Klassisches, krisensicheres Investitionsportfolio

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Karsten Kagels

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Ein Klassiker im Investment Market sind renditestarke Immobilien. Neben anderen Geldanlageformen und dem Trading gehören sie eher zu den konservativen Anlagen, aber haben dennoch nichts an Attraktivität eingebüßt. Im Gegenteil: Für den Anleger, der sich nicht mit dem Trading und Aktienfonds auseinandersetzen möchte, ist der Erwerb einer Immobilie immer noch eine der sichersten und werterhaltenden Lösungen.

Wer in größere Renditeimmobilien investieren möchte, benötigt in der Mehrzahl der Fälle für einen Teil der Investition eine Finanzierung. Noch mehr als im privaten Immobilienbereich, bedarf es eines in der Baufinanzierung spezialisierten, professionellen Finanzierungsberaters, der im Immobiliensektor zu Hause ist und sich genau mit den verschiedenen Typen von Immobilienportfolios auskennt. Nur so ist sichergestellt, dass sich Ihre Investition in eine attraktive Rendite verwandelt.

Gold und Silber als weitere klassische Anlagewerte

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Vielleicht die älteste Geldanlage überhaupt ist die Investition in Gold und Silber. Bereits im Altertum spielte insbesondere das Gold eine große Rolle im Warenhandel, aber zunächst fehlten noch die notwendigen Standards, um den Wert einer gewissen Menge von Gold zu bemessen. Es sollte bis zum Jahre 560 v. Chr. dauern, als der lydische König Krösus erstmalig die Goldmünze als Zahlungsmittel einführte. Noch heute erinnert die Redensart „reich wie Krösus“ übrigens an diesen König.

Ein halbes Jahrtausend später war es das blühende Römische Reich, das die erste standardisierte Geldwährung einführte, den Aureus, und zwar etwa im Jahre 82 v. Chr. Allerdings hatte diese Münze einen entscheidenden Nachteil: Mit einem geschätzten heutigen Äquivalenzwert von etwa 500 Euro war er nur für einen sehr kleinen Prozentsatz der Bevölkerung zugänglich und daher als Massenzahlungsmittel völlig ungeeignet. In Zeiten des wirtschaftlichen Untergangs des Imperium Romani wurde noch dazu der Goldanteil der Münze zunehmend mit Silber und Kupfer legiert, um den tatsächlichen Wertverlust durch Kriege und Regierungskrisen zu vertuschen.

Parallel setzte sich bereits seit etwa 550 v. Chr. die Silbermünze in Kleinasien und Griechenland durch, welche den Vorteil hatte, dass sie mit dem Bruchteil des Wertes einer Goldmünze für den täglichen Handel eingesetzt werden konnte. Allerdings führten die ständigen Neuprägungen zur Abdeckung der explodierenden Staatsausgaben und eine fehlende Kontrolle zu einem inflationären Wertverfall der Silberwährung. Erst im Jahre 1524 wurde diesem durch die erste allgemeine Münzordnung durch Kaiser Karl V. Einhalt geboten. Andere wichtige Reformen der Silberwährung wurden durch die Hanse und das britische Empire durchgeführt. Eine der letzten Münzen mit echtem Silbergehalt war übrigens die 5 DM Münze bis 1974.

Als Geldanlage bilden Goldaktien und Silberaktien weiterhin eine solide und profitable Investitionsform, die im Moment durch einen sehr niedrigen Kaufpreis besonders attraktiv geworden ist.

Wie finanzieren Sie Ihre Investition?

In Zeiten des Niedrigzinses macht die Finanzierung von Investitionen, sei es im Immobilienmarkt oder anderen Marktwerten, viel mehr Sinn als noch vor 30 Jahren. Unglaubliche 11 Prozent konnte Sie im Jahre 1990 ein Kredit kosten, zehn Jahre später stürzte der Leitzins auf Werte unter 2 Prozent. Nach einer kurzen Erholung durch massive Stützmaßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) auf etwa 5 Prozent kennt der Leitzins seit 2011 nur noch eine Richtung: senkrecht nach unten. Aktuell hat er faktisch die Null-Prozent-Marke erreicht. Gute Zeiten für Anleger also!

Empfehlenswert ist für jede Investitionsform, sei es im Immobilien-, Währungs- oder Trading-Sektor, ein auf die jeweilige Anlage spezialisierter Finanzierer, der sich genau mit den Besonderheiten des Produktportfolios auskennt. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Sie den optimalen, persönlichen Finanzierungsplan erhalten, der genau auf Ihre Anforderungen abgestimmt ist. Das gilt ganz besonders in der Baufinanzierung, einem Bereich, der ein hohes Fachwissen erfordert.

Karsten Kagels