CFD Broker Vergleich:
Die besten Anbieter im Überblick
Aktualisiert:
27/10/2025
Hervorragende CFD Broker wie XTB, AGORA direct und Interactive Brokers stehen für starke Plattformen, Sicherheit und faire Konditionen. In meinem Vergleich zeige ich Dir nur Anbieter, die es im Test in die Top 10 geschafft haben:
KNF
11.500+ Märkte
Ab 0€
- ✔ Übersichtliche Plattform
- ✔ Bester für Anfänger
- ✔ Riesiges Handelsangebot

BaFin
Multi-Asset
Aktien & ETFs
- ✔ Profi-Plattformen
- ✔ Umfangreiche Analyse
- ✔ Viele CFDs verfügbar

BaFin
90+ Börsen
US Aktien
- ✔ Zahlreiche CFDs
- ✔ Umfangreiche Tools
- ✔ Beliebt bei Profis

CSSF
MT4
IG Plattform
- ✔ Erfahrener Profi-Broker
- ✔ CFDs & Zertifikate
- ✔ IG Plattform & L2 Dealer

KNF
11.500+ Märkte
Ab 0€
- ✔ Übersichtliche Plattform
- ✔ Bester für Anfänger
- ✔ Riesiges Handelsangebot

BaFin
Multi-Asset
Aktien & ETFs
- ✔ Profi-Plattformen
- ✔ Umfangreiche Analyse
- ✔ Viele CFDs verfügbar

BaFin
90+ Börsen
US Aktien
- ✔ Zahlreiche CFDs
- ✔ Umfangreiche Tools
- ✔ Beliebt bei Profis

CSSF
MT4
IG Plattform
- ✔ Erfahrener Profi-Broker
- ✔ CFDs & Zertifikate
- ✔ IG Plattform & L2 Dealer

BaFin
MT4/MT5
cTrader + TV
- ✔ Zuverlässiger Anbieter
- ✔ Präzise Orderausführung
- ✔ TradingView-Anbindung

BaFin
MT4/MT5
CMC Plattform
- ✔ Zahlreiche CFDs
- ✔ Umfangreiche Tools
- ✔ Beliebt bei Profis

CSSF
MT4/MT5
ActivTrader
- ✔ Eigene Handelsplattform
- ✔ Beliebter CFD Broker
- ✔ Zusatzversicherung

VFSC
MT4/MT5
TradingView
- ✔ Beliebter CFD Broker
- ✔ Hebel Trading
- ✔ Viele Handelsplattformen

CySec
MT4/MT5
Libertex
- ✔ Einfache Web-Plattform
- ✔ Kostenloses Demokonto
- ✔ Langjährig am Markt

CySec
Copy Trading
TradingView
- ✔ Beliebt für Copy Trading
- ✔ Multi-Asset-Broker
- ✔ Aktive Community


“Mittlerweile gibt es unzählige Anbieter und auf den ersten Blick wirken viele davon ähnlich. Doch wer schon ein paar Trades hinter sich hat weiß genau, dass sich die Unterschiede nicht in der Werbung zeigen, sondern im echten Trading-Alltag.”
– Karsten Kagels, Gründer & CEO
Falls Du mit CFDs handeln möchtest, dann wirst Du sehr schnell feststellen, dass der Broker wirklich einen riesigen Unterschied macht.
Vor allem die Kosten wie Spreads und Ordergebühren, müssen beachtet werden. Diese darfst Du wirklich nicht unterschätzen. Ein halber Punkt mehr im Spread mag harmlos aussehen, aber auf Dauer frisst genau das Deine Rendite auf, selbst wenn die Strategie eigentlich aufgeht.
Ein weiteres Thema, das Du nie auf die leichte Schulter nehmen solltest, ist der CFD Hebel und die damit verbundenen Verlustrisiken. Er kann Deine Gewinne verstärken, aber genauso schnell Dein Konto belasten, wenn der Markt gegen Dich läuft.
Und ein seriöser CFD Broker zeigt Dir die Risiken genau, was Du riskierst, verschleiert nichts und besitzt eine Lizenz bei einer guten Regulierungsbehörde, wie zum Beispiel der BaFin. Du weißt dann, dass er sich an Regeln halten muss und nicht einfach machen kann, was er will.
Gute CFD Anbieter denken außerdem an Dein Risikomanagement. Stop-Loss-Orders, Trailing Stops oder andere Absicherungen sind kein Bonus, sondern sie sind das Fundament, wenn Du langfristig am Markt bestehen willst.
Insgesamt betrachtet, muss man bei der Wahl eines guten CFD Brokers sehr viel beachten, wir haben dafür eine umfangreiche Analyse durchgeführt, inklusive einem transparenten Punktebewertungssystem. Das sind die Ergebnisse:
Einblick: CFD Broker Vergleich
XTB Depot – Gebührenfrei, schnell, Multi-Asset
AGORA direct – 150+ Börsen, Profi-Fokus
Interactive Brokers – Institutionell, globaler Zugang
IG Broker – ProRealTime, garantierte Stops
Pepperstone – Razor, ultraschnelle Ausführung
CMC Markets – Next-Gen-Plattform und breite Auswahl.
ActivTrades – Viele Add-ons + erweiterter Schutz.
Vantage – ECN- & Hebel-Broker.
Libertex – Kommissionsbasierter CFD Broker.
eToro – Social- & Copy Trading Plattform.
1. XTB Broker

Bereits beim ersten Login merkt man sofort, dass die Handelsplattform xStation 5 des CFD Brokers XTB, weit mehr ist als eine Standard-Trading-Plattform. Das Design und der übersichtliche Aufbau sind meiner Meinung nach hervorragend gelungen.
Es gibt Echtzeitkurse ohne Verzögerung und die Ausführungen von Orders laufen sehr schnell und zuverlässig ab. Viele aktive Trader finden das gut strukturierte Interface besonders interessant. Trading-Anfänger haben hier einen einfacheren Einstieg im Vergleich zu MT4/5.
Lizenziert ist XTB in mehreren Ländern (u. a. BaFin). Außerdem bietet XTB bis zu 2,3% Guthabenzins für ungenutztes Kapital.
Bemerkenswert: Viele Trader berichten, dass die Ausführung selbst bei starker Volatilität stabil bleibt. Gerade bei News und steigendem Slippage-Risiko gibt XTB dadurch ein spürbares Sicherheitsgefühl.
- xStation 5 (starke Plattform)
- Zinsen auf Cash
- Fractional Shares verfügbar
- Gebühren ab 100.000€ / Monat

2. AGORA direct

Wenn Du über AGORA direct handelst, bekommst Du den direkten Zugang zur Infrastruktur von Interactive Brokers, ohne selbst ein IBKR-Konto eröffnen zu müssen. Spannend finde ich diesen CFD-Anbieter vor allem, weil er professionelle Ausführung mit zuverlässigem, deutschsprachigem Support kombiniert, eine seltene und sehr angenehme Mischung.
Und AGORA punktet mit Multiwährungskonten, direkter Marktanbindung aber auch günstigen Gebührenmodellen. Du hast eine riesige Auswahl an CFDs auf Aktien, ETFs, Rohstoffe und Devisen, welche Du über professionelle Plattformen wie ATS oder TWS handeln kannst.
Besonders auffällig: Es gibt CFDs auf exotischere Werte, inklusive US-Small Caps, die sind hier oft besser verfügbar als bei klassischen Retail-Brokern.
- Große Auswahl an CFDs
- Professionelle Trading Plattform
- Deutscher Support
- Unübersichtlich für Einsteiger
3. Interactive Brokers

Hinter IBKR stecken letztendlich institutionelle Power und langjährige Erfahrung. FIX-Schnittstellen, Delegated EMIR-Reporting, über 36 Regulierungen weltweit und eine TWS, die zwar Einarbeitung erfordert, aber danach unschlagbar flexibel ist.
Für Profis die komplexe Strategien automatisieren oder verschiedene Anlageklassen sauber abbilden wollen ist das ideal. Hier finden sich Tools, die sonst fast nur professionellen Händlern offenstehen.
Besonders stark: Die Execution-Qualität auf US-Börsen ist exzellent, was bei News-Strategien ein großer Vorteil ist. Du profitierst auch bei CFDs deshalb indirekt von derselben schnellen und sauberen Ausführung, auch wenn der Handel selbst nicht direkt an der Börse stattfindet.
- Moderne Plattformen & Apps
- Riesiges Handelsangebot
- Profi-Tools für Analysen
- Für Anfänger überwältigend
4. IG

Zunächst wirkt IG wie ein klassischer CFD Broker. Wer aber tiefer einsteigt, entdeckt die Power der ProRealTime-Charts, direkten Level-2-Orderbuchzugriff und eine extrem stabile Infrastruktur selbst bei EZB- oder Fed-Zinsentscheidungen.
Durch die FTSE-250-Notierung ist die finanzielle Transparenz hoch. Viele institutionelle Trader nutzen IG für Index-Strategien mit engem Spread, weil der Broker bei Marktereignissen kaum „slippt“.
Die Handelsplattformen von IG eignen sich meiner Einschätzung nach eher für fortgeschrittene und professionelle Trader. CFD Einsteiger sind mit der xStation 5 von XTB in den meisten Fällen besser bedient. Beim CFD Broker Vergleich hat dieser Anbieter aber ganz gut abgeschnitten:
- Sehr breites Handelsangebot
- Stabile Marktposition & starke Regulierung
- Professionelle Handelsplattform
- Anfänger müssen sich einarbeiten
5. Pepperstone

Bei Pepperstone wirken Orderausführungen, als wären sie direkt aus dem Interbankenmarkt geroutet, was an der Prime-of-Prime-Struktur liegt. Es gibt viele Trader, die gerne aufgrund des Gebührenmodells und der hohen Sicherheit hier handeln.
Scalper und Algo-Trader schwören auf die geringe Latenz und die Transparenz der Orderausführung. Technisch wird hier also einiges geboten. Hinzu kommt die üppige Plattformauswahl, wie zum Beispiel die Integration in TradingView und cTrader.
Wer mit engen Stops arbeitet und auf exakte Ausführung angewiesen ist, findet hier einen Broker, der durch hohe Präzision und stabile Orderabwicklung überzeugt.
- Zuverlässige Orderausführungen
- Große Plattformauswahl
- Seriöser CFD Broker
- Weniger traditionelle Aktien
6. CMC Markets

Auch CMC Markets gehört zu den seriösen CFD Brokern. Der Anbieter hat eine BaFin-Lizenz und sich über viele Jahre eine starke Reputation aufgebaut hat.
Ich empfehle jedoch genau darauf zu achten, welche Seite man besucht, denn die BaFin warnte in der Vergangenheit bereits vor verschiedenen betrügerischen Websites wie cmc-central.pro, cmc-central.net, marketstradeltd.com und cmc-market.live, die angeblich im Namen von CMC Markets agieren.
Was CMC ein starkes Alleinstellungsmerkmal gibt, ist die Plattform „Next Generation“. Hierbei handelt es sich nicht um einen aufgesetzten MetaTrader-Klon oder eine Erweiterung, sondern um ein eigenständiges System mit Pattern-Scanner und Live-Sentiment-Daten.
CMC investiert seit Jahren gezielt in die Handelsplattform, was die Stabilität während Volatilitätsphasen spürbar erhöht hat. Gerade für Intraday-Strategien gibt es hier ein Umfeld, in dem man sich auf die Orderausführungen verlassen kann und das echten Mehrwert bietet.
- Automatische Pattern-Erkennung
- Moderne Handelsplattform
- Sicherer CFD Anbieter
- Wenige Krypto-CFDs
7. ActivTrades

Die zusätzliche Lloyd’s-Versicherung bei ActivTrades ist eine tolle Erweiterung für Trader mit größeren Guthaben. Während viele Anbieter nur auf Standard-Einlagensicherung setzen, deckt ActivTrades bis zu einer Million zusätzlich ab. Ideal also für Heavy Trading.
Auch die SmartTools sind kein Marketing-Gag, denn der erweiterte Trailing-Stop und Break-Even-Automatismus erleichtern professionelles Positionsmanagement enorm. Wer auf Kapitalerhalt und strukturierte Risikoabsicherung achtet, findet hier seltene Stabilität.
Du kannst die hauseigene Plattform ActivTrader auch ohne vorherige Registrierung im Demokonto bei ActivTrades testen.
- ActivTrader Plattform
- Zusatzversicherung bis 1 Mio
- Kostenfreies Demokonto ohne Anmeldung
- Begrenzte Automatisierungs-Tools
8. Vantage

Auch Vantage ist ein sehr bekannter und seriöser CFD Broker, der für aktives, taktisch orientiertes Trading konzipiert wurde. Viele Scalper setzen dort erfolgreich ihre Orders ab und profitieren von den ultraengen Spreads, RAW-Konten und fairen Kommissionsmodellen.
Auffällig positiv ist meiner Meinung nach nicht nur die schnelle Orderausführung, sondern auch die hohe Plattformvielfalt. Während ProTrader eine eigene Lösung, unterstützt von TradingView-Charting ist, gibt es noch die Vantage App und natürlich den beliebten MetaTrader in den Versionen 4 & 5.
Die FCA-Regulierung selbst gilt nur, wenn Dein Konto tatsächlich bei der UK-Entität von Vantage geführt wird. In diesem Fall hättest Du strengen Anlegerschutz (z. B. Hebelbegrenzung 1:30, segregierte Konten, Beschwerderechte).
Viele deutsche Trader eröffnen ihr Konto aber bei der Vantage-Offshore-Entität (Vanuatu). In diesem Fall profitierst Du nicht von der FCA-Regulierung, hast aber höhere Hebel (1:500), weil dort weniger strenge Regeln gelten. Das sollte auf jeden Fall beachtet werden!
- Hebel Trading für Profis
- Starke Plattformauswahl
- Schnelle Orderausführung
- Keine EU-Regulierung
9. Libertex

Libertex bricht bewusst mit klassischen Preismodellen. Statt Spreadaufschlägen gibt es fixe Kommissionen, was vor allem bei großen Volumina Transparenz schafft. Viele nutzen Libertex als Zusatzbroker, weil die Kosten dort sehr gut kalkulierbar sind.
Die eigene Plattform läuft stabil, MT4/MT5 werden unterstützt. Und besonders im Rohstoff-CFD-Bereich bietet Libertex teils engere Ausführungen als deutlich größere Anbieter.
- Eigenes Demo-Konto
- Simpler MetaTrader Broker
- Erfahrener CFD-Anbieter
- Spreads meist variabel
10. eToro

So gut wie jeder Trader hat mal etwas von eToro gehört. Bei diesem CFD Broker steht die Community im Mittelpunkt. CopyTrader™ bietet die Möglichkeiten, die unterschiedlichsten Handelsideen anderer Trader in Echtzeit zu spiegeln.
Darüber hinaus gibt es noch die Smart Portfolios um automatisch zu investieren. eToro hat in den letzten Jahren massiv in regulatorische Strukturen investiert und ist heute einer der am strengsten beaufsichtigten Social-Broker weltweit.
Auch wenn der Broker es gerade noch in die Top 10 geschafft hat, so ist eToro für viele CFD Trader meiner Einschätzung nach weniger attraktiv, weil die Spreads vergleichsweise hoch sind und Zusatzkosten anfallen können.
Seit der Integration von TradingView haben sich allerdings die Analyse- und Ordertools für Profis und fortgeschrittene Trader erweitert.
- Social Trading
- Starkes Demokonto
- Reguliert & sicher
- Etwas erhöhte Spreads
CFD Broker Test- und Vergleichskriterien
Kosten
Die Kostenstruktur von einem CFD Broker entscheidet natürlich maßgeblich darüber, wie profitabel Dein Handel langfristig ist. Schon kleine Gebührenunterschiede können bei häufigen Trades oder größerem Volumen schnell ins Gewicht fallen.
Und hierbei geht es nicht nur um die offensichtlichen Spreads oder Kommissionen, sondern auch um versteckte Nebenkosten wie Overnight-Gebühren. Hier solltest Du genau hinschauen. Wir haben bei den CFD Anbietern die folgenden Kostenpunkte überprüft:
- Spreads: Differenz zwischen An- und Verkaufspreis je Trade.
- Kommission: Direkte Handelsgebühr pro Trade oder Lot.
- Overnightgebühren: Kosten für das Halten offener Positionen über Nacht.
- Inaktivitätsgebühr: Entgelt bei längerer Nichtnutzung des Handelskontos.
- Mindesteinzahlung: Der Betrag, der mindestens für die Kontoeröffnung nötig ist.
Handelsplattform
Die Handelsplattform des CFD Brokers ist sehr wichtig, denn hier entscheidet sich, wie schnell, präzise und effizient Du auf Marktbewegungen reagieren kannst. Eine gute und intuitive Bedienung, stabile Performance, machen hier den Unterschied.
Gerade bei CFDs, wo gerne mal jede Sekunde zählen kann, sind Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit sehr wichtig. Eine gute Plattform hilft Dir nicht nur beim Ausführen von Orders, sondern auch bei der Analyse und dem Risikomanagement. Diese Punkte sind wichtig:
- Bedienung:Sie sollte einfach, stabil, schnell und anpassbar sein.
- Mobile App Rating: Bewertung von Qualität, Stabilität und Bedienbarkeit.
- Charting-Funktionen: Indikatoren, Zeichentools, Multi-Timeframes, Backtesting-Unterstützung.
- Automatisierung: EAs, APIs, Skripting für algorithmisches Trading.
- Ordertypen: Market, Limit, Stop, OCO, Trailing-Mechanismen.
Sicherheit
Die Sicherheit ist bei einem CFD Broker ein besonders wichtiger Faktor. Das Handelskapital sollte sicher im Depot liegen. Du minimierst potenzielle Risiken durch einen Anbieter mit starker Regulierung, Einlagenschutz und technisch stabiler Infrastruktur.
Gerade beim CFD-Handel, wo du mit Hebel agierst, ist eine verlässliche Sicherheitsarchitektur einfach wichtig. Die Seriosität der CFD Broker haben wir genau überprüft und dabei folgende Merkmale im Blick gehabt:
- EU-Regulierung: Einheitliche Aufsicht und hoher Anlegerschutz.
- Einlagenschutz: Schutz des Kapitals bei Brokerinsolvenz.
- Unternehmensalter (Jahre): Erfahrung stärkt Vertrauen und Stabilität.
- Transparenz: Offene Kommunikation und klare Kostenstruktur.
- IT-Sicherheit: Verschlüsselung, Firewalls und Schutz vor Angriffen.
Service
Wenn es darauf ankommt, möchte man natürlich schnelle Antworten, kompetente Hilfe und reibungslose Abläufe. Zu einem guten Service gehören unter anderem stabile Kommunikationswege und eine verlässliche Erreichbarkeit.
Auch ein gut strukturiertes Helpcenter spart wertvolle Zeit. Ein Anbieter mit starkem Service denkt immer einen Schritt weiter und unterstützt Dich so gut wie es nur geht. Diese Kriterien haben wir geprüft:
- Kontaktkanäle: Mehrere Wege für schnellen Support.
- Weiterbildungsangebot: Webinare, Tutorials & Marktanalysen.
- Zahlungsmethoden (Anzahl): Flexible Ein- und Auszahlung.
- Servicequalität: Schnell, lösungsorientiert, zuverlässig.
- Helpcenter/FAQ: Antworten auf häufige Fragen.
Handelsangebot
Ein breites Handelsangebot eröffnet Dir natürlich mehr Flexibilität bei der Umsetzung Deiner Strategien. Auch die möglichen Handelszeiten spielen eine wichtige Rolle, besonders wenn Du international handelst.
So kannst Du Deine Strategie optimal an Marktbedingungen anpassen und aktiv von verschiedenen Bewegungen profitieren. Diese Punkte sind mit in das Ranking eingeflossen:
- Märkte: Breites Spektrum an handelbaren CFDs.
- Assetklassen: Die CFDs auf viele Anlageklassen.
- Hebel: Größe des Hebels (meist 1:30).
- Liquidität: Schnelle Ausführung durch hohe Tiefe.
- Handelszeiten / Märkte: Globaler Zugang rund um die Uhr.
Anfängerfreundlichkeit
Gerade am Anfang ist es wichtig, dass Du die Plattform verstehst. Viele scheitern an unübersichtlichen Oberflächen und zu vielen Features, die in der Software nicht harmonisch eingebettet wurden.
Neben dem klaren Interface, muss sich die Handelsplattform auch intuitiv bedienen lassen. Für Anfänger ist ein Demokonto außerdem unverzichtbar, um zu Üben wie die Orders sauber gesetzt werden und das Trading ohne Risiko zu üben.
Außerdem sind eine schnelle Kontoeröffnung, verständliche Tutorials und One-Klick-Trading vorteilhaft für Einsteiger. Hier noch einmal alle Punkte dieser Kategorie im Überblick:
- Demokonto: Üben ohne Risiko ist enorm wichtig.
- Kontoeröffnung (Dauer in Tagen): Schnell und unkompliziert starten.
- Einfache Bedienung: Intuitive Plattform ohne Hürden.
- Lernmaterial & Tutorials: Schritt-für-Schritt Wissen aufbauen.
- One-Klick-Trading: Order mit nur einem Klick setzen.
Verstehe die Risiken von CFDs
CFDs sind anspruchsvolle Instrumente, keine Spielerei. Wer wirklich nachhaltig profitabel handeln möchte, braucht ein sehr gut strukturiertes Risikomanagement: Hebel gezielt und maßvoll einsetzen, also Positionsgrößen strikt begrenzen, den Stop-Loss konsequent planen und durchziehen und weitere Gebühren überwachen.
Es gehört also einiges dazu und vor allem solltest Du Dich mit den ganzen Risiken im CFD Trading mal genauer auseinandersetzen. Hier mal ein kurzer Überblick, auf was Du alles achten solltest:
Hoher Hebel
CFDs sind gehebelte Produkte. Das bedeutet, schon kleine Kursbewegungen können große Gewinne bringen, aber auch massive Verluste und die meisten Trader verlieren leider nicht gerade wenig Geld durch den Hebel und fehlendem Risikomanagement.
Wenn wir von Risikomanagement sprechen, dann davon, dass nur eine bestimmte Menge an Geld pro Trade riskiert werden sollte. Angenommen ein Trader riskiert 0,5% des Depots in einem Trade, dann kann er seine Positionsgröße und den Stop-Loss entsprechend einstellen.
Möglicher Interessenskonflikt: DD- und NDD-Brokern
DD-Broker (Dealing Desk) sind Market Maker. Sie stellen eigene Kurse, sind selbst Emittent und handeln direkt gegen den Trader. Gewinne des Traders bedeuten Verluste für den Broker. Dadurch besteht ein Interessenkonflikt.
Kursmanipulationen, Verzögerungen bei Orderausführungen oder negative Slippage sind möglich. Die Geschäftsbeziehung basiert stark auf Vertrauen.
NDD-Broker (No Dealing Desk) agieren dagegen als Vermittler. Sie stellen keine eigenen Kurse, sondern leiten Orders über DMA/STP direkt an den Interbanken- oder OTC-Markt weiter.
Mehrere Liquiditätsanbieter konkurrieren dabei um den besten Preis, wodurch faire Kursstellungen entstehen und Interessenkonflikte minimiert werden.
Nachschusspflicht (bei manchen Brokern)
Auch wenn die EU für Privatkunden Nachschusspflichten eingeschränkt hat, kann es bei bestimmten Kontomodellen oder Brokern außerhalb der EU trotzdem passieren: Du verlierst nicht nur Dein eingesetztes Kapital, sondern musst zusätzlich Verluste ausgleichen.
Innerhalb der EU-regulierte CFD Broker sind auf den maximalen Hebel 1:30 beschränkt und es gibt keine Nachschusspflicht. Achte wirklich darauf, dass Dein Broker eine entsprechende Regulierung vorweisen kann, wenn Du lieber auf der sicheren Seite sein möchtest.
Marktrisiken & Volatilität
CFD-Märkte reagieren sehr sensibel auf Nachrichten, Wirtschaftsdaten oder politische Ereignisse. Kurse können in Sekunden stark schwanken, auch außerhalb Deiner Kontrolle.
Gerade bei Nachrichten-Events entstehen oft Gaps, in denen Dein Stop-Loss nicht mehr greift. Dann wird zum nächstmöglichen Kurs ausgeführt und das meist schlechter als geplant. Das solltest Du als CFD Trader beachten. Auch wenn Du Positionen über mehrere Tage hältst.
Finanzierungskosten & Overnight Fees
Viele vergessen leider die laufenden Kosten: Wenn Du CFDs über Nacht hältst, fallen Finanzierungskosten (Swap-Gebühren) an. Diese Kosten können Deine Performance spürbar schmälern, vor allem bei langfristigen Positionen.
Psychologischer Druck & Overtrading
Das CFD-Daytrading ist schnell, emotional und kann süchtig machen. Durch den Hebel wirken Gewinne berauschend und Verluste enorm schmerzhaft, wenn man es falsch angeht.
Viele Trader geraten in einen Kreislauf aus “Rache-Trades”, Überhebelung und impulsivem Handeln. Wer keine klare Strategie und Disziplin hat, verliert oft nicht wegen des Marktes, sondern wegen der eigenen Psyche. Hiermit solltest Du Dich bereits im Vorfeld intensiver beschäftigen und lange im CFD Demokonto üben.
FAQ – Fragen zum CFD Broker Vergleich

Karsten Kagels
Gründer und Geschäftsführer der Kagels Trading GmbH. Professioneller Trader und aktiver Anleger. Entwickler der Kagels Trading Methode.


