Fed Zinsentscheid in 30 Sekunden erklärt

- Fed Zinsentscheid: Die US-Notenbank senkte am 29. Oktober 2025 den Leitzins um 0,25% auf 3,75-4,00%. Stephen Miran votierte für 0,50% Senkung. Wichtigste News: Ende des Quantitative Tightening zum 1. Dezember. Inflation bei 3,0%, US-Regierungsstillstand blockiert Wirtschaftsdaten.
- Prognose: 73,9% Wahrscheinlichkeit für Dezember-Senkung laut FedWatch-Tool. Morgan Stanley und Deutsche Bank erwarten 25-Basispunkte-Schritte bis Q1 2026. Powell warnte aber, Dezember-Senkung sei “bei weitem nicht sicher”. Risiko: Trumps Zölle (15-40%) treiben Inflation an und bremsen Lockerungstempo.
- Zentrale Rolle der Fed: Die Federal Reserve steuert die Geldpolitik der USA und hat damit großen Einfluss auf die Kreditkosten und den Konsum, die Immobilienmärkte und den Wert des US-Dollars.
- Einfluss auf globale Märkte: Die Zinsentscheidungen der Fed haben nicht nur nationale, sondern auch internationale Auswirkungen, da sie globale Finanzströme und Wechselkurse beeinflussen.
Fed Zinsentscheid vom 29. Oktober 2025: Zweite Zinssenkung und historische Kehrtwende beim Bilanzabbau
Die US-Notenbank drückt erneut auf die Lockerungstaste. Am 29. Oktober 2025 senkte die Fed zum zweiten Mal in Folge den Leitzins um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 3,75% bis 4,00%. Nach der ersten Senkung im September reagiert Jerome Powell damit auf einen schwächelnden Arbeitsmarkt, obwohl die Inflation mit 3,0% im September weiterhin deutlich über dem Zwei-Prozent-Ziel liegt.
Aber die eigentliche Nachricht versteckte sich nicht in der Zinssenkung selbst. Die Fed kündigte gleichzeitig das Ende des Quantitative Tightening (QT) zum 1. Dezember an und flutet damit das System wieder mit frischer Liquidität.
Die Zinsentscheidung unter erschwerten Bedingungen
Die Entscheidung fiel nicht einstimmig. Stephen Miran, erst im September als neues Fed-Direktoriumsmitglied bestätigt und zuvor Chefvolkswirt unter Trump, votierte als einziger für eine aggressive Senkung um 50 Basispunkte. Ein weiteres Mitglied plädierte dagegen für unveränderte Zinsen. Einerseits schwächelt der Arbeitsmarkt (private ADP-Daten zeigten im September deutlich weniger neue Stellen als erwartet), andererseits liegt die Kerninflation stabil bei 3,0% und damit weit über dem Zielwert.
Erschwerend kam der US-Regierungsstillstand hinzu. Wichtige Wirtschaftsdaten, darunter offizielle Arbeitsmarkszahlen des Bureau of Labor Statistics, fielen dem Haushaltsstreit zum Opfer. Powell betonte in der Pressekonferenz, die Fed verfüge trotzdem über ausreichend Daten für ihre Entscheidung. Kritiker wie Guy LeBas vom Vermögensverwalter Janney Montgomery Scott warnten, mit verbundenen Augen in einem Schneesturm zu fliegen sei keine gute Voraussetzung für die Geldpolitik.
Und dann ist da noch Trumps Zollpolitik. Mit Sätzen zwischen 15 und 40 Prozent für rund 70 Länder drücken die Importzölle die Preise nach oben. Powell warnte bereits im September vor den deutlich sichtbaren Auswirkungen der Zölle auf die Verbraucherpreise. Jemand muss diese Zölle zahlen, betonte der Fed-Chef, und das treffe am Ende auch die Verbraucher.
Das Ende des Bilanzabbaus als geldpolitische Bombe
Die eigentliche Überraschung platzte mit der QT-Ankündigung. Seit 2022 hatte die Fed ihre Bilanz konsequent abgebaut und dem Markt Liquidität entzogen. Jetzt kehrt sie diesen Kurs um. Ab 1. Dezember reinvestiert die Notenbank auslaufende Anleiheerlöse wieder in kurzfristige US-Treasuries und stabilisiert damit die Bilanzgröße. Das ist ein dovishes Signal, das Aktienmärkte typischerweise antreibt, denn mehr Liquidität im System bedeutet günstigere Finanzierungsbedingungen für Unternehmen und Investoren.
Die Finanzmärkte reagierten verhalten optimistisch. US-Indizes legten moderat zu, während der Dollar unter Druck geriet (niedrigere Zinsen machen die Währung weniger attraktiv für internationale Investoren). Für Sparer bedeutet die zweite Senkung weiter fallende Renditen bei Tagesgeld und Festzinsen.
Prognose bis Jahresende bleibt unsicher
Das FedWatch-Tool zeigt für die Dezember-Sitzung am 10. Dezember eine 73,9% Wahrscheinlichkeit für eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte. Morgan Stanley und die Deutsche Bank erwarten konsistente Viertelpunkt-Schritte bis mindestens ins erste Quartal 2026. Powell dämpfte allzu optimistische Erwartungen bereits in seiner Pressekonferenz. Eine weitere Zinssenkung im Dezember sei “bei weitem nicht sicher”, betonte der Fed-Chef. Die Notenbank bleibe datenabhängig und reagiere flexibel auf neue Entwicklungen.
Das größte Risiko bleibt Trumps unberechenbare Handelspolitik. Je stärker die Zölle die Inflation anheizen, desto länger könnte die Fed auf der Bremse stehen. So navigiert die Notenbank zwischen Inflationsdruck und Rezessionsangst, eine klassische geldpolitische Zwickmühle. Der nächste Zinsentscheid wird zur Gratwanderung zwischen wirtschaftlicher Unterstützung und Inflationsbekämpfung.
Die nächsten Termine des FED-Zinsentscheids
| Jahr | Termine |
|---|---|
| 2025 | 9. – 10. Dezember 2025* |
| 2026 | 27. – 28. Januar 2026 |
| 17. – 18. März 2026* | |
| 28. – 29. April 2026 | |
| 16 .- 17. Juni 2026 | |
| 28. – 29. Juli 2026 | |
| 15. – 16. September 2026 | |
| 27. – 28. Oktober 2026 | |
| 8. – 9. Dezember 2026 |
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Einleitung
Die Federal Reserve (FED), die Zentralbank der Vereinigten Staaten, spielt eine entscheidende Rolle in der globalen Wirtschaft. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben ist die Festlegung des Zinssatzes, auch bekannt als der FED Zinsentscheid. Dieser Zinssatz hat weitreichende Auswirkungen, von der Inflation und Arbeitslosigkeit bis hin zu den Renditen, die Anleger auf ihre Investitionen erzielen können.
In diesem Artikel werden wir den FED Zinsentscheid genauer betrachten. Wir werden erklären, was er ist, warum er wichtig ist, und wie er funktioniert. Darüber hinaus werden wir diskutieren, wie sich Änderungen des Zinssatzes auf den Markt auswirken und wie Anleger darauf reagieren können.
Ob Sie ein erfahrener Anleger oder ein Anfänger in der Welt der Finanzen sind, dieses Verständnis kann Ihnen helfen, informierte Entscheidungen zu treffen und Ihre Anlagestrategie zu optimieren.
Lassen Sie uns also ohne weiteres in das Thema eintauchen!
Was ist der FED Zinsentscheid?
Der FED Zinsentscheid ist die Entscheidung der Federal Reserve, der Zentralbank der Vereinigten Staaten, über den Zielbereich für den Federal Funds Rate. Dieser Zinssatz ist derjenige, zu dem Banken und andere Finanzinstitute über Nacht Gelder bei der Federal Reserve halten können.
Die Federal Reserve trifft diese Entscheidung achtmal im Jahr während der Sitzungen des Federal Open Market Committee (FOMC). Jede Änderung des Zinssatzes kann erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft haben, da sie die Kosten für das Leihen von Geld beeinflusst. Dies kann wiederum die Ausgaben von Verbrauchern und Unternehmen sowie die Investitionen beeinflussen.
Die Federal Reserve besteht aus zwölf regionalen Federal Reserve Banken, die jeweils einen bestimmten Teil der USA bedienen. Diese Banken arbeiten zusammen, um die Geldpolitik zu bestimmen und die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten.
Die Entscheidung über den Zinssatz wird von den Mitgliedern des FOMC getroffen, das aus den sieben Mitgliedern des Board of Governors der Federal Reserve, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank von New York und vier der verbleibenden elf Präsidenten der regionalen Federal Reserve Banken besteht.
Warum ist der FED Zinsentscheid wichtig?
Der FED Zinsentscheid ist aus mehreren Gründen von zentraler Bedeutung.
Auswirkungen auf die Wirtschaft
Erstens beeinflusst er die Kosten des Leihens von Geld. Wenn die Federal Reserve den Zinssatz erhöht, wird es teurer, Geld zu leihen. Dies kann dazu führen, dass Verbraucher weniger ausgeben und Unternehmen weniger investieren, was das Wirtschaftswachstum verlangsamen kann. Umgekehrt kann eine Senkung des Zinssatzes das Leihen von Geld billiger machen, was die Ausgaben und Investitionen anregen und das Wirtschaftswachstum beschleunigen kann.
Auswirkungen auf die Finanzmärkte
Zweitens hat der FED Zinsentscheid Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Änderungen des Zinssatzes können die Renditen von Anleihen und anderen festverzinslichen Wertpapieren beeinflussen, was wiederum die Anlageentscheidungen der Anleger beeinflussen kann. Sie können auch die Wechselkurse beeinflussen, da höhere Zinsen in einem Land tendenziell zu einem stärkeren Wechselkurs führen, da sie ausländische Investoren anziehen.
Auswirkungen auf die Inflation und die Arbeitslosigkeit
Drittens spielt der FED Zinsentscheid eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle der Inflation und der Arbeitslosigkeit. Die Federal Reserve hat ein doppeltes Mandat, das darin besteht, die maximale Beschäftigung zu fördern und die Preise stabil zu halten. Durch die Anhebung oder Senkung des Zinssatzes kann die Fed versuchen, die Inflation zu kontrollieren und die Arbeitslosigkeit zu minimieren.
Wie funktioniert der FED Zinsentscheid?
Der FED Zinsentscheid ist das Ergebnis eines sorgfältigen Prozesses, der von der Federal Reserve durchgeführt wird. Hier ist eine detailliertere Übersicht über diesen Prozess:
1. Beobachtung der Wirtschaftsindikatoren
Die Federal Reserve beobachtet ständig eine Vielzahl von Wirtschaftsindikatoren, darunter die Inflation, die Arbeitslosenquote und das BIP-Wachstum. Diese Indikatoren helfen der Fed, ein Bild von der Gesundheit der Wirtschaft zu bekommen.
Die Inflation misst die allgemeine Preissteigerung in der Wirtschaft. Eine hohe Inflation kann ein Zeichen dafür sein, dass die Wirtschaft überhitzt ist, während eine niedrige Inflation darauf hindeuten kann, dass die Wirtschaft unter ihrer Kapazität arbeitet.
Die Arbeitslosenquote misst den Prozentsatz der arbeitsfähigen Bevölkerung, der arbeitslos ist. Eine hohe Arbeitslosenquote kann ein Zeichen für eine schwache Wirtschaft sein, während eine niedrige Arbeitslosenquote darauf hindeuten kann, dass die Wirtschaft stark ist.
Das BIP-Wachstum misst die Geschwindigkeit, mit der die Wirtschaft wächst. Ein hohes BIP-Wachstum kann ein Zeichen für eine starke Wirtschaft sein, während ein niedriges BIP-Wachstum darauf hindeuten kann, dass die Wirtschaft schwach ist.
2. Durchführung der FOMC-Sitzungen
Die Federal Open Market Committee (FOMC) Sitzungen finden achtmal im Jahr statt. Während dieser Sitzungen diskutieren die Mitglieder die aktuellen Wirtschaftsbedingungen und prognostizieren zukünftige Bedingungen. Auf der Grundlage dieser Diskussionen und Prognosen trifft das FOMC eine Entscheidung über den Zinssatz.
Das FOMC besteht aus den sieben Mitgliedern des Board of Governors der Federal Reserve, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank von New York und vier der verbleibenden elf Präsidenten der regionalen Federal Reserve Banken. Der aktuelle Vorsitzende des FOMC ist Jerome Powell.
3. Bekanntgabe der Entscheidung
Nach der FOMC-Sitzung gibt die Federal Reserve eine Erklärung ab, in der die Entscheidung und die Gründe dafür erläutert werden. Diese Erklärung wird genau beobachtet, da sie Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik geben kann. Die folgende Grafik zeigt die Zinsschritte der FED seit 1972.
Wie beeinflusst der FED Zinsentscheid die Wirtschaft?
Der FED Zinsentscheid hat weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft, sowohl auf nationaler als auch auf globaler Ebene. Hier sind einige der wichtigsten Auswirkungen:
1. Auswirkungen auf die Kreditkosten und den Konsum
Der von der Federal Reserve festgelegte Zinssatz beeinflusst die Kosten des Leihens von Geld, was sich auf die Ausgaben von Verbrauchern und Unternehmen auswirkt. Wenn die Zinsen steigen, wird es teurer, Geld zu leihen, was die Ausgaben dämpfen und das Wirtschaftswachstum verlangsamen kann. Umgekehrt können niedrigere Zinsen das Leihen von Geld billiger machen, was die Ausgaben anregen und das Wirtschaftswachstum beschleunigen kann.
2. Auswirkungen auf den Immobilienmarkt
Die Zinsentscheidungen der Federal Reserve beeinflussen auch die Hypothekenzinsen. Wenn die Zinsen steigen, werden Hypotheken teurer, was die Nachfrage nach Immobilien dämpfen kann. Umgekehrt können niedrigere Zinsen die Nachfrage nach Immobilien erhöhen, da Hypotheken erschwinglicher werden.
3. Auswirkungen auf den Wert des US-Dollars
Änderungen des Zinssatzes können den Wert des US-Dollars auf den internationalen Märkten beeinflussen. Im Allgemeinen führen höhere Zinsen zu einer Aufwertung des US-Dollars, da sie ausländische Investoren anziehen, die nach höheren Renditen suchen. Umgekehrt können niedrigere Zinsen zu einer Abwertung des US-Dollars führen.
4. Auswirkungen auf die Staatsverschuldung
Die Zinsentscheidungen der Federal Reserve beeinflussen auch die Kosten, die die US-Regierung für ihre Schulden zahlen muss. Wenn die Zinsen steigen, steigen auch die Zinskosten für die Schulden der Regierung, was zu höheren Haushaltsdefiziten führen kann. Umgekehrt können niedrigere Zinsen die Zinskosten senken und dazu beitragen, die Defizite zu verringern.
Wie reagieren Anleger auf den FED Zinsentscheid und was sollten sie beachten?
Der FED Zinsentscheid ist ein wichtiger Faktor, den Anleger bei ihren Anlageentscheidungen berücksichtigen. Hier sind einige der typischen Reaktionen und Tipps für Anleger:
1. Anpassung der Anlagestrategien und Interpretation der FED-Erklärungen
Anleger passen ihre Anlagestrategien an, basierend auf den Zinsentscheidungen der Federal Reserve. Wenn die Zinsen steigen, können Anleger dazu neigen, mehr in Anleihen und weniger in Aktien zu investieren, da höhere Zinsen die Renditen von Anleihen attraktiver machen können. Umgekehrt können niedrigere Zinsen dazu führen, dass Anleger mehr in Aktien investieren, da die Renditen von Anleihen weniger attraktiv werden. Die Federal Reserve gibt nach jeder FOMC-Sitzung eine Erklärung ab, in der sie ihre Zinsentscheidung und die Gründe dafür erläutert. Diese Erklärungen können oft schwierig zu interpretieren sein, da sie in einer technischen Sprache verfasst sind und auf komplexen wirtschaftlichen Konzepten basieren.
Tipp: Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung Ihrer Anlagestrategie an die aktuellen Zinssätze kann sich als vorteilhaft erweisen. Ein diversifiziertes Portfolio, das sowohl Aktien als auch Anleihen umfasst, hilft dabei, das Risiko zu streuen. Das Lesen von Analysen und Kommentaren von Wirtschaftsexperten kann zu einem tieferen Verständnis der Zusammenhänge beitragen.
2. Timing der Bekanntgabe und Reaktion auf Marktvolatilität

Die Federal Reserve gibt ihre Zinsentscheidungen in der Regel am Ende jeder FOMC-Sitzung, die achtmal im Jahr stattfindet, um 14:00 Uhr Eastern Time (ET) bekannt. Es ist wichtig, diesen Zeitpunkt zu beachten, da die Märkte oft unmittelbar auf die Bekanntgabe reagieren. Der FED Zinsentscheid kann auch zu Marktvolatilität führen, da Anleger versuchen, die Auswirkungen der Entscheidung zu antizipieren. Dies kann zu kurzfristigen Preisschwankungen führen, auf die Anleger reagieren müssen.
Tipp: Stellen Sie sich auf Marktschwankungen ein und lassen Sie sich von kurzfristigen Preisänderungen nicht aus der Ruhe bringen. Bewahren Sie einen langfristigen Anlagehorizont und bleiben Sie konzentriert auf Ihre dauerhaften Anlageziele.
3. Auswirkungen auf Spar- und Kreditzinsen
Die Zinsentscheidungen der Federal Reserve beeinflussen nicht nur die Finanzmärkte, sondern auch die Zinsen, die Verbraucher auf ihre Sparanlagen und Kredite erhalten. Wenn die Federal Reserve die Zinsen erhöht, können die Zinsen auf Sparanlagen steigen, aber auch die Zinsen auf Kredite wie Hypotheken und Autokredite können steigen. Umgekehrt können die Zinsen auf Sparanlagen und Kredite fallen, wenn die Federal Reserve die Zinsen senkt.
Mein Fazit zum Fed Zinsentscheid
Der FED Zinsentscheid ist ein wichtiger Indikator für die globale Wirtschaft und hat weitreichende Auswirkungen auf die Finanzmärkte, einschließlich der Märkte in Deutschland. Die Entscheidungen der Federal Reserve beeinflussen nicht nur die US-Wirtschaft, sondern auch die globalen Finanzmärkte und die Geldpolitik anderer Zentralbanken, einschließlich der Europäischen Zentralbank (EZB).
Investoren in Deutschland sind gut beraten, die Entscheidungen der Federal Reserve genau zu verfolgen und ihre Anlagestrategien entsprechend anzupassen. Das Verständnis für die Auswirkungen der Zinsentscheidungen auf verschiedene Anlageklassen und das Aufrechterhalten einer ausgeglichenen Anlagestrategie, die auf unterschiedliche Marktszenarien reagieren kann, sind unerlässlich. Darüber hinaus sollten Anleger die Effekte der Zinsentscheidungen auf den Wert des US-Dollars und die Zinsen für Sparanlagen und Kredite nicht außer Acht lassen.
FAQ zum Zinsentscheid
Was ist der FED Zinsentscheid?
Der FED Zinsentscheid ist die Entscheidung der Federal Reserve, der Zentralbank der Vereinigten Staaten, über den Leitzins. Diese Entscheidung wird in der Regel acht Mal im Jahr getroffen und hat weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Finanzmärkte.
Wie oft findet der FED Zinsentscheid statt?
Der FED Zinsentscheid findet in der Regel acht Mal im Jahr statt. Die genauen Termine werden im Voraus veröffentlicht und können auf der Website der Federal Reserve eingesehen werden.
Wie beeinflusst der FED Zinsentscheid die Finanzmärkte?
Der FED Zinsentscheid kann die Finanzmärkte auf verschiedene Weisen beeinflussen. Eine Erhöhung der Zinsen kann dazu führen, dass Anleger mehr in Anleihen investieren, während eine Senkung der Zinsen dazu führen kann, dass Anleger mehr in Aktien investieren. Darüber hinaus kann der FED Zinsentscheid auch die Wechselkurse und die Zinsen auf Sparanlagen und Kredite beeinflussen.
Wie kann ich die Erklärungen der Federal Reserve nach einer FOMC-Sitzung interpretieren?
Die Ausführungen der Federal Reserve nach einer FOMC-Sitzung können oftmals technisch und komplex wirken. Das Studieren von Analysen und Kommentaren von Wirtschaftsexperten kann dazu beitragen, die Aussagen besser zu verstehen. Zudem sollte man nicht vergessen, die Auswirkungen der Zinsentscheidungen auf die eigenen Anlagestrategien in Betracht zu ziehen.
Wie kann ich auf Marktvolatilität nach einem FED Zinsentscheid reagieren?
Marktvolatilität nach einem FED Zinsentscheid ist üblich und kann kurzfristige Preisschwankungen verursachen. Lassen Sie sich von diesen kurzfristigen Schwankungen nicht aus der Ruhe bringen und behalten Sie Ihre langfristigen Anlageziele im Blick. Eine ausgewogene Anlagestrategie, die auf verschiedene Marktszenarien reagieren kann, kann sich als vorteilhaft erweisen.
Wie kann ich meine Spar- und Kreditstrategien an die Zinsentscheidungen der Federal Reserve anpassen?
Die Zinsentscheidungen der Federal Reserve können die Zinsen auf Sparanlagen und Kredite beeinflussen. Wenn die Federal Reserve die Zinsen erhöht, können die Zinsen auf Sparanlagen steigen, während die Zinsen auf Kredite wie Hypotheken und Autokredite ebenfalls steigen können. Daher sollte man die Zinsentscheidungen überwachen und seine Spar- und Kreditstrategien entsprechend anpassen.



