Daytrading Broker:
Top Plattformen für Anfänger & Fortgeschrittene
Hier findest Du die besten Broker für Daytrading.
Aktualisiert:
01/12/2025
Im Daytrading Broker Vergleich haben XTB, Tickmill und Pepperstone sehr gut abgeschnitten. Als Grundlage dient ein transparentes Bewertungssystem, Erfahrungen und klare Bewertungskriterien. In den detaillierten Einzelbewertungen erfährst Du, welcher Broker in welchen Bereichen überzeugt und wo mögliche Schwächen liegen.
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KNF
11.500+ Märkte
Ab 0€
- ✔ Übersichtliche Plattform
- ✔ Bester für Anfänger
- ✔ Riesiges Handelsangebot
▾
▴
ESMA
Raw/ECN
Web & Apps
- ✔ Sehr niedrige Spreads
- ✔ Enorm schnelle Ausführung
- ✔ Starke Plattformvielfalt
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▴
BaFin
MT4/MT5
cTrader + TV
- ✔ Zuverlässiger Anbieter
- ✔ Präzise Orderausführung
- ✔ TradingView-Anbindung
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▴
CSSF
MT4/MT5
TradingView
- ✔ Wahlweise Kommissionskonto
- ✔ Expert Advisors möglich
- ✔ Sehr guter Support
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KNF
11.500+ Märkte
Ab 0€
- ✔ Übersichtliche Plattform
- ✔ Bester für Anfänger
- ✔ Riesiges Handelsangebot
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ESMA
Raw/ECN
Web & Apps
- ✔ Sehr niedrige Spreads
- ✔ Enorm schnelle Ausführung
- ✔ Starke Plattformvielfalt
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BaFin
MT4/MT5
cTrader + TV
- ✔ Zuverlässiger Anbieter
- ✔ Präzise Orderausführung
- ✔ TradingView-Anbindung
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CSSF
MT4/MT5
TradingView
- ✔ Wahlweise Kommissionskonto
- ✔ Expert Advisors möglich
- ✔ Sehr guter Support
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BaFin
MT4/MT5
CMC Plattform
- ✔ Zahlreiche CFDs
- ✔ Umfangreiche Tools
- ✔ Beliebt bei Profis
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CSSF
MT4/MT5
ActivTrader
- ✔ Eigene Handelsplattform
- ✔ Beliebter CFD Broker
- ✔ Zusatzversicherung
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VFSC
MT4/MT5
TradingView
- ✔ Beliebter CFD Broker
- ✔ Hebel Trading
- ✔ Viele Handelsplattformen
▾
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CySec
MT4/MT5
Libertex
- ✔ Einfache Web-Plattform
- ✔ Kostenloses Demokonto
- ✔ Langjährig am Markt
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CySec
Copy Trading
TradingView
- ✔ Beliebt für Copy Trading
- ✔ Multi-Asset-Broker
- ✔ Aktive Community

“Ein starker Daytrading Broker bietet präzise Ausführung, stabile Server, breite Marktauswahl, eine simple Menüführung und höchste Einlagensicherheit. Genau hier liegt die Schwierigkeit, bei der Vielzahl an Anbietern den wirklich passenden zu finden.”
– Karsten Kagels, Gründer & CEO
Möglicherweise bist Du auf die Idee gekommen, die Sache mit dem Daytrading nun etwas ernster anzugehen und dadurch auf dieser Seite gelandet. Auf jeden Fall ist die Suche nach dem besten Daytrading Broker schon einmal ein wichtiger Schritt in die korrekte Richtung.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir gleich direkt mitteilen, dass neben der Regulierung vor allem die technische Präzision des Brokers zählt. Millisekunden bei der Ausführung machen bei plötzlichen Marktbewegungen viel aus.
Hier trennt sich bereits ein guter Broker von einem riskanten Kompromiss, denn wenn die Ausführung nicht zuverlässig klappt, bist Du aufgeschmissen. “Weniger Marketing, mehr Zuverlässigkeit.” Das ist mir zum Beispiel sehr wichtig.
Aber das ist noch nicht alles, denn wenn Du Einsteiger bist oder es einfach nur übersichtlich magst, ist auch die Nutzeroberfläche wichtig. Natürlich muss der Anbieter aber auch Deine Lieblings-Assets anbieten und günstig sein.
Hohe Kosten in Form von Spreads oder Kommissionsgebühren, summieren sich mit der Zeit auf. Dieser Punkt ist für Dich als Daytrader besonders wichtig, da Du möglicherweise mehrere Orders am Tag ausführst. Weniger Bedeutung haben hingegen die Overnight-Gebühren.
In dem folgenden Vergleich geht es mir nicht um schrille Werbung, große Boni oder anderen Schnick-Schnack, sondern um Genauigkeit, Vertrauen und technische Exzellenz. Ich erkläre Dir gleich, welche Daytrading Broker diese Standards wirklich erfüllen und warum:
Einblick: Daytrading Broker Vergleich
XTB Broker – Schnell, zuverlässig, ideal für Daytrader.
Tickmill – Reguliert, enge Spreads, schnelle Ausführung.
Pepperstone – Enge Spreads und schnelle Ausführung.
GBE Brokers – Deutscher CFD Broker mit engen Spreads.
CMC Markets – Starkes Toolset, klare Chart-Ansicht.
ActivTrades – Stabil, präzise, sicherer Handel.
Vantage – Direktzugang, schnelles ECN-Trading.
Libertex – Einfach, klar, günstige Gebühren.
eToro – Social Trading mit Echtzeit-Einblicken.
1. XTB Daytrading Broker

Ein bei Einsteigern sehr beliebter Daytrading Broker ist XTB. Die hauseigene und einzige Handelsplattform xStation 5 wirkt, als wäre sie direkt für technische Analysten und datengetriebene Denker gebaut.
Bei der Plattform von XTB passt einfach alles zusammen, denn die Charts, Sentiment-Tools und zahlreiche weitere Indikatoren und Zeichenwerkzeuge greifen so ineinander, dass Marktbewegungen durch dessen korrekte Anwendung, sich noch besser einschätzen lassen.
Technisch hervorragend gelöst ist auch die Geschwindigkeit, mit der Orderänderungen live umgesetzt werden, deshalb ist XTB ideal für Scalper und Daytrader, wo es noch mehr darauf ankommt, schnell reagieren zu können.
Mir gefällt auch die Sicherheit des Anbieters und da sorgt der börsennotierte Hintergrund neben dem EU-regulierten Umfeld sowie der BaFin-Lizenz für zusätzliche Vertrauenswürdigkeit, weil alle Finanzberichte öffentlich zugänglich bleiben.
Der Daytrading Broker XTB setzt auch aktiv auf Weiterbildungsangebote und ist kein reiner Market Maker wie die meisten anderen CFD Broker, sondern setzt auf ein Hybrid-Modell, bei dem die Orders zum Großteil auch weitergeleitet werden.
Bei XTB finden Daytrading Anfänger und auch Fortgeschrittene alles was sie brauchen. Kaum ein Mitbewerber bietet eine solche Kombination aus Handelsangebot, Geschwindigkeit, Sicherheit, technologischem Fortschritt und realwirtschaftlicher Verwurzelung.
- Anfängerfreundliche Plattform
- Millisekunden Orderausführung
- Viele Assets & Tools
- Kein MetaTrader

2. Tickmill

Auch Tickmill konzentriert sich auf schnelle Orderausführung ohne große Latenz und bietet sogar Raw-Spreads im Kommissionskonto. In der DACH-Region ist Tickmill in letzter Zeit ein wenig untergegangen, doch grundsätzlich handelt es sich hierbei um einen super Broker.
Die Ausführung bleibt auch bei höherer Volatilität erstaunlich stabil, weshalb Tickmill für Forex- und News-Trader besonders interessant ist. Was Tickmill zusätzlich auszeichnet, ist die mittlerweile große Plattformvielfalt und transparente Gebührenstruktur.
Tickmill bietet auch eine solide Auswahl an Handelsinstrumenten, ohne den Nutzer erschlagen. Es werden also die wichtigsten CFDs auf einige Assets angeboten, allerdings könntest Du bei anderen Brokern noch wesentlich mehr finden.
Mein Urteil: Für Forex- und Daytrader, die Wert auf Effizienz legen, ist Tickmill sehr gut geeignet; denn bei der Auswahl der Währungspaare, stehen immerhin 60 Stück zur Auswahl. Außerdem ist die Ausführungsgeschwindigkeit hier sehr zuverlässig.
3. Pepperstone

Da Pepperstone ebenfalls bekannt ist für seine niedrige Latenzzeiten und makellose Orderausführung, haben wir diesen Anbieter mit in den ausführlichen Vergleich genommen. Bei der Einzelauswertung hat Pepperstone insgesamt eine sehr gute Figur gemacht.
Die technische Infrastruktur ist auf Geschwindigkeit optimiert, mit Servern in denselben Datenzentren, die große Banken nutzen. Das ist schon einmal eine sehr solide Grundlage, auf die man als Daytrader bauen kann.
Interessant finde ich die Präzision im Spread-Management, denn auf Hauptwährungspaaren können Preise im Millisekunden-Takt wechseln, ohne die Stabilität zu beeinträchtigen. Das Modell basiert auf NDD, nutzt viele Liquiditätsquellen und ist somit also kein Market Maker.
Was die Handelssoftware betrifft, hat sich Pepperstone für den klassischen Weg entschieden, denn statt einer hauseigenen Trading Plattform ermöglicht der Anbieter eine perfekte Symbiose mit TradingView. Darüber hinaus kannst Du auch mit MT4 & 5 sowie cTrader arbeiten.
Die Kostenstruktur finde ich übersichtlich, verständlich und transparent dargestellt. Mit versteckten Kosten bekommt man es hier nicht zu tun.
Für den Fall, dass Du eher auf algorithmische Systeme setzt, gibt es auch eine API-Anbindung, die Signale in Echtzeit auswertet.
Vorteilhaft ist bei Pepperstone auch die psychologische Komponente: Denn das Konto-Layout wirkt minimalistisch, was den Fokus auf das Wesentliche lenkt: Preis, Zeit und Deine Reaktion.
Insgesamt spricht dieser Daytrading Broker also besonders Trader an, die Präzision, Geschwindigkeit, eine kostengünstige Struktur und den Handel mit klassischen Handelsplattformen bevorzugen.
- Stabile Serverleistung
- Sehr sicherer Anbieter
- Für Scalping geeignet
- Spread schwanken
4. GBE Brokers

Der Broker arbeitet mit einem kundennahen Ansatz, der besonders deutschsprachige Trader anspricht. Die Handelsumgebung in TradingView wirkt klar strukturiert, ohne überladene Menüs oder verwirrende Funktionen. Wer möchte kann auch mit MetaTrader 4 oder 5 arbeiten.
GBE legt spürbaren Wert auf saubere Ausführung und stabile Liquidität, was besonders beim aktiven CFD-Handel wie Daytrading und Scalping wichtig ist. Die Plattform eignet sich für Trader, die eine ruhige, transparente Umgebung suchen und direkten Kontakt bevorzugen.
Daytrader können zwischen verschiedenen Kontomodellen wählen. Dazu zählen zum Beispiel Spread- oder Kommissionskonten. Besonders interessant dürften die Kommissionskonten mit Spread ab 0,0 Pips sein, da die Kosten beim Trading sich besser kalkulieren lassen.
Fazit: Durch die Kombination aus den modernen, beliebten Plattformen und der Zuverlässigkeit des Brokers entsteht ein angenehmes Handelsgefühl. Mit über 1.000 CFDs in ca. 7 Assetklassen hat sich GBE in den letzten Jahren beim Handelsangebot auch breiter aufgestellt.
5. CMC Markets

Hier steckt die Erfahrung von Jahrzehnten in einem modernen, strukturierten System. Grundsätzlich ist die Vielfalt an Analysefunktionen bemerkenswert: Automatische Mustererkennung, Chart-Scanner und Sentiment-Daten sind direkt in die Oberfläche integriert.
Die hauseigene Handelsplattform ist wirklich super ausgearbeitet, es bedarf zum Beispiel weniger Wechsel zwischen Tools und Du kannst Dir Deinen Arbeitsbereich so gestalten wie Du möchtest. Zusätzlich ist die Plattform auch visuell sehr ansprechend.
CMC Markets bietet darüber hinaus auch garantierte Stop-Loss-Orders, die unabhängig von Marktsprüngen exakt zum gewählten Kurs ausgelöst werden. Für Daytrader die gerne auch mal auf wichtige News setzen, ist eine exakte Ausführung unbedingt erforderlich.
Aufgrund der Funktionsvielfalt werden auch erfahrene Daytrader was mit der Plattform anfangen können. Es gibt hier zum Beispiel neben den zahlreichen Indikatoren, präzise Volatilitätsfilter, inkl. nahtlos integrierte Analyse die in über 12.000 Märkten nutzbar sind.
Was mir an CMC Markets nicht so gefällt, ist das Auftreten als reiner Market Maker. Bei diesem Anbieter handelst Du also nicht direkt am Markt, sondern gegen den Broker selbst. CMC ist ein betreibt also einen eigenen Handelsdesk.
Das bedeutet, wenn Du kaufst, verkauft CMC und umgekehrt. Deine Order wird also nicht an eine Börse oder Bank weitergeleitet, sondern intern ausgeführt. Dadurch kann ein Interessenkonflikt entstehen, weil der Broker an deinen Verlusten mitverdient.
Trotzdem ist CMC streng reguliert und muss faire Preise sowie transparente Ausführung ermöglichen.
CMC Markets genießt seit Jahren einen soliden Ruf und eine starke Reputation. Skandale oder negative Schlagzeilen sind mir nicht bekannt, ein Gesamtbild, das die Market-Maker-Struktur deutlich relativiert.
- Präzise Chartanalyse-Tools
- Anpassbare Handelsoberfläche
- Umfangreiche Marktübersicht
- Teilweise erhöhte Spreads
6. ActivTrades

ActivTrades ist ein sehr bekannter CFD Broker, der ebenfalls einen besonders guten Ruf genießt, obwohl auch hier Market-Maker-Strukturen vorhanden sind.
Die Möglichkeiten der Plattformauswahl sind vielfältig. Nebst einer eigenen WebTrader-Plattform ActivTrader, gibt es die Wahl zwischen TradingView, MetaTrader 4 & 5.
Wer mit MetaTrader arbeitet, kann die Erweiterungen wie SmartOrder oder SmartLines nutzen, die das Management mehrerer Positionen erheblich erleichtern. Diese kleinen Details zeigen zum Beispiel, wie tief der Anbieter die Bedürfnisse aktiver Händler versteht.
Nebst diesen Erweiterungen gibt es noch ein weiteres Alleinstellungsmerkmal, denn ActivTrades bietet eine kostenlose Zusatzversicherung über Lloyd’s of London an, die Kundengelder automatisch bis zu 1 Million USD pro Kunde absichert.
Ergänzend dazu bietet das Schulungsangebot meiner Meinung nach einen klaren Mehrwert. Denn es gibt praxisnahe Webinare, strategische Leitfäden und Marktanalysen auf professionellem Niveau.
Das Zusammenspiel aus Risikomanagement, Funktionstiefe und Schulungsqualität ergibt eine solide Basis für Einsteiger.
- Sehr stabile Plattform
- Zuverlässiger Support
- Erweiterter Kundenschutz
- Keine Raw-Spreads-Konten
7. Vantage

Auch Vantage hat sich in den letzten Jahren leise, aber konsequent zu einem echten Power-Broker für Daytrader und Scalper entwickelt.
Statt sich auf eine einzelne Handelsplattform zu fixieren, öffnet der Anbieter gleich mehrere professionelle Umgebungen. Hier stehen der MetaTrader 4, MetaTrader 5 und die auf TradingView basierende ProTrader-Oberfläche zur Auswahl.
Letztere ist kein aufgesetztes Tool, sondern eine voll integrierte Lösung mit über 100 Indikatoren, 12 Charttypen und einer Tick-Daten-Verarbeitung.
Während viele Broker beim Thema Geschwindigkeit nur mit Werbeslogans arbeiten, liefert Vantage reale Performance, denn die Server liegen in Equinix-Rechenzentren in New York und London, wo auch institutionelle Liquiditätsanbieter angebunden sind.
Genau das reduziert Slippage deutlich und sorgt dafür, dass selbst aggressive Scalping-Strategien ausführbar bleiben. Hier können viele andere Daytrading Broker auf dem Markt eben nicht mithalten.
Richtig stark zeigt sich die ProTrader-Plattform im Risikomanagement. Vor jeder Order werden Pips, Lotgröße, Margin und Verlust in Währung live berechnet, wodurch sich Positionsgrößen sekundenschnell justieren lassen.
Das integrierte Copy-Trading-System ist vollständig in die Handelsinfrastruktur eingebunden und verzichtet auf externe Schnittstellen. Ich selbst habe es nicht aktiv genutzt, doch nach intensiver Recherche hinterlässt es einen stabilen und durchdachten Eindruck.
Vantage ist ein Broker mit hohem Hebel, sofern Du Dich bei der Offshore-Entität registrierst. Problematisch finde ich hierbei, dass der hohe Hebel zum “Zocken” verleiten könnte. Die Verluste werden nämlich ebenso verstärkt wie die Gewinne.
Es ist also viel Disziplin erforderlich, um mit dem hohen Hebel (bis 1:500), risikobewusst und professionell umzugehen.
Da der Vantage Broker deshalb keine EU-Regulierung hat, sind solch hohe Hebel überhaupt möglich. Die fehlende Regulierung führte natürlich zum Punktabzug in der Einzelauswertung unseres Vergleichs.
Optisch bleibt alles aufgeräumt, technisch sauber, und das Orderrouting reagiert selbst bei Nachrichten-Spikes ohne Lags. Grundsätzlich liefert Vantage also genau das, was Daytrader wirklich brauchen: Liquidität, Geschwindigkeit und die Kontrolle über das Risiko.
- Hoher Hebel möglich
- Große Plattformvielfalt
- Ideal für Scalper
- Ohne ESMA-Regulierung
8. Libertex

In der Libertex Plattform lässt sich die Positionsgröße mit einem dynamischen Multiplikator unmittelbar im Orderfenster skalieren. Diese intuitive Lösung erleichtert das taktische Anpassen an Marktveränderungen.
Grundsätzlich sind aber alle Trading-Hebel je Assetklasse gemäß den ESMA-Richtlinien begrenzt, da Libertex durch die CySEC reguliert wird.
Mich überzeugt die simple Benutzeroberfläche der Plattform, die bewusst auf überladene Strukturen verzichtet. Jeder Schritt um sich durch die Menüs zu arbeiten wirkt rational und jedes Tool scheint logisch platziert. Es handelt sich um eine Web-Browser-Plattform.
Fortgeschrittene und Daytrading Anfänger profitieren von der Struktur, weil sich Kosten, Risiko und Renditechance klar quantifizieren lassen. Das ist wichtig, um ein konsequent konstantes Risikomanagement umsetzen zu können.
Ferner können Daytrader natürlich auch mit dem MetaTrader 4 und 5 arbeiten. Theoretisch könntest Du auch hier ähnliche Funktionen durch einen Trademanager nutzen können, wie sie von Libertex in deren Web-Plattform geboten werden.
- Simpler Daytrading Broker
- Konkurrenzfähige Kostenstruktur
- Erfahrener CFD-Anbieter
- Spreads variieren
9. eToro

Vielleicht suchst Du ja die soziale Dynamik im Trading, fernab von Telegramm-Gruppen oder ähnliches. Dann findest Du bei eToro das wohl vollständigste Social-Ökosystem der Branche.
Das Konzept des Copy-Tradings macht es zum Beispiel möglich, Strategien erfahrener Händler proportional nachzubilden und das sogar inklusive automatischer Risikobegrenzung.
eToro hat Handelsangebot deutlich erweitert und bietet mit der TradingView-Integration nun auch professionelle Analyse- und Orderfunktionen direkt in der Plattform. Indikatoren, Zeichenwerkzeuge und Multi-Timeframe-Analysen laufen also ohne Plattformwechsel.
Trotz technischer Aufwertung bleibt eToro eher eine Social-Trading-Plattform als ein klassischer Daytrading-Broker. Die Spreads liegen leicht über dem Durchschnitt, was Strategien wie Scalping oder Intraday-Trading weniger effizient macht.
eToro agiert primär als Market Maker. Der Daytrading Broker stellt die Kurse selbst und ist damit Gegenpartei vieler Kundenpositionen. Positiv ist allerdings die starke Mehrfachregulierung in Europa, Großbritannien und Australien.
Insgesamt bleibt eToro interessant für Daytrader, die sich gerne Marktideen von anderen Tradern anschauen und mit ihrer technischer Analyse verbinden wollen, weniger jedoch für jene, die auf Millisekunden-Ausführung und sehr enge Spreads angewiesen sind.
- Copy Daytrading
- TradingView-Integration
- Sehr bekannter Anbieter
- Spreads sind teilweise erhöht
Den passenden Daytrading Broker finden
1. Lege Deine Prioritäten fest
Wähle zunächst maximal 3 Schlüsselfaktoren aus. Zum Beispiel niedrige Gebühren, Futures-/CFD-Handel oder bestimmte Plattformen. Anschließend suchst Du gezielt im Internet nach passenden Anbietern.
2. Vergleiche Kosten / Leistungen
Besuche die Websites der infrage kommenden Broker und überprüfe, ob sie Deine wichtigsten Anforderungen erfüllen. Notiere Dir zentrale Punkte wie Handelsgebühren, Plattformkosten, Mindesteinlage und handelbare Assets.
Überprüfe, welche Konditionen bei mehreren Trades am Tag, mit Deinen Assets wirklich günstig bleiben. Konzentriere Dich auf Anbieter, die ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis und transparente Strukturen bieten.
3. Prüfe die Regulierung
Besonders wichtig ist natürlich, ob der Broker unter Aufsicht einer anerkannten Finanzbehörde steht. In Europa und Deutschland übernehmen das zum Beispiel CySEC (Zypern) und BaFin (DE).
In anderen Ländern findest Du die zuständigen Aufsichtsstellen meist auf den Webseiten der Finanzbehörden. Meide Anbieter ohne Regulierung, da hier das Risiko für Betrug oder Insolvenzen einfach zu hoch ist.
4. Lies Erfahrungsberichte
Sammle Eindrücke aus Bewertungen und Foren. Lies zum Beispiel Erfahrungen auf Trustpilot, wie andere Trader die Plattform, Ausführungsgeschwindigkeit und den Kundenservice einschätzen.
Achte dabei auch auf wiederkehrende Muster, nicht auf Einzelfälle. In Diskussionen auf Plattformen wie Trustpilot oder Daytrading-Foren findest Du schnell heraus, ob ein Broker hält, was er verspricht.
5. Erstelle Deine Favoritenliste
Nach Deiner Recherche kennst Du die Stärken und Schwächen von jedem Broker. Fasse sie übersichtlich zusammen und bewerte, welcher Anbieter am besten zu Deiner Strategie passt.
Behalte ruhig 2 bis 3 Kandidaten in der engeren Auswahl, damit Du flexibel bleibst. So hast Du Alternativen, falls sich einer später als unzuverlässig herausstellt.
6. Teste mit einem Demokonto
Bevor Du echtes Geld einsetzt, eröffne bei Deinem Favoriten ein Demokonto. Nutze es, um Orderausführung, Stabilität und Benutzerfreundlichkeit zu prüfen.
Teste Deine Strategie genau so, als würdest Du live handeln. Wenn Dich etwas stört, probiere den nächsten Anbieter aus, bis Du einen Broker findest, der reibungslos funktioniert.
7. Starte klein und bleib vorsichtig
Zahle zu Beginn nur einen kleinen Betrag ein, um das System im Live-Betrieb zu prüfen. Beobachte die Ausführung, Gebühren und den Kundensupport.
Wenn alles zuverlässig läuft, kannst Du langsam aufstocken. Kontrolliere Deinen Broker regelmäßig, achte auf Änderungen, technische Probleme oder Warnsignale und halte immer eine Alternative bereit.
FAQ – Fragen zum Daytrading Broker

Karsten Kagels
Gründer und Geschäftsführer der Kagels Trading GmbH. Professioneller Trader und aktiver Anleger. Entwickler der Kagels Trading Methode.


