Palladium Prognosen: die wichtigsten Trends und Kursziele
- Kurzfristig: Palladium erholte sich vom Januar-2025-Tief bei 1.077,5 USD und erreichte das 2024-Hoch bei 1.255 USD. Das Edelmetall notiert über beiden Moving Averages in bullischer Formation. Ein nachhaltiger Bruch über 1.255 USD aktiviert das März-2023-Tief bei 1.333 USD als nächstes Kursziel.
- Mittelfristig: Nach dem gescheiterten Ausbruch rutschte Palladium zurück in die Konsolidierungsbox. Der 200-Wochen-SMA fungiert als hartnäckiger Widerstand. Ein Schlusskurs über das 2024-Hoch UND den 200er SMA würde strukturelle Befreiung bedeuten. Scheitert dies, droht Rückkehr zur 50er SMA-Unterstützung.
- Langfristig: Palladium befindet sich in einer Erholungsphase nach dem starken Absturz von 3.425 USD (2022) auf 815 USD (2018). Der 50-SMA fungiert momentan als Resistance – ein Monatsschluss darüber wäre klar bullisch. Bei erfolgreicher Etablierung sind weitere Anstiege denkbar.
Aktueller Palladiumpreis auf TradingView
Aktuelle Palladium Prognose 2025 – Technische Analyse
Update der Palladiumpreis Prognose und Chartanalyse am 13.09.2025
Palladium zeigt volatile Züge. Das Edelmetall durchlebte turbulente Wochen nach dem 2025-Hoch bei 1.373 USD. Der Kurs testete zunächst das Januar-2025-Hoch bei 1.077,5 USD – dort gelang die Trendwende. Seither arbeitet sich der Future zurück nach oben.
Aktuell notiert Palladium bei 1.255 USD und erreicht damit das 2024-Hoch. Eine bemerkenswerte Erholung. Der Preis etabliert sich über beiden gleitenden Durchschnitten – ein konstruktives Signal. Der 50er fungiert als dynamische Unterstützung, der 200er verstärkt die bullische Formation.
Entscheidend wird das Verhalten am aktuellen 2024-Hoch bei 1.255 USD. Hier trennt sich Fortsetzung von Konsolidierung. Das März-2023-Tief bei 1.333 USD winkt als nächstes logisches Kursziel – vorausgesetzt, der Breakout gelingt.
Bullisches Szenario: Ein nachhaltiger Bruch über das 2024-Hoch aktiviert die nächste Aufwärtsetappe. Das März-2023-Tief bei 1.333 USD käme dann als primäres Kursziel in Betracht. Darüber entwickelte sich Potenzial bis zum 2025-Hoch.
Bärisches Szenario: Scheitert der Ausbruchsversuch, droht Konsolidierung zwischen dem September-Hoch und dem 2024-Level. Ein Schlusskurs unter dem 50er Moving Average würde das bullische Setup gefährden und einen Retest des Januar-2025-Hochs wahrscheinlich machen.
Palladium Chart auf TradingView
Technische Analyse von Palladium

Unterstützungen: 1.200 USD / 1.126,5 USD / 1.077,5 USD
Widerstände: 1.255 USD / 1.333 USD / 1.373 USD
Palladium Prognose für 2025-2026 (mittelfristig)
Der Wochenchart offenbart die aktuellen strukturellen Herausforderungen von Palladium. Nach dem initialen Ausbruch aus der mehrmonatigen Konsolidierungszone zwischen 820-1.260 USD rutschte das Edelmetall zurück in die Box. Der Ausbruchsversuch konnte nicht nachhaltig bestätigt werden.
Die technische Situation zeigt gemischte Signale. Der 200-Wochen-SMA (rote Linie) erwies sich als hartnäckiger Widerstand und ließ den Kurs abprallen. Aktuell bei 1.255 USD unternimmt Palladium einen weiteren Anlauf. Der 50-Wochen-SMA (blaue Linie) fungierte als Unterstützung und hält die bullische Struktur aufrecht.
Bullisches Szenario: Ein Schlusskurs über das 2024-Hoch UND den 200er SMA würde den strukturellen Befreiungsschlag bedeuten. Dann käme das 2025-Hoch bei 1.373 USD als nächstes logisches Kursziel in Betracht. Der Ausbruch müsste diesmal nachhaltig sein.
Neutrales Szenario: Scheitert der Breakout erneut, bleibt Palladium in der Konsolidierungsbox gefangen. Ein Retest des 50er SMA bei etwa 1.150 USD wäre wahrscheinlich. Seitwärtsbewegungdn dominieren dann wieder.
Bärisches Szenario: Ein Schlusskurs unter dem 50er SMA würde das bullische Setup zerstören. Die Konsolidierungszone käme dann vollständig zum Einsats. Das 2025-Tieg bei 870 USD rückt dann in den Fokus.
Palladium Chart auf TradingView
Technische Analyse von Palladium

Unterstützungen: 1.150 / 1.077,5 / 870 USD
Widerstände: 1.255 / 1.333 USD
Langfristige Palladium Prognose bis 2030
Der Monatschart zeigt Palladium in einer langfristigen Erholungsphase nach dem Absturz von den 2022-Höchstständen bei 3.425 USD auf das 2018-Tief bei 815 USD. Mit dem aktuellen Niveau bei 1.373 USD hat sich der Kurs bereits deutlich vom Tiefpunkt erholt.
Die langfristige Aufwärtstrendlinie seit 2001 fungiert weiterhin als wichtige Unterstützung. Nach Jahren der Volatilität zwischen extremen Höhen und Tiefen zeigt Palladium erste Anzeichen einer Stabilisierung oberhalb der 1.090 USD-Marke (2001-Hoch).
Der 50-SMA fungiert aktuell als Resistance. Ein Monatsschluss darüber wäre ein klar bullisches Signal. Der RSI ist momentan ausgeglichen.
Langfristige Prognose: Solange Palladium über der 1.090 USD-Zone bleibt, ist eine weitere Erholung in Richtung des 2021-Tiefs bei 1.531 USD möglich. Bei erfolgreicher Etablierung über dem 50-SMA sind mittelfristig auch Anstiege auf 1.800-2.000 USD denkbar.
Ein Rückfall unter 1.090 USD würde jedoch eine Rückkehr in die große Konsolidierungszone bedeuten und das Erholungsszenario gefährden. In diesem Fall wäre ein erneuter Test des 2018-Tiefs bei 815 USD möglich.
Palladium Chart auf TradingView
Technische Analyse von Palladium

Unterstützungen: 1.090 USD / 815 USD
Widerstände: 50-SMA / 1.531 USD / 1.800 USD / 2.000 USD
Fundamentale Analyse von Palladium: Alles, was du wissen musst
Was ist Palladium?
Palladium ist eines der seltensten Edelmetalle der Welt und gehört zur Gruppe der Platinmetalle. Es hat eine silbrig-weiße Farbe, ist extrem korrosionsbeständig und besticht durch seine Leitfähigkeit. Diese Eigenschaften machen es besonders beliebt für die Industrie.
Das Besondere an Palladium ist, dass es nicht gezielt abgebaut wird. Es fällt als Nebenprodukt bei der Gewinnung von Platin und Nickel an. Die Verfügbarkeit hängt daher direkt von der Produktion dieser beiden Metalle ab.
Die Nachfrage wird vor allem von der Automobilindustrie bestimmt. Fast 80 Prozent des geförderten Palladiums werden in Katalysatoren eingesetzt, um schädliche Abgase in Autos zu neutralisieren. Aber auch in der Elektronik spielt Palladium eine wichtige Rolle, vor allem in Bauteilen wie Kontakten und Kondensatoren. Schmuck und Investments wie Barren oder Münzen machen einen kleineren Anteil aus, gewinnen jedoch zunehmend an Beliebtheit.
Palladiums historische Preisentwicklung
Palladium hat eine sehr interessante Preishistorie, die von starken Schwankungen und hoher Volatilität geprägt ist. Im Gegensatz zu Gold, das oft als „sicherer Hafen“ angesehen wird, zeigt Palladium eine sehr eigene Dynamik, die eng mit der industriellen Nachfrage verknüpft ist.

In den 1990er-Jahren war Palladium noch ein eher unbekanntes Metall, das wenig Beachtung fand. Entsprechend niedrig waren die Preise. Sie lagen damals bei unter 100 USD pro Unze. Doch Anfang der 2000er-Jahre begann der Aufstieg von Palladium, als die Automobilindustrie das Metall zunehmend für Katalysatoren einsetzte, um strengere Umweltauflagen zu erfüllen.
Um das Jahr 2000 herum kam es zur ersten großen Rallye. Die Preise schossen auf ein Rekordhoch von über 1.000 USD – eine Bewegung, die vor allem durch Lieferengpässe in Russland ausgelöst wurde. Doch die Euphorie währte nicht lange: Die Preise brachen bald wieder ein und stabilisierten sich in den Folgejahren auf deutlich niedrigerem Niveau.
Ein weiterer Wendepunkt kam nach der globalen Finanzkrise 2008/2009. Während die Nachfrage kurzfristig einbrach, erholte sich Palladium in den Folgejahren rasant, getragen von einer boomenden Automobilindustrie und einer steigenden Nachfrage aus den Schwellenländern. Zwischen 2016 und 2020 erlebte Palladium einen beispiellosen Preisboom, der 2022 mit über 3.400 USD seinen Höhepunkt erreichte.
Für diesen Anstieg gab es mehrere Gründe: Zum einen sorgten strenge Umweltauflagen für eine Rekordnachfrage aus der Automobilindustrie, zum anderen führten Lieferengpässe und die Sanktionen gegen Russland zu einem knappen Angebot. Aber auch der Preisanstieg hatte Folgen: Die Hersteller begannen, Palladium zunehmend durch das günstigere Platin zu ersetzen, was die Nachfrage drückte.
Palladium Chart auf TradingView
Technische Analyse von Palladium
Wer fördert Palladium und wer verwendet es?
Palladium wird vor allem in Russland und Südafrika gefördert – zusammen stammen rund 75 Prozent der Weltproduktion aus diesen beiden Ländern. Dies macht den Markt besonders anfällig für geopolitische Krisen, wie die Spannungen in Russland in den letzten Jahren gezeigt haben.
Hinzu kommt, dass Palladium ausschließlich als Nebenprodukt bei der Gewinnung von Platin und Nickel anfällt. Das bedeutet, dass Entwicklungen auf diesen beiden Märkten direkten Einfluss auf die Verfügbarkeit von Palladium haben. Sinkt die Nachfrage nach Platin oder Nickel, kann auch das Angebot an Palladium zurückgehen – unabhängig davon, wie hoch die Nachfrage nach Palladium selbst ist.
Der größte Abnehmer von Palladium ist die Automobilindustrie, die das Edelmetall in Katalysatoren einsetzt, um schädliche Emissionen zu reduzieren. Dies könnte sich in den nächsten Jahrzehnten ändern, da die Umstellung auf Elektrofahrzeuge den Bedarf an Katalysatoren verringern dürfte. Gleichzeitig entstehen jedoch durch neue Technologien wie Brennstoffzellen potenziell neue Anwendungsbereiche, die die Nachfrage nach Palladium stabilisieren könnten.
Was bewegt den Palladiumpreis? Aktuelle Fundamentalanalyse mit Ausblick
Der Palladiummarkt bleibt in Bewegung – getrieben von industrieller Nachfrage, geopolitischen Entwicklungen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Die Automobilindustrie ist nach wie vor der größte Abnehmer von Palladium. Rund 80 Prozent des Metalls werden für Katalysatoren in Benzin- und Hybridfahrzeugen verwendet. Strengere Emissionsvorschriften wie die geplante Euro-7-Norm könnten die Nachfrage langfristig weiter stützen. Verzögerungen bei der Umsetzung bremsen jedoch kurzfristig die Dynamik. Gleichzeitig steigt der Anteil von Elektrofahrzeugen, die kein Palladium benötigen. Der Hybridsektor bleibt jedoch stabil, und in der Brennstoffzellentechnologie könnte das Metall künftig eine neue Rolle spielen.
Die Förderung konzentriert sich im Wesentlichen auf zwei Länder: Auf Russland und Südafrika entfallen drei Viertel der Weltproduktion. Beide Länder haben jedoch mit Unsicherheiten zu kämpfen. Mögliche neue Sanktionen gegen Russland könnten den Export beeinträchtigen – ähnlich wie 2021/22, als die Unze zeitweise über 3.000 Dollar kostete. Südafrikas Bergbau leidet unter Stromknappheit und maroder Infrastruktur. Liefereinschränkungen aus diesen Regionen könnten zu mehr Volatilität führen.
Auch die Substitution durch das günstigere Platin gewinnt an Bedeutung. Viele Automobilhersteller haben bereits begonnen, ihre Katalysatoren entsprechend umzurüsten. Allerdings ist dieser Prozess nicht sofort umsetzbar – die Umstellung der Produktion dauert Jahre. Bis 2026 wird erwartet, dass Platin weiter Marktanteile gewinnt, Palladium aber wieder attraktiver werden könnte, wenn die Preisdifferenz groß genug wird.
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen beeinflussen die Preisbildung zusätzlich. Ein starker US-Dollar macht Palladium für Käufer außerhalb der USA teurer, während steigende oder fallende Zinsen die Attraktivität von Edelmetallen als Inflationsschutz beeinflussen. Spekulationen an den Rohstoffbörsen spielen ebenfalls eine Rolle – hohe Lagerbestände können kurzfristig den Preisdruck verstärken, während Angebotsengpässe das Gegenteil bewirken.
Der Palladiummarkt steht vor richtungsweisenden Jahren: Zwischen Versorgungsrisiken aus den Förderländern und dem technologischen Umbruch in der Automobilindustrie sucht das Edelmetall seine neue Rolle. Anleger sollten sich auf anhaltende Preisschwankungen einstellen und die Marktentwicklung aufmerksam verfolgen.
Palladium vs. Gold vs. Platin vs. Silber: Ein Vergleich

Die Wertentwicklung der Edelmetalle Gold, Silber, Palladium und Platin verlief in den letzten Jahren sehr unterschiedlich. Während Gold als sicherer Hafen kontinuierlich an Wert gewann, blieb Silber deutlich volatiler, erholte sich aber zuletzt stark. Palladium erreichte zwischen 2020 und 2022 Rekordhöhen, zeigt seither aber eine deutliche Korrektur. Platin, das lange Zeit hinterherhinkte, hat sich in den letzten Jahren stabilisiert und zeigt Anzeichen einer Erholung.
Jahr | Gold (USD) | Silber (USD) | Palladium (USD) | Platin (USD) |
---|---|---|---|---|
2025 | 2.757,70 | 31,00 | 953,80 | 959,51 |
2024 | 2.508,24 | 27,76 | 877,85 | 882,68 |
2023 | 1.865,44 | 21,48 | 1.012,96 | 910,67 |
2022 | 1.699,08 | 22,43 | 1.675,30 | 997,87 |
2021 | 1.606,06 | 20,40 | 1.695,40 | 845,94 |
2020 | 1.539,92 | 21,58 | 1.914,09 | 872,86 |
2019 | 1.358,06 | 16,07 | 1.710,43 | 865,01 |
2018 | 1.120,03 | 13,51 | 1.104,87 | 694,59 |
2017 | 1.082,45 | 14,07 | 879,44 | 772,01 |
2016 | 1.098,36 | 15,38 | 635,22 | 851,39 |
2015 | 974,32 | 12,69 | 510,89 | 799,01 |
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FAQ zur Palladium Prognose
Was ist Palladium?
Palladium ist ein seltenes Edelmetall aus der Gruppe der Platinmetalle. Es zeichnet sich durch seine silbrig-weiße Farbe, seine Korrosionsbeständigkeit und seine hohe Leitfähigkeit aus. Palladium spielt vor allem in der Automobilindustrie eine wichtige Rolle, da es in Katalysatoren eingesetzt wird, um schädliche Abgase zu neutralisieren.
Wird Palladium wieder steigen?
Palladium hat langfristig durchaus Aufwärtspotenzial. Ein stabilisierender Faktor bleibt die Nachfrage aus der Automobilindustrie, insbesondere durch Hybridfahrzeuge. Gleichzeitig könnten neue Technologien wie Wasserstoff-Brennstoffzellen die Nachfrage in Zukunft ankurbeln. Geopolitische Unruhen und mögliche Lieferengpässe aus Russland oder Südafrika könnten sich ebenfalls preistreibend auswirken. Der steigende Anteil von Elektrofahrzeugen und die Substitution durch Platin dämpfen jedoch den Preisdruck.
Welche Werkzeuge und Indikatoren werden für die Palladium Prognose benutzt?
Für die Palladium-Prognose setzen wir auf technische Analyseinstrumente wie Unterstützungs- und Widerstandszonen, Trendlinien, gleitende Durchschnitte (50er und 200er SMA) sowie den Relative-Stärke-Index (RSI). Diese helfen dabei, wichtige Preisniveaus, mögliche Trendumkehrpunkte und potenzielle Kursziele zu identifizieren.
Hat Palladium noch eine Zukunft?
Ja, trotz Herausforderungen wie der Umstellung auf Elektrofahrzeuge und der Konkurrenz durch Platin hat Palladium eine Zukunft. Die Nachfrage aus dem Hybridbereich bleibt bestehen und Palladium gewinnt auch in anderen Anwendungsbereichen und Technologien an Bedeutung.
Auf welcher Basis werden die Palladium Prognosen erstellt?
Unsere Prognosen basieren hauptsächlich auf der technischen Analyse des Palladium-Charts (Palladium Futures). Dabei analysieren wir sowohl kurzfristige als auch langfristige Preisbewegungen und bewerten den übergeordneten Markttrend. Ergänzend berücksichtigen wir fundamentale Faktoren wie das Angebots- und Nachfrageverhältnis, wirtschaftliche Entwicklungen und die Rolle von Palladium in der Industrie.
Wie kaufe ich Palladium?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Palladium zu kaufen. Für langfristige Anleger eignen sich physische Barren oder Münzen, die sicher gelagert werden müssen. Alternativ kannst du über ETFs in den Palladiumpreis investieren oder Aktien von Minengesellschaften kaufen. Für aktive Trader eignen sich Palladium-Futures oder CFDs, mit denen du auf die Kursentwicklung spekulieren kannst – allerdings mit höherem Risiko. Wähle die Option, die zu deiner Strategie und Risikobereitschaft passt.
Welche Palladium-Aktien gibt es?
Einige der größten Unternehmen im Bereich der Palladiumförderung sind Norilsk Nickel (Russland) und Anglo American Platinum (Südafrika). Beide dominieren die globale Produktion. Weitere relevante Unternehmen sind Sibanye Stillwater und Impala Platinum. Diese Aktien bieten dir eine Möglichkeit, indirekt vom Palladiummarkt zu profitieren, ohne das Metall direkt kaufen zu müssen.