180 % realisieren kann. Allerdings soll an dieser Stelle zur Vorsicht gemahnt werden. Steigende Kurse des Basiswertes rufen bei Long-Optionsscheinen meist eine fallende Volatilität hervor. Um ein realistischeres Ergebnis zu erhalten, werden wir die Simulation um eine gefallene Volatilität ergänzen.

Mit Annahme einer niedrigeren Volatilität zeigt sich uns schon ein ganz anderes Bild. Da der Optionsschein mit einem Basispreis von 45 € ausgestattet ist, befindet er sich zum Datum der berechneten Laufzeit „aus dem Geld“. Das bedeutet, der Volatilitätseinfluss ist recht hoch, da der Zeitwert den ganzen Teil des Optionsscheinpreises darstellt. Allerdings hat sich der Wert des Optionsscheines an der Stop-Loss-Marke des Basiswertes (BASF-Aktie) nochmals merklich nach unten bewegt. Da der Abstand des Optionsscheines zum Kaufpreis schon bei der Berechnung ohne Volatilitätsverminderung recht hoch war, sollte der Einsatz unseres Beispielscheines mit obigen Parametern in einem realen Depot gründlichst überdacht werden.

Persönliche Erfahrungen mit dem Onvista Optionsscheinrechner

Selbstverständlich benutzt der Autor ebenfalls den Rechner von Onvista, um Szenarien von Optionsscheinen berechnen zu lassen. Besonders wird Wert darauf gelegt, dass die Optionsscheine im Signalservice des Autors bei Kagels Trading mit einem zuverlässigen Tool berechnet werden.

Wie schon erwähnt, stehen viele Emittenten beim Onvista-Optionsscheinrechner zur Auswahl. Das vereinfacht die Suche sowie die anschließende Berechnung, vor allem wenn man mehrere Optionsscheine nacheinander berechnen lassen möchte.

Besonders positiv fiel auf, dass der Optionsscheinrechner von Onvista keine Fehler bei der Berechnung lieferte.

Zusammenfassend kann der Onvista-Optionsscheinrechner auf jeden Fall empfohlen werden. Um die Veränderungsbewegungen von Optionsscheinen kennenzulernen, empfiehlt sich ein Test mit verschiedenen Parametern.

Persönlich bleibt anzumerken, dass der Onvista-Optionsscheinrechner hilft, die Risiken eines Optionsscheineinsatzes besser abzuschätzen, besonders in Hinsicht auf die Umsetzbarkeit der eigenen Strategie. Hierbei ist immer wieder überraschend, wie stark sich der Optionsscheinpreis bei Änderung von Komponenten verändert. Besonderes Augenmerk sollte auch auf die Laufzeit des Optionsscheines gelegt werden, da diese zur Entwicklung des Basiswertes passen muss.

Vorteile und Nachteile des Optionsscheinrechners von Onvista

Vorteile

• enormes Optionsscheinuniversum auswertbar
• Optionsscheinauswahl unabhängig von Emittenten
• mehrere Simulationen eines Optionsscheines gleichzeitig möglich (bis zu fünf Stück)

Nachteile

• Rechner nicht in der App bzw. als App für Mobilgeräte verfügbar

Gibt es Alternativen zum Onvista-Optionsscheinrechner?

Selbstverständlich existieren Alternativen zum Onvista-Optionsscheinrechner. Allerdings sind diese Angebote meist auf die Produkte der jeweiligen Emittenten beschränkt, welche den Optionsscheinrechner anbieten.

Der besondere Service: Tradingideen mit Optionsscheinen und Turbozertifikaten

Für Interessenten, welche Tradingideen zu Optionsscheinen (und Zertifikaten) erhalten möchten, steht ein ganz besonderer Service bei Kagels Trading bereit. Auf Aktien aus Deutschland, Europa sowie weltweit werden Tradingideen mit Optionsscheinen und Turbozertifikaten angeboten.